Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Der Jeddak stand auf, als ich den Audienzsaal betrat und stieg von der Estrade herunter, auf welcher der herrliche Thron stand. Er ging mir sogar entgegen, und das ist eine ganz ungeheure Ehre, die sonst nur anderen Regenten erwiesen wird.

»Kaor, Dotar Sojat!« begrüßte er mich. »Ich habe dich zu kommen gebeten, weil ich dir den Dank der Leute von Kaol aussprechen will. Hättest du in deiner heroischen Tapferkeit uns nicht gewarnt, dann wären wir ganz bestimmt in die ausgelegte Falle gegangen. Erzähle mir mehr von dir selbst. Aus welchem Land kommst du, und was brachte dich an den Hof von Kulan Tith?«

»Ich komme aus Hastor«, antwortete ich, und das war nicht einmal eine Lüge, denn in dieser südlichen Stadt, die zum Staatsgebiet von Helium gehört, besaß ich einen kleinen Palast.

»Eigentlich bin ich rein zufällig im Land Kaol, da mein Flieger am südlichen Rand eures großen Forstes abstürzte und zerschellte. Als ich mich der Stadt näherte, um Eingang zu finden, entdeckte ich die im Hinterhalt lauernden grünen Horden, die auf deine Truppen warteten.«

Wenn Kulan Tith sich wunderte, welches Geschäft mich in einem Flieger zum Rand seiner Länder geführt haben mochte, so ließ er sich das nicht anmerken und bestand auch nicht auf einer Erklärung, die ich ihm gar nicht gerne gegeben hätte.

Während meiner Audienz beim Jeddak betrat hinter mir eine andere Gruppe den Saal, so daß ich deren Gesichter nicht sehen konnte. Kulan Tith ging an mir vorbei, um sie zu begrüßen und lud mich ein, ihm zu folgen, damit er mich den anderen vorstellen könne. Ich drehte mich also um und hatte die größte Mühe, mein Mienenspiel unter Kontrolle zu halten, denn vor mir standen meine intimsten Erzfeinde Matai Shang und Thurid, die aufmerksam Kulan Tiths Lobreden auf mich lauschten.

»Heiliger Hekator der Heiligen Therns«, sagte der Jeddak, »schütte deinen Segen aus über Dotar Sojat, den tapferen Fremden aus dem fernen Hastor, dessen großartiger Heldenmut und wunderbarer Kampfgeist gestern die Stadt Kaol gerettet hat.«

Matai Shang trat vor und legte mir eine Hand auf die Schulter. Nichts in seinem Gesicht ließ erkennen, daß er wußte, wer ich war. Meine Maskierung schien gut zu sein.

Er sprach sehr freundlich mit mir und stellte mich Thurid vor. Auch der Schwarze ließ sich anscheinend täuschen. Dann unterhielt sie Kulan Tith zu meinem geheimen Vergnügen mit Einzelheiten meiner Taten auf dem Schlachtfeld.

Was ihn am meisten beeindruckt zu haben schien, war meine ungewöhnliche Beweglichkeit, und er beschrieb genau und in allen Einzelheiten die Sprünge, mit denen ich über meine Gegner hinwegsetzte, wie ich ein paarmal dabei den Feinden die Schädel gespalten hatte, wenn ich mitten im Sprung mein Langschwert schwang. Ich glaubte zu bemerken, daß Thurids Augen sich ein paarmal während dieser Erzählung weiteten, und einigemale ertappte ich ihn sogar dabei, wie er mich aus zusammengekniffenen Augen musterte. Vermutete er schon etwas? Und dann erzählte Kulan Tith auch von dem wilden Kalot, der zusammen mit mir gekämpft habe, und nun keimte auch in Matai Shangs Augen Mißtrauen auf. Oder bildete ich mir das nur ein?

Gegen Ende der Audienz kündigte Kulan Tith an, daß er meine Begleitung wünsche, wenn er nun seinem königlichen Gast entgegenreite. Als ich zusammen mit einem Offizier schied, der mich mit einem passenden Harnisch und einem geeigneten Reittier versorgen sollte, schienen beide ihr ehrliches Vergnügen, mich kennengelernt zu haben, auszudrücken. Ich verließ den Saal allerdings mit einem Seufzer der Erleichterung und versuchte mich selbst davon zu überzeugen, daß es nur mein schlechtes Gewissen war, das mich glauben machte, einer meiner Feinde könne mich erkannt haben.

Eine halbe Stunde später ritt ich mit der Begleittruppe von Kulan Tith zum Stadttor hinaus, um seinen Freund und Verbündeten einzuholen. Obwohl ich Augen und Ohren während meiner Audienz mit dem Jeddak und auf meinen verschiedenen Wegen durch den Palast weit offen hielt, hatte ich von Dejah Thoris oder Thuvia von Ptarth nichts gesehen oder gehört. Sie mußten sich aber irgendwo in diesem riesigen Palast befinden, und ich hätte viel dafür gegeben, wäre es mir möglich gewesen, während Kulan Tiths Abwesenheit den Palast nach ihnen abzusuchen.

Gegen Mittag trafen wir auf die Spitze der Kolonne, die zu treffen wir ausgezogen waren.

Es war ein großartiger Zug, der den ankommenden Jeddak begleitete, und meilenweit erstreckte er sich über die weiße, breite Straße nach Kaol. Die mit Juwelen und Gold besetzten Waffenriemen der berittenen Truppe glitzerten im Sonnenlicht, und dann kamen tausend großartige Wagen, die von prächtig geschmückten Zitidars gezogen wurden.

Diese niederen, sehr bequemen Wagen fuhren immer zu zweit nebeneinander, und links und rechts von ihnen marschierten dichte Reihen berittener Krieger, denn die Wagen waren mit den Frauen und Kindern des königlichen Gefolges besetzt. Auf dem Rücken eines jeden Zitidar ritt ein junger Edler, und da diese Tiere ungeheuer groß sind, war dies ein äußerst eindrucksvolles Bild. Ich mußte an meine allerersten Tage auf Barsoom denken, die nun schon zweiundzwanzig Jahre zurückliegen, damals hatte ich das wundervolle Schauspiel der Karawanen der grünen Horden von Thark zum erstenmal erlebt. Noch nie vorher hatte ich Zitidars im Dienst Roter Männer gesehen. Diese Tiere sind eine Art Mastodons, die selbst neben den sehr großen Grünen riesig wirken; die Thoats erscheinen neben ihnen ziemlich klein und bescheiden. Wenn dann noch ein relativ kleiner Roter Mann darauf sitzt, dann wirken diese Tiere noch wesentlich größer, als sie schon sind.

Die Tiere waren reich mit Juwelen geschmückt, und die Sattelpolster bestanden aus bunten, wunderbar bestickten Seiden, die zusätzlich noch mit Diamant-, Perl-, Rubin- und Smaragdschnüren verziert waren, von den zahllosen anderen auf dem Mars heimischen kostbaren Steinen ganz zu schweigen. Und jeder Wagen führte eine ganze Anzahl Standarden, Flaggen und Fähnlein mit sich, die fröhlich im Wind flatterten.

Vor dem Wagen ritt ganz allein auf einem reinweißen Thoat – diese sind äußerst selten – der Jeddak, der zu Besuch kam. Nach den Wagen kamen in nicht enden wollenden Reihen berittene Speerträger, Flintenschützen und Schwertkämpfer. Es war ein ungemein eindrucksvolles Schauspiel.

Der ganze Zug bewegte sich fast lautlos voran; nur ab und zu klirrte Metall, quiekte ein zorniges Thoat und brummte kehlig ein Zitidar. Weder Thoat noch Zitidar haben Hufe, sondern breite Pfoten mit dicken Ballen, und um die breiten Wagenräder liegt ein elastisches Material, das keinerlei Lärm macht.

Ab und zu war das fröhliche Lachen einer Frau oder etwas Kindergeschrei zu hören, denn die Roten Marsmenschen sind ein geselliges, vergnügtes Volk – ganz anders als die kalte, morbide Rasse der grünen Krieger.

Die Zeremonien der Begegnung dieser beiden Jeddaks dauerten eine volle Stunde, und dann kehrten wir nach Kaol zurück, das die Spitze der Kolonne gerade noch vor Anbruch der Nacht erreichte. Es muß aber schon fast Morgen gewesen sein, bis die letzten Reiter der Nachhut das Tor passierten.

Zum Glück ritt ich mit an der Spitze der Truppe, und nach dem großen Bankett, an dem ich zusammen mit den Offizieren der königlichen Garde teilnahm, stand es mir frei, mich zur Ruhe zurückzuziehen. Die ganze Nacht hindurch herrschte ein reges Kommen und Gehen im Palast, und das war weiter nicht verwunderlich, da ständig hohe Offiziere aus dem Gefolge des Jeddaks eintrafen. Bei dieser Betriebsamkeit konnte ich es mir nicht erlauben, auf die Suche nach Dejah Thoris zu gehen, und so kehrte ich, sobald es mir angemessen erschien, in mein Quartier zurück.

Als ich die Korridore zwischen der Banketthalle und den Wohnräumen, die mir zugewiesen waren, entlangschritt, hatte ich plötzlich das Gefühl, überwacht zu werden. Blitzschnell drehte ich mich um und sah gerade noch eine Gestalt, die durch eine offene Tür verschwand. Ich lief schnell dorthin zurück, wo dieser Beschatter verschwunden war, konnte aber keine Spur von ihm entdecken; ich hätte jedoch schwören mögen, ein weißes Gesicht gesehen zu haben, über dem eine dichte gelbe Perücke sich auftürmte.

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