Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Vom äußeren Hof führte eine schmale Tür durch die Felsmauer; hier zog mein Führer einen Schlüssel und öffnete sie. Dann trat er zurück und bedeutete mir, ich solle weitergehen.

»Matai Shang befindet sich im dahinterliegenden Tempelhof«, sagte er, und dann schloß er, als ich mit Wula durchgegangen war, schnell die Tür hinter uns.

Das häßliche Gelächter, das ich durch die Türplanken hörte, nachdem das Schloß eingeklickt war, überzeugte mich natürlich sofort davon, daß lange nicht alles so war, wie es hätte sein sollen. Ich befand mich in einer kleinen runden Kammer innerhalb der zweiten Mauer. Vor mir öffnete sich eine Tür, die vermutlich in den inneren Tempelhof führte. Ich zögerte erst, denn nun war mein Mißtrauen erwacht, aber dann zuckte ich die Achseln, öffnete die Tür und trat in den gleißenden Schein von Fackeln hinaus, die den inneren Hof erhellten.

Direkt mir gegenüber erhob sich ein massiver Turm zu einer Höhe von mindestens dreihundert Fuß. Er war von der merkwürdig schönen modernen Architektur auf Barsoom, und die gesamte Oberfläche war mit handgearbeiteten Reliefs in sehr fantasievollen und komplizierten Mustern geschmückt. Dreißig Fuß über dem Hof befand sich ein breiter Balkon, und dort entdeckte ich doch wahrhaftig Matai Shang. Bei ihm waren Thurid, Phaidor, Thuvia und Dejah Thoris, und die beiden letzteren waren mit schweren Ketten gefesselt Hinter der kleinen Gruppe entdeckte ich eine Handvoll Thernkrieger.

Als ich den Hof betrat, lagen die Augen derer auf dem Balkon voll auf mir.

Ein häßliches Lächeln verzerrte den grausamen Mund von Matai Shang, und Thurid machte eine höhnische Geste und legte eine Hand auf die Schulter meiner Prinzessin. Dejah Thoris wirbelte jedoch wie eine Tigerin herum und versetzte dem widerlichen Burschen einen schweren Schlag mit den Fesseln an ihren Handgelenken. Er hätte sicher zurückgeschlagen, wäre Matai Shang nicht dazwischengetreten, und dann entdeckte ich auch sofort, daß diese beiden Männer nicht übermäßig freundlich zueinander waren. Der Thern benahm sich arrogant und herrschsüchtig, als wolle er damit klarmachen, daß die Prinzessin von Helium das persönliche Eigentum des Vaters der Therns war; Thurid hingegen ließ in seinem Benehmen gegenüber dem alten Hekator jeden Respekt und jede freundschaftliche Regung vermissen.

Als sich der Aufruhr auf dem Balkon gelegt hatte, wandte sich Matai Shang wieder zu mir.

»Erdenmann«, schrie er, »du hast einen viel unwürdigeren Tod verdient als den, den nun über dich zu verhängen in meiner geschwächten Macht liegt. Aber der Tod, den du heute noch sterben wirst, ist doppelt bitter, wenn du weißt, daß nach deinem Tod deine Witwe die Gattin von Matai Shang, Hekator der Heiligen Therns werden wird – für die Dauer eines Marsjahres.

Am Ende dieser Zeit wird sie, wie du ja weißt, unseren Gesetzen ent-, sprechend weggeschickt, aber nicht, wie es üblich ist, um ein ruhiges, würdiges und geehrtes Leben als Hohepriesterin eines verehrungswürdigen Schreins zu führen. Dejah Thoris, Prinzessin von Helium, soll ein Spielzeug meiner Leutnants werden, vielleicht deines bestgehaßten Feindes, des schwarzen Prinzen Thurid.«

Er hörte zu sprechen auf und schien auf einen Wutausbruch von mir zu warten, jedenfalls auf etwas, das seiner Rache noch eine gewisse Würze verliehen hätte. Diese Befriedigung, nach der er hungerte, gewährte ich ihm jedoch nicht.

Statt dessen tat ich etwas ganz anderes, das seinen Zorn erregen und seinen Haß auf mich noch vergrößern mußte, denn wenn ich starb, fand auch Dejah Thoris einen Weg, ihrem Leben ein Ende zu setzen, ehe man sie weiteren Qualen und Entwürdigungen aussetzen konnte; dessen war ich gewiß.

Von all den für heilig gehaltenen Dingen, die ein Thern verehrt und geradezu anbetet, ist das allerheiligste die gelbe Perücke, die den Kahlkopf bedeckt; als nächstes in der Reihe folgt das große Diadem, dessen schillernde Strahlen die Ehre des Zehnten Kreises verkünden. Da ich das wußte, nahm ich Perücke und Diadem von meinem Kopf und warf beides achtlos auf die Pflastersteine des Hofes. Dann wischte ich mir die Füße an den goldenen Locken ab, und als ein Stöhnen der Wut vom Balkon zu hören war, spuckte ich sie auch noch tüchtig an.

Matai Shang raste vor Zorn, aber Thurid lächelte amüsiert, denn für ihn waren diese Dinge ja nicht heilig. Und damit er sich noch mehr amüsieren konnte, schrie ich hinauf: »Und so habe ich es mit der heiligen Issus, der Göttin des Ewigen Lebens gemacht, denn ich warf Issus persönlich dem Mob vor, der sie einmal angebetet hatte, um sie in ihrem eigenen Tempel in Stücke reißen zu lassen.«

Jetzt grinste Thurid aber nicht mehr, denn er war ja einer der größten Verehrer der Issus und einmal einer ihrer Günstlinge gewesen. »Dieser Blasphemie muß ein Ende gemacht werden!« schrie er und wandte sich zum Vater der Therns um.

Matai Shang erhob sich und lehnte sich über den Balkonrand; dann tat er jenen seltsamen Schrei, den ich von den Lippen des Priesters auf dem winzigen Balkon in den Goldenen Klippen über dem Tal Dor gehört hatte, mit dem dieser die fürchterlichen weißen Affen und die grausamen Baummänner rief, damit sie mit den Opfern, die den geheimnisvollen Iss herabtrieben zu den kadaververseuchten Wassern der Verlorenen See von Korus, ihr Fest feiern konnten. »Laßt den Tod frei!« schrie er, und sofort sprangen unten im Turm ein Dutzend Türen auf, durch die furchtbare Banths in die Arena sprangen.

Es war nicht das erste Mal, daß ich die wilden Löwen von Barsoom sah, aber niemals hatte ich ihnen noch als einzelner Mann gegen ein volles Dutzend gegenübergestanden. Selbst Wulas tatkräftige Hilfe ließ am Ausgang dieses Kampfes keinen Zweifel aufkommen. Nur einen Augenblick lang zögerten die Bestien und blinzelten in den grellen Lichtschein der Fackeln, aber als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten, fielen sie auf Wula und mich, und sofort stellten sich ihnen die Mähnenhaare auf. Sie knurrten tief in der Kehle, peitschten ihre gelben Flanken mit ihren mächtigen Schwänzen und kamen langsam auf uns zu.

In dieser letzten Minute meines Lebens warf ich einen allerletzten abschiednehmenden Blick zu meiner Dejah Thoris hinauf. Ihr schönes Gesicht drückte unendliches Entsetzen aus. Als mein Blick sich mit dem ihren traf, streckte sie beide Arme nach mir aus und versuchte sich vom Balkon hinunterzustürzen, um den Tod mit mir zu teilen, aber die Wächter hielten sie fest. Als die Banths dann schon ganz nahe waren, wandte sie sich um und begrub ihr Gesicht in den Armen. Plötzlich erregte Thuvia von Ptarth meine Aufmerksamkeit. Das schöne Mädchen lehnte sich weit über das Balkongitter hinaus, und ihre Augen glänzten vor Erregung.

Noch ein Moment, und die Banths mußten über mir sein, aber ich konnte meinen Blick noch immer nicht von dem Roten Mädchen abwenden; ich wußte, daß ihre Miene alles andere ausdrückte als Freude an der grimmigen Tragödie, die sich bald unter ihr abspielen mußte. Ich vermochte jedoch nicht zu enträtseln, was hinter der schönen Stirn vorging.

Ganz kurz spielte ich mit dem Gedanken, mich auf meine irdischen Muskeln zu verlassen, mit einem gewaltigen Satz den Banths zu entkommen und den Balkon zu erreichen, und das hätte ich auch leicht tun können, nur hätte ich damit meinen treuen Wula verlassen, damit er von den grausamen Fängen der Tiere einsam starb; das tut man auf Barsoom nicht, und ein John Carter hätte das sowieso niemals über sein Herz gebracht. •

Doch dann wurde mir mit einemmal klar, weshalb Thuvia so erregt war. Sie gab ein leises Schnurren von sich, das ich schon früher einmal gehört hatte; es war damals, als sie in den Gefängnissen der Goldenen Klippen die schrecklichen Banths zu sich rief und sie wie eine Herde zahmer, williger Schäflein führte.

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