George Martin - Die Flamme erlischt

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Die Flamme erlischt: краткое содержание, описание и аннотация

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Planet Worlorn, ein kosmischer Wanderer ohne Ziel, hatte eine kurze Blütezeit. Zivilisationen errichteten auf ihm gigantische Städte, zum Ruhm ihrer Kulturen, für rauschende Feste. Geblieben aber sind nur Geisterstädte…
Eines Tages tauchen die Männer von Hoch Kavalaan auf Worlorn auf. Sie führen ein fremdes Mädchen mit sich: Gwen Delvano, die ihren Körper keinem der Krieger verweigern darf. Dirk t’Larien besitzt einen Flüsterjuwel, in dem die Empfindungen seiner ersten Liebe gespeichert sind. Es erreicht ihn ein verzweifelter Hilferuf — jener Frau von Worlorn. Er eilt dorthin, ein Drama beginnt: Eine Frau, die sich nicht entscheiden kann — ein Mann, der seine verlorene Liebe sucht — Kavalaren in ihrem furchtbaren Haß — erbarmungslose Ritualvorschriften, tödliche Duelle, gnadenlose Jagden … Und Dirk t’Larien hat keine Ahnung von dem strengen Ehrenkodex der Kavalaren.

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Salzige Tränen rannen seine Wangen hinab. Es war ihm egal. Er ging die Treppe hinauf.

Der Arbeitsraum, den Ruark mit Gwen geteilt hatte, bot das gleiche unordentliche Bild, das Dirk in Erinnerung lag, aber auch hier war der Kimdissi nicht. Und auch nicht darüber, in dem verlassenen Appartement, in dem Ruark sich aufgehalten hatte, als Dirk von Challenge aus anrief. Jetzt gab es nur noch einen Ort, an dem er nachsehen konnte. Schnell stieg er bis zur Turmspitze hinauf. Die Tür stand offen. Er zögerte. Dann trat er ein, den Laser schußbereit vor sich haltend. Im großen Wohnraum herrschte das totale Chaos. Den Sichtschirm hatte entweder jemand eingeschlagen oder er war explodiert, überall lagen Glasscherben. Geschwärzte Löcher und Schmelzbahnen an den Wänden rührten von Laserfeuer her. Die Couch war umgeworfen und an mehr als einem Dutzend Stellen aufgeschlitzt worden. Die Füllung lag zum Teil auf dem Fußboden verstreut. Ein paar Handvoll davon waren in die Feuerstelle geworfen worden und hatten sich mit anderem Material zu einem verschmorten Brei verbunden und das Feuer erstickt.

Einer der Wasserspeier lehnte umgekehrt und ohne Kopf am unteren Kaminmantel. Der Kopf mit den Glühsteinaugen lag in der schmierigen Asche des Feuers.

Es stank nach Wein und Erbrochenem. Garse Janacek schlief ohne Hemd auf dem Fußboden. Sein Mund stand offen, und sein roter Bart war vom verschütteten Wein noch stärker gerötet. Er stank wie das Zimmer, schnarchte laut und hatte die Laserpistole noch immer fest im Griff. Inmitten einer Lache von Erbrochenem lag Janaceks zusammengeknäultes Hemd. Betrunken wie er war, hatte er wohl saubermachen wollen.

Dirk ging vorsichtig um Janacek herum und nahm ihm den Laser aus den schlaffen Fingern. Vikarys teyn war doch nicht so sehr jener eiserne Kavalare, den Jaan in ihm vermutet hatte.

Janaceks rechter Arm wurde noch immer von Eisen-und-Glühstein umhüllt. Einige der rotschwarzen Edelsteine waren aus ihren Fassungen gebrochen worden, die Löcher sahen obszön aus. Aber sonst war der Armreif intakt, wenn man einmal von einigen häßlichen Kratzern absah. Oberhalb des eisernen Schmuckstücks wies auch Janaceks Arm Kratzer auf. An einigen Stellen gab es tiefe Schnitte, welche die Kratzer auf dem schwarzen Eisen in das Fleisch hinein fortsetzten. Arm und Armreif waren beide von getrocknetem Blut überkrustet. Dicht neben Janaceks Stiefel bemerkte Dirk das lange, blutbefleckte Messer. Um sich den Rest vorzustellen, bedurfte es keiner besonderen Phantasieleistung. Im Vollrausch hatte er versucht, die Glühsteine herauszubrechen, wobei ihm seine linke, von der alten Wunde behinderte Hand nicht besonders dienlich gewesen war. Dann hatte er wohl die Geduld verloren und wild drauflosgestochen, sich dabei verletzt und vor Schmerz und Wut das Messer fallen lassen.

Dirk ging einige Schritte zurück und machte einen weiten Bogen um Janaceks übelriechendes Hemd. Im Türrahmen blieb er stehen, hob sein Gewehr und schrie:

»Garsei.«

Janacek gab außer Schnarchen keinen Muckser von sich. Dirk rief noch einmal. Diesmal wurde das Schnarchgeräusch vernehmbar leiser. Ermutigt bückte sich Dirk und hob den nächstgelegenen Gegenstand — einen Glühstein — auf, und schleuderte ihn in die Richtung des Kavalaren. Er traf Janacek mitten im Gesicht.

Blinzelnd richtete sich der Mann langsam auf. Dann sah er Dirk und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse.

»Aufstehen«, befahl Dirk und winkte mit dem Laser.

Zitternd kam Janacek auf die Beine, sah sich aber sofort nach seiner eigenen Waffe um.

»Den Laser werden Sie nicht finden«, sagte Dirk höhnisch. »Ich habe ihn hier.«

Janaceks Augen waren verklebt und sahen müde aus, aber er schien seinen Rausch fast ausgeschlafen zu haben. »Was wollen Sie hier, t’Larien?« sagte er langsam und in einem Tonfall, der mehr Erschöpfung als die Nachwirkungen des Alkohols ausdrückte. »Sind Sie hergekommen, um über mich zu spotten?« Dirk schüttelte den Kopf. »Nein, Sie tun mir leid.«

Janacek starrte ihn ungläubig an. »Ich tue Ihnen leid?«

»Sie sind also nicht der Meinung, daß Sie Mitleid nötig haben? Sehen Sie sich einmal um!«

»Vorsichtig«, warnte Janacek. »Wenn Sie sich weiter über mich lustig machen, werde ich herausfinden, ob Sie Manns genug sind, diesen Laser abzufeuern, den Sie so ungeschickt halten.« »Lieber nicht, Garse«, sagte Dirk.

»Bitte, ich benötige Ihre Hilfe.« Janacek warf den Kopf in den Nacken und röhrte los. Als er sich müde gelacht hatte, erzählte ihm Dirk alles, was geschehen war, seit Myrik Braith von Vikary getötet wurde. Janacek hörte zu. Steif, die Arme eng vor seiner nackten, narbigen Brust verschränkt, stand er da. Als Dirk ihm seine Erkenntnisse über Ruark eröffnete, lachte er ein weiteres Mal. »Die Manipulatoren von Kimdiss«, murmelte er.

Dirk ließ ihn murmeln und beendete dann seine Geschichte. »Na und?« bemerkte Janacek danach. »Wie kommen Sie darauf, daß mich das alles etwas angehen könnte?«

»Ich meine, Sie sollten nicht zulassen, daß die Braiths Jaan wie ein Tier jagen.«

»Er hat sich selbst zum Tier gemacht.«

»Nach dem Recht der Braiths, wie ich annehme«, erwiderte Dirk. »Sind Sie ein Braith?« »Ich bin Kavalare.«

»Sind jetzt alle Kavalaren gleich?« Er zeigte auf den Steinkopf des Wasserspeiers, der im Kamin lag. »Wie ich sehe, nehmen Sie jetzt auch Trophäen, genau wie Lorimaar.«

Daraufhin erwiderte Janacek nichts. Seine Augen blickten sehr kalt. »Vielleicht hatte ich unrecht«, sagte Dirk, »aber als ich hier hereinkam und alles sah, wurde ich nachdenklich. Ich kam zu der Überzeugung, daß Sie möglicherweise doch dem Mann menschliche Gefühle entgegenbringen, der so lange Ihr teyn war. Ich erinnerte mich an Ihren Ausspruch, daß Sie und Jaan einen Bund eingegangen sind, der angeblich stärker ist als alles, was ich kenne. Aber das war wohl eine Lüge.« »Es war die Wahrheit. Jaan Vikary hat diesen Bund gebrochen.«

»Gwen brach schon vor Jahren alle Banden zwischen uns«, hielt Dirk ihm entgegen. »Aber als sie mich brauchte, bin ich gekommen. Gut, es stellte sich heraus, daß sie mich nicht wirklich brauchte, und die Gründe für mein Kommen waren zu einem großen Teil egoistischer Natur. Aber ich bin gekommen. Das können Sie mir nicht nehmen, Garse. Ich habe mein Versprechen gehalten.« Er machte eine Pause. »Und ich würde nicht erlauben, daß sie jemand jagt, wenn ich das verhindern kann. Mir scheint, zwischen uns bestand ein viel stärkerer Bund als euer kavalarisches Eisen-und-Feuer.«

»Sie können sagen, was Sie wollen, t’Larien. Sie ändern damit nichts. Allein der Gedanke, Sie hielten Versprechen, reizt mich zum Lachen. Was ist denn aus Ihren Versprechungen Jaan und mir gegenüber geworden?« i »Ich habe sie gebrochen«, sagte Dirk schnell.

»Das weiß ich wohl. Also stehen wir beide gleich, Garse.« »Ich habe niemanden verraten.«

»Sie lassen die Leute im Stich, die Ihnen am nächsten standen. Gwen, die Ihre cro-betheyn war, die mit Ihnen schlief, Sie liebte und gleichzeitig haßte. Und Jaan, Ihren prächtigen teyn.«

»Ich habe sie nie verraten«, sagte Janacek aufgebracht.

»Von dem Tag an, als sie zu uns stieß, verriet Gwen mich und das Jade-und-Silber, das sie trug. Und Jaan, in der Art, wie er Myrik tötete, hat alles Achtbare hinter sich gelassen. Er hat mich und die Pflichten, die mit Eisen-und-Feuer verbunden sind, einfach ignoriert. Ich schulde keinem der beiden etwas.«

»Oh nein, Sie nicht.« Unter dem Hemd fühlte Dirk das harte Flüsterjuwel auf seiner Haut. Es durchflutete ihn mit Worten und Erinnerungen, mit dem Geist des Mannes, der er einst gewesen war. Er wurde sehr wütend.

»Und das besagt schon alles, nicht wahr? Sie schulden ihnen nichts, wen kümmert es also? All eure verdammten Kavalarbünde bestehen im Endeffekt nur aus Schuld und Verpflichtung. Traditionen, alte Festhaltweisheiten wie der Duellkodex und die Spottmenschenjagd. Folge ihnen einfach, denke nur nicht darüber nach. Mit einer Sache hatte Ruark recht — keiner von euch kennt ein Gefühl wie Liebe. Außer Jaan vielleicht, und bei ihm bin ich mir auch nicht ganz sicher. Was zum Teufel wäre geschehen, wenn Gwen seinen Armreif nicht mehr getragen hätte?«

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