Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Nun hatte ich allerhand nachzudenken und zu überlegen. Hatte ich mich nämlich nicht getäuscht – das erschien mir unwahrscheinlich –, dann mußten mich Matai Shang und Thurid erkannt haben, oder sie waren wenigstens mißtrauisch geworden. Stimmte das, dann konnte mich nicht einmal mehr der Dienst, den ich Kulan Tith erwiesen hatte, vor diesen Religionsfanatikern retten.

Ich ließ mich allerdings nie von furchtsamen Überlegungen und düsteren Ausblicken in die Zukunft sehr beeindrucken und schon gar nicht im Schlaf stören. Kaum hatte ich mich auf meinen Schlafseiden und Pelzen zur Ruhe gelegt, da fiel ich auch schon in einen tiefen, traumlosen Schlummer.

Kalots sind innerhalb der Palastmauern nicht gestattet, und so hatte ich den armen Wula im Stall zurückzulassen, in dem die königlichen Thoats gehalten werden. Er war geradezu luxuriös untergebracht, aber ich hätte viel dafür gegeben, wäre er bei mir gewesen. Dann wäre auch das nicht passiert, was in jener Nacht noch geschah. Ich konnte noch gar nicht lange geschlafen haben, als ich ganz plötzlich davon aufwachte, daß mir etwas Kaltes, Feuchtes über die Stirn strich. Sofort sprang ich auf und griff in jene Richtung, in die das Ding verschwunden sein mußte. Meine Hand berührte für einen Moment menschliches Fleisch. Dann tat ich einen Satz, um meinen ungebetenen Besucher festzuhalten, aber in der Dunkelheit verfing sich mein Fuß in den Schlafseiden, und ich stürzte der Länge nach zu Boden.

Als ich wieder auf die Beine kam und den Lichtknopf fand, war mein Besucher schon verschwunden. Sorgfältig durchsuchte ich den ganzen Raum, fand jedoch nichts, was auf die Person des nächtlichen Gastes oder ihre Absichten schließen ließ.

An die Absicht, etwas zu stehlen, konnte ich nicht glauben, da es Diebe auf Barsoom kaum gibt. Mord ist dagegen an der Tagesordnung, aber wenn ein Besucher vorgehabt hätte, mich zu ermorden, dann hätte er genug Zeit und Gelegenheit gehabt.

Ich gab schließlich die fruchtlose Suche auf und wollte mich wieder schlafen legen, als etwa ein Dutzend kaolinischer Wächter meine Wohnung betraten. Der leitende Offizier war mein liebenswürdiger Gastgeber vom Morgen, aber jetzt drückte seine Miene keine freundschaftlichen Gefühle mehr aus.

»Kulan Tith befiehlt dein Erscheinen vor ihm«, sagte er. »Komm!«

7. Neue Verbündete

Von Wachen umgeben marschierte ich also die Korridore des Palastes von Kulan Tith, Jeddak von Kaol, entlang und kam zum großen Audienzsaal, der im Mittelpunkt des riesigen Palastkomplexes lag. Die strahlend hell erleuchteten Räume waren mit den Nobilitäten von Kaol und den Offizieren des Gastjeddaks angefüllt, und natürlich richteten sich alle Augen auf mich. Auf der breiten Estrade am Ende des Audienzsaales standen drei Throne, auf denen Kulan Tith und seine Gäste Matai Shang und der Gastjeddak saßen.

Tödliches Schweigen herrschte, als wir den breiten Mittelgang entlangmarschierten und vor den Thronen stehenblieben.

»Bringt eure Klage vor«, sagte Kulan Tith und wandte sich dabei an einen, der unter den Edlen rechts von ihm stand. Daraufhin trat Thurid, der schwarze Dator der Erstgeborenen, vor und sah mich an.

»Edelster Jeddak«, sagte er zu Kulan Tith, »von Anfang an mißtraute ich diesem Fremden in deinem Palast. Deine Beschreibung seiner großartigen Tapferkeit deckt sich mit dem, was wir vom Erzfeind der Wahrheit auf Barsoom wissen.

Damit aber kein Irrtum geschehen kann, schickte ich einen Priester eures eigenen heiligen Kults aus, um einen Test zu machen, der seine Maskierung durchdringen und die Wahrheit enthüllen sollte. Und hier das Ergebnis!« Damit deutete Thurid auf meine Stirn. Alle Augen folgten Thurids Zeigefinger, und ich allein schien keine Ahnung zu haben, was er meinte und welch fatales Zeichen auf meiner Stirn zu finden sein könnte.

Der Offizier neben mir schien meine Verblüffung zu bemerken, und als Kulan Tith die Brauen drohend zusammenzog und sein Blick mich zu durchbohren versuchte, nahm der Edle einen kleinen Spiegel aus seiner Gürteltasche und hielt ihn mir vor das Gesicht. Mir genügte ein kurzer Blick in diesen Spiegel, dann gab ich ihn zurück.

Der nächtliche Besucher in meinem Schlafzimmer war also ein kriegerischer Thern gewesen, der mir in etwa Handbreite die rote Farbe von der Stirn gewischt hatte. Darunter erschien die Sonnenbräune meiner weißen Haut.

Thurid schwieg eine ganze Weile. Ich nehme an, er wollte damit den dramatischen Effekt dieser Entdeckung unterstreichen.

»Hier, o Kulan Tith!« schrie er. »Das ist der Mann, welcher die Tempel der großen Götter des Mars entweiht, der die Heiligen Therns in Person angegriffen hat, der eine ganze Welt von unserer uralten, heiligen Religion zum Abfall zu bringen versuchte! Vor dir, Jeddak von Kaol, Verteidiger der Heiligen, steht John Carter, Prinz von Helium!«

Kulan Tith sah zu Matai Shang hinüber, als erwarte er von dort eine Bestätigung dieser Anklage. Der Heilige Thern nickte auch.

»Das ist in der Tat dieser schlimmste aller Schänder«, sagte er.

»Selbst jetzt ist er mir in das Herz deines Palastes gefolgt, Kulan Tith, und seine einzige Absicht ist die, mich zu ermorden. Er...«

»Er lügt!« rief ich. »Kulan Tith, hör mir zu, damit du die Wahrheit erfährst! Höre, denn ich erzähle dir, weshalb John Carter diesem Matai Shang in deinen Palast gefolgt ist. Hör mir ebenso zu, wie du ihm zugehört hast, und dann beurteile meine Taten, die nur der normalen barsoomischen Ritterlichkeit und Ehre entspringen, anders als bei diesen rachsüchtigen und gierigen Männern, von deren grausamen Fesseln ich euren Planeten befreit habe!«

»Schweig!« brüllte der Jeddak, sprang auf und legte seine Hand auf den Knauf seines Schwertes. »Schweig, du Schänder! Kulan Tith wird es nicht erlauben, daß die Luft seines Audienzsaales von häretischen Reden entweiht wird, die aus deiner Kehle kommen! Du hast dich bereits selbst verdammt. Mir bleibt nur noch übrig, die Art deines Todes festzulegen. Nicht einmal der Dienst, den du dem Land und dem Heer von Kaol erwiesen hast, kann dich noch retten. Er war ja nur ein Vorwand, um dir Zugang zu meiner Stadt und meinem Palast zu verschaffen und an die Seite jener heiligen Männer zu kommen, nach deren Leben dich dürstet! In die Gruben mit ihm!«

Damit wandte er sich an die Offiziere, die mich bewachten. Jetzt steckte ich aber sehr in der Klemme. Welche Chance hatte ich schon gegen eine ganze Nation? Welche Hoffnung blieb mir noch? Aus der Hand des fanatischen Kulan Tith konnte ich keine Gnade erwarten, solange er auf solche Ratgeber hörte wie Matai Shang und Thurid. Der Schwarze grinste mir boshaft ins Gesicht.

»Diesmal, Erdenmensch, wirst du uns nicht entkommen«, feixte er. Die Offiziere schlössen sich enger um mich. Ein roter Nebel schob sich vor meine Augen. In mir kochte das Blut meiner virginischen Vorfahren, und die alte Kampfeslust war wieder in ihrer ganzen Wildheit da.

Mit einem Satz stand ich neben Thurid, und das teuflische Grinsen war noch nicht von seinem Gesicht verschwunden, als er schon meine Faust voll auf dem Mund spürte. Und als der gute, alte, bewährte, amerikanische Schlag ankam, flog der schwarze Dator ein paar Dutzend Meter weit nach rückwärts und landete schließlich als elendes Häufchen genau vor Kulan Tiths Thron und spuckte Blut und Zähne.

Dann zog ich mein Schwert, wirbelte herum und stellte mich einer ganzen Nation.

Im nächsten Moment waren die Wachoffiziere über mir, doch ehe sie noch einen Schlag führen konnten, erhob sich eine mächtige Stimme über das Geschrei der Krieger, und eine riesige Gestalt sprang von der Estrade neben Kulan Tith auf. Mit gezogenem Langschwert sprang der Riese zwischen mich und meine Gegner.

Es war der Jeddak, der zu Besuch gekommen war.

»Halt!« rief er. »Wenn dir meine Freundschaft etwas wert ist, Kulan Tith, und auch der uralte Friede, der zwischen unseren Völkern herrscht, dann ruf deine Schwertmänner zurück, denn für wen oder gegen wen auch immer John Carter, Prinz von Helium ficht, ich stehe an seiner Seite und kämpfe bis zum Tod mit ihm. Ich, Thuvan Dihn, Jeddak von Ptarth.«

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