Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Am Spätnachmittag erkannte ich weit voraus einen winzigen Punkt; es war ein Flieger, und es konnte kein anderer sein als der, in dem sich meine verlorene Liebe und meine Feinde befanden.

Während der Nacht war ich gut und schnell vorangekommen. Ich vermutete, daß sie mich gesehen hatten und daher nachts keine Positionslichter setzten, und deshalb stellte ich meinen Destinationskompaß auf sie ein. Das ist ein wundervolles kleines Gerät auf dem Mars, das man nur einmal auf einen Zielgegenstand einzustellen braucht, und dann zeigt es immer auf ihn, egal wie oft dieser auch die Richtung wechseln mag.

Die ganze Nacht hindurch rasten wir durch die schwarze Leere, überflogen niedere Hügelketten und tote Seegründe, lange verlassene Städte und dichtbevölkerte Siedlungen der Roten Marsmenschen entlang den globusumspannenden Wasserwegen, welche die Erdenmenschen Marskanäle nennen. An diesen Wasserwegen liegen die kultiviertesten Länder des ganzen Planeten.

In der Morgendämmerung hatte ich schon sehr weit aufgeholt. Der Flieger meiner Feinde war wesentlich größer als der meine und daher auch nicht ganz so schnell, doch auch er hatte während der Nacht eine unglaubliche Strecke zurückgelegt.

Die sich verändernde Vegetation unter mir zeigte an, daß wir uns sehr schnell dem Äquator näherten. Ich war dem anderen Flieger nun nahe genug, um mein Bogengewehr benützen zu können, doch ich wollte nicht auf den Flieger schießen, der meine geliebte Dejah Thoris an Bord hatte.

Thurid wurde von solchen Skrupeln jedoch nicht geplagt. Sicher konnte er sich nicht recht mit dem Gedanken anfreunden, daß ich es war, der ihm folgte, doch dem Zeugnis seiner eigenen Augen mußte er wohl vertrauen. Deshalb richtete er die Heckkanone persönlich auf meinen Flieger, und einen Moment später pfiff ein Explosiv-Radiumgeschoß über meinem Kopf hinweg.

Der nächste Schuß des Schwarzen war etwas genauer, traf meinen Flieger am Bug und riß damit die Tanks auf, so daß die Maschine keinen Treibstoff mehr bekam.

Mein Bug fiel nach diesem Schuß so schnell ab, daß ich kaum Zeit genug hatte, Wula an Deck festzubinden und meinen eigenen Harnisch an einem Ring im Schanzkleid zu befestigen, und dann schoß auch schon das Heck in die Höhe, und wir stürzten ab.

Die Hecktanks bewahrten uns vor einem beschleunigten Fall, aber Thurid feuerte ununterbrochen weiter, um auch die zu treffen, denn er wollte ja, daß mein Flieger zusammen mit mir vernichtend aufschlagen sollte.

Wie ein Wunder kam es mir vor, daß weder Wula noch ich getroffen wurden, und auch den Hecktanks passierte nichts. Natürlich wußte ich, daß ein solches Wunder nicht ewig währen konnte, denn Thurid wollte mich ja unter allen Umständen töten. Deshalb wandte ich eine Kriegslist an, auf die Thurid auch prompt hereinfiel. Als der nächste Schuß in den Flieger schlug, warf ich die Arme in die Höhe, ließ meinen Halt los und fiel in mich zusammen, so daß ich wie eine Leiche an dem Waffenriemen hing, der mich am Schanzkleidring festhielt. Thurid schoß nun nicht mehr auf uns. Dann wurde auch das Propellerschwirren leiser, und wir konnten uns also wieder einigermaßen sicher fühlen.

Wir sanken langsam zu Boden, und als wir uns aus dem Wrack des Fliegers befreit hatten, entdeckte ich, daß wir uns in einem natürlich gewachsenen Wald befanden. Das ist auf Barsoom eine sehr große Rarität, und einen solchen Wald habe ich außerhalb des Tales Dor an der Verlorenen See von Korus auf diesem Planeten nie gesehen. Aus Büchern und von Reisenden wußte ich einiges über das wenig erforschte Land Kaol, das sich östlich von Helium am Äquator entlang fast über den halben Planeten erstreckt.

Das Gebiet dieses Landes umfaßt tiefliegendes Land mit tropischer Hitze und ist bewohnt von einem Volk der Roten Rasse, das sich nur wenig in Aussehen, Sitten und Gebräuchen von den übrigen Menschen der Roten Rasse auf Barsoom unterscheidet.

Ich wußte auch, daß diese Menschen zu den wenigen Völkern gehörten, die noch immer an der so sehr in Mißkredit geratenen Religion der Heiligen Therns festhielten, und deshalb konnte Matai Shang dort mit einer herzlichen, ja begeisterten Aufnahme rechnen. John Carter hingegen hatte nichts anderes zu erwarten als einen würdelosen Tod.

Die Kaolianer sind auch deshalb von allen übrigen Völkern und Ländern isoliert, weil kein Wasserweg ihr Gebiet mit dem anderer Nationen verbindet. Sie brauchen auch keine Kanäle, denn ihr tiefliegendes Land ist sehr sumpfig und liefert soviel Wasser, daß sie prachtvolle tropische Ernten erzielen.

Nach allen Richtungen hin ist ihr Land darüber hinaus von rauhen Bergen und toten Seegründen umgeben, die dem Handel und Verkehr auf dem kriegerischen Planeten Barsoom nicht gerade förderlich sind. Jede Nation erzeugt also auch im großen und ganzen die Güter, die sie benötigt, und man muß sich eben mit dem begnügen, was das eigene Land hervorbringt. Es ist daher nicht sehr viel bekannt über den Hof des Jeddaks von Kaol und die merkwürdigen, interessanten Völker, die er regiert.

Ab und zu verirrte sich eine Jagdgesellschaft in diese Gegend, doch in der Regel brach über diese Leute wegen der Feindseligkeit der Bewohner nur schreckliches Unheil herein. Deshalb gibt es in den Dschungeln von Kaol auch noch viele wilde Tiere, die überall sonst die Jäger in Scharen anziehen würden.

Ich befand mich am Rand des Landes der Kaolianer, hatte aber natürlich keine Ahnung, in welche Richtung ich mich auf der Suche nach meiner geliebten Prinzessin wenden sollte, oder wie weit ich in das Herz dieses Urwaldes vordringen mußte.

Mit Wula war es ganz anders.

Er hatte sich kaum aus dem Wrack herausgearbeitet, als er auch schon die Nase in die Luft streckte und am Rand des Waldes herumstreifte. Einmal blieb er stehen und sah zu mir zurück, als wolle er mich auffordern, ihm zu folgen. Dann lief er weiter in das Dickicht hinein, und zwar genau in jene Richtung, die wir eingehalten hatten, ehe Thurids Schuß meinen Bug getroffen hatte.

Wieder einmal verließ ich mich auf Wulas Instinkt und stolperte hinter ihm einen steilen Felshang hinunter, der unmittelbar hinter dem Waldrand begann.

Riesige Bäume streckten ihre Wipfel hoch in die Luft. Sie waren so dicht belaubt, daß kein Stückchen Himmel mehr zu sehen war. Nun verstand ich recht gut, weshalb man in Kaol keine Flotte brauchte. Ihre Städte lagen versteckt in diesen ungeheuren Wäldern und waren von oben her nicht zu entdecken. Nur die kleinsten Flieger konnten hier landen und auch die nur unter größten Gefahren.

Ich konnte mir nicht vorstellen, wie Thurid und Matai Shang hier landen wollten; später erfuhr ich dann, daß es in jeder Stadt von Kaol einen schlanken Wachtturm gibt, der sich ein wenig über die Wipfel erhebt, von wo aus Kaolianer bei Tag und Nacht den Himmel nach feindlichen Flotten absuchen. Einem solchen Turm konnte sich der Hekator der Heiligen Therns gefahrlos nähern, denn man lotste ihn sicher auf den Boden herunter.

Als ich mit Wula den Fuß des Felshanges erreichte, wurde der Boden weich und sumpfig, so daß wir nur unter Schwierigkeiten vorankamen. Überall wuchsen schlanke purpurne Gräser und gelbe Farne, deren Wedel sogar einige Meter hoch meinen Kopf überragten. Unzählige Kriechtiere hingen in zarten Schlingen von den Bäumen. Sehr viele hatten am Körper eine Art Spinndrüse, mit der sie jedoch nicht nur dünne Seidenfäden, sondern relativ breite Bänder spinnen konnten, die sie von Baum zu Baum spannten. Unter den Urwaldlianen gab es auch einige Arten, die man ›Menschenblumen‹ nennt. Ihre Blüten haben Augen und Hände, mit denen sie die Beuteinsekten, die ihnen zur Nahrung dienen, sehen und greifen können.

Auch den häßlichen Kalotbaum gab es reichlich. Das ist eine Menschenfresserpflanze etwa von der Größe eines mächtigen Beifußbusches, der auf den westlichen Ebenen Nordamerikas das häufigste Unkraut ist. Jeder Zweig endet in starken Kiefern, die sogar, wie man sich glaubhaft erzählte, große, kräftige Tiere festhalten und auffressen konnten.

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