Stephen King - Der Anschlag

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Jake Epping lebt ein normales Leben, bis sein Freund Al ihm ein großes Geheimnis enthüllt:
Er kennt ein Portal, das ins Jahr 1958 führt. Und Al gewinnt ihn für eine wahnsinnige Mission.
Jake soll in die Vergangenheit zurückkehren und das Attentat auf John F. Kennedy vereiteln, um den Gang der Geschichte positiv zu korrigieren.
Und so beginnt für Jake ein neues Leben in einer für ihn neuen Welt.
Es ist die Welt von Elvis und JFK, von großen amerikanischen Autos und beschwingten Highschool-Tanzveranstaltungen.
Es ist die Welt des gequälten Einzelgängers Lee Harvey Oswald, aber auch die der Bibliothekarin Sadie Dunhill, die Jakes große Liebe seines Lebens wird, eines Lebens, das gegen alle normalen Regeln der Zeit verstößt.
Und je näher Jake seinem Ziel kommt, den Mord an Kennedy rückgängig zu machen, desto bizarrer wehrt sich die Vergangenheit dagegen, mit aller gnadenlosen Gewalt, die sich auch gegen Jakes neue Liebe richtet ...
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel
bei Scribner, New York

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Meine Schuhspitze traf den kleinen Betonbrocken – ich sah ihn wegrutschen –, aber zugleich auch das senkrechte Brett unter der letzten Stufe. Diese Dinge schlossen einander aus, aber sie passierten trotzdem. Ich blickte mich noch einmal um, obwohl mich in diesem schmalen Durchgang nur jemand sehen konnte, der an einem der beiden Enden vorbeikam. Aber das tat niemand.

Ich stieg eine Stufe höher. Das spürte mein Fuß, obwohl meine Augen mir sagten, dass ich weiter auf dem rissigen Beton des Fabrikhofs stand. Das Root Beer in meinem Magen machte sich erneut warnend bemerkbar. Ich schloss die Augen und bildete mir ein, dass es so etwas besser war. Ich nahm die zweite Stufe, dann die dritte. Sie waren flach, diese Stufen. Als ich die vierte erklomm, verschwand die Sommerhitze in meinem Nacken, und die Schwärze hinter meinen Lidern wurde tiefer. Ich versuchte die fünfte Stufe zu nehmen, nur gab es keine fünfte. Stattdessen stieß ich mit dem Kopf an die niedrige Aluminiumdecke des Vorratsraums. Jemand packte mich am Arm, was mich fast aufschreien ließ.

»Entspann dich«, sagte Al. »Entspann dich, Jake. Du bist wieder da.«

7

Er bot mir eine Tasse Kaffee an, aber ich schüttelte den Kopf. Mein Magen rumorte immer noch. Er goss sich selbst einen ein, und wir gingen zu der Sitznische zurück, in der diese verrückte Reise begonnen hatte. Meine Geldbörse, mein Handy und mein Wechselgeld lagen in der Tischmitte. Al setzte sich mit einem schmerzhaften Seufzer, der aber auch erleichtert klang. Er wirkte etwas weniger abgehärmt, etwas entspannter.

»So«, sagte er. »Du bist hingegangen und zurückgekommen. Was hältst du davon?«

»Al, ich weiß nicht, was ich denken soll. Ich bin in meinen Grundfesten erschüttert. Hast du das alles zufällig entdeckt?«

»Ganz und gar zufällig. Kaum einen Monat nachdem ich hier sesshaft geworden bin. Ich muss den Staub der Pine Street noch an den Schuhen gehabt haben. Beim ersten Mal bin ich die Treppe sogar richtig runtergefallen – wie Alice in den Kaninchenbau. Ich hab gedacht, ich wär übergeschnappt.«

Das konnte ich mir vorstellen. Ich war wenigstens in den Genuss einer gewissen Vorbereitung gekommen, auch wenn sie unzulänglich gewesen war. Aber war es überhaupt möglich, jemand ausreichend auf eine Reise in die Vergangenheit vorzubereiten?

»Wie lange war ich weg?«

»Zwei Minuten. Ich hab dir doch gesagt, dass es immer zwei Minuten sind. Ganz gleich, wie lange man bleibt.« Er hustete, spuckte in mehrere frische Servietten, faltete sie zusammen und steckte sie ein. »Und wenn du die Treppe hinuntergehst, ist es immer 11.58 Uhr am 9. September 1958. Jeder Trip ist der erste Trip. Wo warst du?«

»In der Kennebec Fruit. Ich habe ein Root Beer getrunken. Es war fantastisch.«

»O ja, dort drüben schmeckt alles besser. Weniger Konservierungsmittel und so.«

»Kennst du Frank Anicetti? Ich habe ihn als Siebzehnjährigen kennengelernt.«

Irgendwie erwartete ich trotz allem, dass Al darüber lachen würde, aber er nahm das als selbstverständlich hin. »Klar, ich bin Frank schon oft begegnet. Aber er lernt mich nur ein Mal kennen – damals, meine ich. Für Frank ist jedes Mal das erste Mal. Er kommt rein, stimmt’s? Von der Chevron-Tankstelle. ›Titus hat den Truck auf der Hebebühne‹, erzählt er seinem Dad. ›Bis fünf ist er fertig‹, sagt er. Das habe ich schon fünfzigmal gehört, mindestens. Ich gehe nicht immer in die Fruit, wenn ich dort bin, aber wenn, höre ich genau das. Dann kommen die Frauen herein, um den Inhalt der Obstkisten zu begutachten. Mrs. Symonds und ihre Freundinnen. Alles ist so, als ginge man wieder und immer wieder in denselben Film.«

»Jedes Mal ist das erste Mal.« Das sagte ich langsam, mit deutlichen Pausen zwischen den Wörtern. Damit sie vielleicht wirklich einen Sinn ergaben.

»Richtig.«

»Und jeder, dem du begegnest, lernt dich erstmals kennen, auch wenn ihr euch womöglich schon oft begegnet seid?«

»Richtig.«

»Ich könnte also zurückgehen und dieselbe Unterhaltung mit Frank und seinem Dad führen, ohne dass die beiden von meinem vorigen Besuch wüssten?«

»Wieder richtig. Oder du könntest etwas ändern – indem du beispielsweise kein Root Beer, sondern ein Bananensplit bestellst –, und ab dann würde eure Unterhaltung eine andere Richtung nehmen. Der Einzige, der zu ahnen scheint, dass irgendwas nicht stimmt, ist der Mann mit der gelben Karte, und der hat sich so dumm gesoffen, dass er keinen Schimmer hat, was er empfindet. Das heißt, wenn ich recht habe und er überhaupt etwas empfindet. Falls ja, liegt das nur daran, dass er zufällig in der Nähe des Kaninchenbaus hockt. Oder was immer das ist. Vielleicht ist es von einer Art Kraftfeld umgeben, das …«

Er fing wieder an zu husten und konnte nicht weiterreden. Beobachten zu müssen, wie er sich zusammenkrümmte, sich die Seiten hielt und mich nicht merken lassen wollte, wie schmerzhaft sein Husten war – wie der Husten ihn innerlich zerriss –, war schmerzlich für mich. So konnte er nicht weitermachen, dachte ich. Er war keine Woche mehr vom Krankenhaus entfernt, vielleicht nur Tage. Und hatte er mich nicht deswegen zu sich gerufen? Weil er dieses erstaunliche Geheimnis an jemand weitergeben musste, bevor der Krebs ihn für immer zum Schweigen brachte?

»Ich dachte, ich könnte dir die ganze Geschichte an einem Nachmittag erzählen, aber das kann ich nicht«, sagte Al, als er sich wieder im Griff hatte. »Ich muss heimfahren, etwas von meinem Dope schlucken und die Füße hochlegen. Ich habe mein Leben lang nichts Stärkeres als Aspirin genommen, und von diesem Oxy-Scheiß bin ich sofort weg. Ich schlafe ungefähr sechs Stunden lang und fühle mich dann eine Zeit lang besser. Ein bisschen stärker. Kannst du so gegen halb zehn zu mir kommen?«

»Wenn ich wüsste, wo du wohnst«, sagte ich.

»In einem Häuschen in der Vining Street. Nummer neunzehn. Du erkennst es an dem Gartenzwerg im Vorgarten. Gar nicht zu übersehen. Er schwenkt eine Fahne.«

»Worüber sollen wir noch reden, Al? Ich meine … du hast es mir demonstriert . Ich glaube dir jetzt.« Das tat ich … aber wie lange würde ich das tun? Mein Kurzbesuch im Jahr 1958 hatte bereits die verblassende Struktur eines Traums angenommen. In ein paar Stunden (oder ein paar Tagen) würde ich mir vermutlich einreden können, alles tatsächlich nur geträumt zu haben.

»Wir müssen vieles besprechen, Kumpel. Du kommst doch?« Er sprach nicht wieder vom letzten Wunsch eines Sterbenden, aber ich las ihn in seinem Blick.

»Also gut. Soll ich dich nach Hause fahren?«

Daraufhin blitzten seine Augen auf. »Ich habe meinen Truck, außerdem sind es nur fünf Straßen. So weit kann ich locker noch fahren.«

»Klar kannst du das«, sagte ich, was hoffentlich überzeugter klang, als ich es war. Ich stand auf und fing an, meine Sachen wieder einzustecken. Dabei stieß ich auf den Packen Geldscheine, den Al mir mitgegeben hatte, und zog ihn aus der Tasche. Jetzt verstand ich, weshalb die Fünfer sich von der heutigen Ausführung unterschieden. Wahrscheinlich wiesen alle Scheine kleine Veränderungen auf.

Ich hielt ihm das Geld hin, aber er schüttelte den Kopf. »Nein, behalt das, ich hab reichlich.«

Ich legte es trotzdem auf den Tisch. »Wie kommt es, dass man das mitgebrachte Geld behalten darf, wenn jedes Mal das erste Mal ist? Warum löst es sich beim nächsten Besuch nicht in Luft auf?«

»Keine Ahnung, Kumpel. Wie ich schon gesagt habe, gibt es ziemlich viel, was ich nicht weiß. Es gelten bestimmte Regeln. Ein paar davon hab ich rausgekriegt, obwohl nicht allzu viele.« Ein schwaches, aber ehrlich belustigtes Lächeln hellte seine Miene auf. »Du hast auch dein Root Beer mitgebracht, stimmt’s? Es schwappt noch in deinem Magen herum, oder?«

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