George Martin - Die Flamme erlischt

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Planet Worlorn, ein kosmischer Wanderer ohne Ziel, hatte eine kurze Blütezeit. Zivilisationen errichteten auf ihm gigantische Städte, zum Ruhm ihrer Kulturen, für rauschende Feste. Geblieben aber sind nur Geisterstädte…
Eines Tages tauchen die Männer von Hoch Kavalaan auf Worlorn auf. Sie führen ein fremdes Mädchen mit sich: Gwen Delvano, die ihren Körper keinem der Krieger verweigern darf. Dirk t’Larien besitzt einen Flüsterjuwel, in dem die Empfindungen seiner ersten Liebe gespeichert sind. Es erreicht ihn ein verzweifelter Hilferuf — jener Frau von Worlorn. Er eilt dorthin, ein Drama beginnt: Eine Frau, die sich nicht entscheiden kann — ein Mann, der seine verlorene Liebe sucht — Kavalaren in ihrem furchtbaren Haß — erbarmungslose Ritualvorschriften, tödliche Duelle, gnadenlose Jagden … Und Dirk t’Larien hat keine Ahnung von dem strengen Ehrenkodex der Kavalaren.

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Um ihren rechten Unterarm trug Gwen schwarzes, leeres Eisen. Bei Dirks Worten hielt sie mitten in der Bewegung inne. »Ja«, sagte sie. »Die Glühsteine folgen später.«

»Ich verstehe«, sagte Dirk. »Teyn und betheyn. Beides in einer Person.«

Gwen nickte. Sie nahm Dirks Hände in ihre eigenen.

Ihre Haut war kalt und trocken. »Sei für mich glücklich, Dirk«, sagte sie mit leiser, trauriger Stimme. »Bitte.«

Er drückte ihre Hände und versuchte dabei einen sicheren Eindruck zu machen. »Das bin ich«, sagte er ohne Überzeugung. Schweigen herrschte zwischen ihnen, Schweigen und große Bitterkeit. »Wie du aussiehst!« sagte Gwen schließlich und zwang sich zu einem Grinsen. »Das ganze Gesicht zerkratzt. Wie du deinen Arm hältst! Wie du gehst! Ist alles in Ordnung mit dir?«

Er zuckte die Achseln. »Die Braiths sind keine sanften Spielkameraden«, sagte er. »Aber ich werde es überstehen.« Er ließ ihre Hände los und griff in die Tasche. »Gwen, ich habe etwas für dich.« In seiner Faust: zwei Edelsteine. Der Glühstein, rund und ungenau facettiert, von innen schwach leuchtend, funkelte in seiner hohlen Hand. Der Flüsterjuwel, kleiner und dunkler, tot und kalt. Gwen nahm die Steine wortlos entgegen. Stirnrunzelnd rollte sie beide einen Moment auf der Hand. Dann steckte sie den Glühstein ein und gab das Flüsterjuwel zurück.

Er nahm es an. »Das letzte, was ich von Jenny besitze«, sagte er, als seine Hand sich um den Eistropfen schloß und wieder in seiner Kleidung verschwand.

»Ich weiß«, sagte sie. »Vielen Dank für dein Angebot.

Aber ich will ehrlich sein: Es spricht nicht mehr zu mir.

Ich glaube, ich habe mich zu sehr verändert. Ich habe das Flüstern seit Jahren nicht mehr vernommen.«

»Ja«, sagte er. »So etwas habe ich mir schon gedacht.

Aber ich mußte es dir anbieten — den Stein und das Versprechen. Das Versprechen gehört dir immer noch, Gwen, falls du jemals meine Hilfe benötigen solltest.

Nenne es mein Eisen-und-Feuer. Du willst mich doch nicht zu einem Spottmenschen machen, oder?« »Nein«, erwiderte sie. »Der andere …«

»Garse hat ihn heimlich weggesteckt, als er den Rest ins Wasser warf. Ich dachte, daß du ihn vielleicht zusammen mit den neuen einfassen lassen könntest. Jaan würde den Unterschied nicht bemerken.« Gwen seufzte.

»Wird gemacht«, sagte sie. Dann: »Ich muß sagen, daß mir Garses Schicksal sehr nahegeht. Ist das nicht merkwürdig? In all den Jahren, die wir zusammen verbrachten, verging kaum ein Tag, an dem wir uns nicht gegenseitig an die Gurgel gingen, und der arme Jaan, der uns beide liebte, zwischen uns treten mußte. Es gab Zeiten, da war ich mir fast sicher, daß nur eines mich vom absoluten Glück trennte: Garse Eisenjade Janacek.

Und jetzt, wo er nicht mehr da ist, kann ich es kaum fassen. Ich erwarte dauernd, ihn in seinem Gleiter daherfliegen zu sehen, grinsend und bis an die Zähne bewaffnet, bereit, mich anzuschnauzen und mich zurechtzuweisen. Ich glaube, ich werde weinen, wenn mir die Wirklichkeit voll zu Bewußtsein kommt. Findest du das nicht merkwürdig?«

»Nein«, sagte Dirk. »Ganz und gar nicht.«

»Um Arkin könnte ich auch beinahe heulen«, sagte sie.

»Weißt du, was er gesagt hat? Als er in Kryne Lamiya zu mir kam? Nachdem ich ihn einen Lügner genannt und zu Boden geschlagen hatte — weißt du, was er da gesagt hat?«

Dirk schüttelte den Kopf und wartete gespannt.

»Er sagte, er würde mich lieben«, sagte Gwen und lächelte grimmig. »Er sagte, er hätte mich von dem Tag an geliebt, an dem wir uns auf Avalon trafen. Ich kann natürlich nicht beschwören, daß er die Wahrheit sprach.

Garse war schon immer der Meinung, die Manipulatoren seien sehr schlau, und Arkin brauchte kein Genius zu sein, um zu sehen, wie sehr mich seine Offenbarung traf.

Ich hätte ihn fast wieder befreit, als er mir das sagte. Er kam mir so klein und bedauernswert vor, und er schluchzte die ganze Zeit. Statt dessen … Hast du sein Gesicht gesehen?« Sie zögerte.

»Ja, das habe ich. Ganz schön häßlich.«

»Statt dessen habe ich ihm das angetan«, sagte Gwen.

»Aber jetzt bin ich geneigt, ihm zu glauben. Auf irgendeine kranke Art hat er mich geliebt. Und er sah, wie ich mich weiterentwickelte und alles seinen Gang ging. Er wußte, daß ich Jaan nie verlassen würde, also entschloß er sich, dich zu benutzen — und dabei alle Dinge auszunutzen, die ich ihm anvertraut hatte —, um mich von Jaan loszueisen. Ich nehme an, er stellte sich vor, daß wir uns später ohnehin getrennt hätten, genau, wie es damals auf Avalon geschah, und ich mich dann ihm zuwenden würde. Oder vielleicht wußte er es auch besser. Ich habe keine Ahnung. Er sagte, daß er die ganze Zeit nur an mich und mein Glück gedacht habe, und daß er es nicht aushaken könne, mich in Jade-und-Silber zu sehen. Daß er dabei ganz selbstlos gewesen sei. Er behauptete, mein Freund zu sein.« Sie seufzte hoffnungslos. »Mein Freund«, wiederholte sie. »Er sollte dir nicht zu sehr leid tun, Gwen«, warnte Dirk. »Ohne einen Augenblick zu zögern, hätte er mich in den Tod geschickt — und Jaan auch. Garse Janacek ist tot, einige Braiths sind tot, unschuldige Emereli in Challenge — und im Endeffekt kann man das alles dem sauberen Arkin ankreiden. Oder etwa nicht?«

»Nun bist zu derjenige, der wie Garse klingt«, sagte sie. »Was hast du mir gesagt? Ich hätte Augen aus Jade?

Sieh dir mal deine eigenen an, Dirk! Aber ich glaube, du hast recht.« »Was sollen wir jetzt mit ihm anfangen?«

»Ihn freilassen«, sagte sie. »Für den Augenblick wenigstens. Jaan darf auf keinen Fall ahnen, was er getan hat. Das wäre sein Verderben, Dirk. Deshalb muß Arkin Ruark wieder unser Freund sein. Siehst du das ein?«

»Ja«, sagte er. Das Brüllen der Feuersbrunst war zu einem sanften Prasseln geworden. Als er einen Blick in Richtung Gleiter warf, sah er, daß das Inferno in sich zusammengesunken war. Hier und dort brannte es noch an einigen Stellen schwach zwischen dem Schutt. Diese kleinen Brandherde warfen ein flackerndes Licht auf die rauchende Ruinenstadt. Die meisten der schlanken Türme waren zusammengefallen, und diejenigen, die noch standen, gaben keinen Ton mehr von sich. Der Wind war nur noch ein gewöhnlicher Wind.

»Bald graut der Morgen«, gab Gwen zu bedenken.

»Wir sollten uns auf den Weg machen.« »Auf den Weg?

Wohin?«

»Zurück nach Larteyn, falls Bretan das nicht auch zerstört hat.« »Seine Art zu trauern strotzt vor Gewalt«, stimmte Dirk zu. »Ist Larteyn denn sicher?«

»Das Versteckspiel ist jetzt vorbei«, verkündete Gwen.

»Ich bin nicht mehr bewußtlos und auch keine hilflose betheyn mehr, die des Schutzes bedarf.« Sie hob den rechten Arm, ferne Feuer illuminierten das stumpfe Eisen. »Ich bin Jaan Vikarys teyn, von gleichem Blut wie er, und habe meine Waffe. Und du — auch du hast dich verändert, Dirk. Du bist kein korariel mehr, weißt du. Du bist ein keth. Für den Augenblick stehen wir zusammen.

Wir sind jung und wir sind stark. Wir wissen, wer unsere Feinde sind und wo wir sie finden können. Und keiner von uns kann je wieder Eisenjade sein. Ich bin eine Frau, Jaan ist ein Bundbrecher, und du bist ein Spottmensch.

Garse war der letzte Eisenjade. Garse ist tot. Das Recht und Unrecht Hoch Kavalaans und der Eisenjadeversammlung starb mit ihm, wenigstens auf dieser Welt. Vergiß nicht, daß es auf Worlorn keinen Kodex gibt! Keine Braiths und keine Eisenjades, nur Tiere, die sich gegenseitig zu töten versuchen.«

»Was willst du damit sagen?« fragte Dirk, obgleich er die Antwort zu kennen glaubte.

»Ich will sagen, daß es mir langsam reicht, ständig gejagt, mit Hunden gehetzt und bedroht zu werden«, fauchte Gwen. Ihr überschattetes Gesicht war wie schwarzes Eisen, ihre Augen glühten heiß und bedrohlich. »Ich will sagen, daß es an der Zeit ist, daß wir zu Jägern werden!« Dirk sah sie lange Zeit schweigend an. Sie war sehr schön, dachte er, schön auf eine Art, wie Garse Janacek schön gewesen war. Sie erinnerte ein wenig an den Banshee, stellte er fest, und er grämte sich einen Moment um seine Jenny, seine Guinevere, die es nie gegeben hatte. »Du hast recht«, sagte er bekümmert.

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