Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Irgendwo in diesen massiven Steinen wurde Dejah Thoris gefangen gehalten. Über mir sah ich Fenster. Vielleicht konnte ich auf diesem Weg zu ihr gelangen. Das Risiko war natürlich groß, aber wenn es um das Schicksal der wundervollsten Frau einer ganzen Welt geht, wird jedes Risiko klein.

Ich schaute hinunter. Ungefähr dreißig Meter unter mir lagen zerklüftete Granitfelsen am Rand einer ungeheuer tiefen, schrecklichen Schlucht, aus welcher der Turm aufstieg. Und wenn ich nicht auf den Granitfelsen zu Tode kam, dann bestimmt in dieser dunklen Schlucht, wenn mein Fuß auch nur einmal rutschte oder meine Finger ihren Halt nur für den Bruchteil einer Sekunde verloren.

Da es keinen anderen Weg gab, zuckte ich die Achseln und stieg auf das äußere Fensterbrett hinaus – zugegeben, mit einem ziemlichen Schaudern –, um meinen gefährlichen Aufstieg zu beginnen. Zu meiner Enttäuschung stellte ich fest, daß diese Reliefs im Unterschied zu denen von Helium recht abgerundete Kanten hatten, so daß praktisch ein jeder Griff bestenfalls ziemlich fragwürdig war. Zwanzig Meter über mir begann eine Reihe von vorstehenden zylindrischen Steinen, die einen Durchmesser von etwa Handbreite hatten. Sie umgaben den Turm in einem Abstand von etwa einem Meter in Bändern, die wiederum einen Meter voneinander entfernt waren. Da jeder Steinzylinder fast eine Handbreite über die übrigen Ornamente hinausragte, hatte ich eine recht praktische Außentreppe, sobald ich die unterste Reihe erreicht hatte.

Über einige Fenster kletterte ich mühselig hinauf, denn ich hoffte immer noch, daß eines offen sein könnte, damit ich leichteren Zugang zum Turminnern fände, denn damit hätte ich mindestens viel Zeit gespart.

Manchmal war mein Halt an den runden Reliefs so fragwürdig, daß ein Niesen oder Husten genügt hätte, mich in die Tiefe zu wirbeln. Aber endlich erreichte ich doch einen Punkt, von dem aus meine Finger nach einem Fensterbrett greifen konnten, und ich tat schon einen Seufzer der Erleichterung, als ich von über mir durch ein offenes Fenster Stimmen hörte.

»Das Geheimnis dieses Schlosses kann er niemals lösen.« Das war Matai Shangs Stimme. »Wir wollen zum Hangar nach oben weitergehen, so daß wir schon längst weit im Süden sind, bis er eine andere Möglichkeit findet, falls das überhaupt zu erwarten ist.«

»Für diesen üblen Kalot scheint alles möglich zu sein«, erwiderte eine andere Stimme, die ich als die Thurids erkannte.

»Dann wollen wir uns beeilen«, drängte Matai Shang. »Um doppelt sicher zu gehen, lassen wir aber zwei Wachen hier, die den Spiralweg beobachten. Später können sie uns dann mit einem anderen Flieger folgen und uns in Kaol einholen.«

Meine Finger erreichten diesen Fenstersims niemals. Als ich diese Stimmen hörte, zog ich meine Hand zurück, drückte mich ganz flach an die Turmmauer und wagte kaum zu atmen.

Welch eine entsetzliche Lage! Und wenn mich Thurid hier entdeckte... Er brauchte sich nur aus dem Fenster zu beugen und mich mit der Schwertspitze anzutippen, dann flog ich auch schon in die Tiefe. Dann waren aber die Stimmen nur noch schwächer zu vernehmen, und ich setzte meinen gefahrvollen Aufstieg fort; er war jetzt noch schwieriger und riskanter als vorher, denn ich mußte ja die Fenster umgehen.

Matai Shangs Erwähnung des Hangars und des Fliegers hatte also zu bedeuten, daß mein Ziel das Dach des Turmes war, und dort hinauf schaute ich nun.

Endlich hatte ich dann doch den gefährlichsten und zeitraubendsten Teil der Reise hinter mir, und mit einiger Erleichterung legte ich die Hand auf einen Steinzapfen der untersten Reihe.

Sie standen natürlich sehr weit auseinander, und auch das letzte Stück meiner Kletterei war nicht gerade eine sichere Sache, wenn ich auch immer wieder einigermaßen Halt fand für meine Füße, aber im Fall einer Gefahr konnte ich mich immerhin an diesen Steinzylindern festhalten.

Ungefähr drei Meter unter dem Dach begann sich die Mauer nach innen zu neigen, und die Neigung betrug auf den letzten Metern etwa einen halben Meter. Die Kletterei war hier wesentlich leichter, und bald konnte ich mich an den Dachbalken festhalten.

Als ich nach oben schaute, sah ich einen startklaren Flieger. Auf dem Deck befanden sich Matai Shang, Phaidor, Dejah Thoris, Thuvia von Ptarth und einige Thern-Krieger, und Thurid kletterte eben an Bord. Er war keine zehn Schritte von mir entfernt und schaute in die entgegengesetzte Richtung. Ich weiß nicht, welch verrückte Laune des Schicksals ihn veranlaßte, sich umzudrehen, aber das tat er jedenfalls. In seinem boshaften Gesicht blitzte ein teuflisches Lächeln auf, als er mich sah; er tat einen gewaltigen Satz mir entgegen, und ich versuchte gerade, mich über die Dachkante hinaufzuschwingen. Auch Dejah Thoris mußte mich im gleichen Moment gesehen haben, denn sie schrie mir eine – leider nutzlose – Warnung zu, als Thurids kraftvoll geschwungener Fuß direkt in meinem Gesicht landete. Wie ein gefällter Ochse fiel ich um und über die Dachkante des Turms hinaus.

5. Auf der Straße von Kaol

Selbstverständlich ist das Schicksal oft grausam zu mir, doch es gibt ganz bestimmt auch eine gütige Vorsehung, die über mir wacht. Als ich zu stürzen begann, hielt ich mich schon für tot. Das hat ganz sicher auch Thurid getan, denn er schaute nicht einmal hinter mir drein, sondern muß sich sofort wieder umgedreht und den Flieger bestiegen haben.

Ich fiel alles in allem etwa drei Meter, und dann fing sich einer meiner kräftigen Waffenriemen an einem der Steinzapfen der Turmmauer und hielt! Selbst als ich schon dort hing, konnte ich noch immer nicht an das geschehene Wunder glauben, das mich vom Tod errettet hatte, und da brach mir kalter Entsetzensschweiß aus allen Poren meines Körpers.

Endlich gelang es mir, wieder festen Halt zu finden; ich zögerte, erneut hinaufzuklettern, weil ich ja nicht wissen konnte, ob mich Thurid nicht oben erwartete.

Aber dann vernahm ich das Propellerschwirren eines Fliegers, und da dieses Geräusch ständig an Lautstärke zunahm, dann aber sehr viel schwächer wurde, konnte ich annehmen, daß Matai Shang mit seiner Begleitung den Flug nach dem Süden angetreten hatte, ohne sich um mein Schicksal weiter zu kümmern.

Vorsichtig stieg ich also wieder weiter nach oben, und ich muß zugeben, daß ich mit sehr gemischten Gefühlen meine Nase über die Dachkante schob. Zu meiner großen Erleichterung war jedoch niemand mehr zu sehen, und einen Moment später stand ich sicher auf dem breiten flachen Dach.

Es war denn ein Kinderspiel, zum Hangar zu gelangen und den anderen darin befindlichen Flieger herauszuziehen. Und in dem Augenblick, da die beiden Thern-Krieger, die Matai Shang zurückgelassen hatte, um gerade diese Möglichkeit zu verhüten, aus dem Turminnern auf das Dach kamen, da stieg ich auf und flog laut lachend über sie hinweg.

Dann tauchte ich aber schnell in den Innenhof hinunter, wo ich meinen Wula zuletzt gesehen hatte. Zu meiner grenzenlosen Erleichterung fand ich das treue Tier auch noch vor.

Die zwölf großen Banths lagen unter den Türen ihrer Zwinger, funkelten ihn an und knurrten, aber gegen Thuvias Befehl hatten sie nicht verstoßen. Ich war dem Schicksal sehr dankbar, das sie zur Wärterin dieser Tiere in den Goldenen Klippen bestimmt hatte, denn in ihrer mitfühlenden, freundlichen Art hatte sie die Zuneigung dieser wilden Tiere gewonnen.

Wula tat einen Freudensprung, als er mich sah, und der Flieger brauchte nur für einen Moment leicht aufzusetzen; schon war er an Bord gesprungen, und um ein Haar wäre er in seiner unbeschreiblichen Freude die Ursache dafür gewesen, daß der Schweber an der Mauer zerschellte. Im allerletzten Moment riß ich ihn noch hoch. Unter dem lauten Protestgeschrei der Thernwächter erhoben wir uns hoch über die Festung und rasten dann weiter in nordöstlicher Richtung nach Kaol, denn das war Matai Shangs Ziel.

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