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George Effinger: Das Ende der Schwere

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George Effinger Das Ende der Schwere

Das Ende der Schwere: краткое содержание, описание и аннотация

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Marîd Audran ist Privatdetektiv im Bordellbezirk einer nordafrikanischen Stadt im 21. Jahrhundert. Die Elektronik hat die Künste der Liebesdienerinnen perfektioniert. Ob man mit Madame Bovary, einer weltbekannten Schönheit oder einer perfekten Kunstkreatur aus den Studios für Persönlichkeitsdesign bumsen will — Schädelimplantate machen's möglich. Das entsprechende Moddy in die Schläfenbuchse gesteckt, und schon werden Charakteristika direkt ins Gehirn gespielt. Die Illusion ist total. Doch es gibt auch Schwarzmarkt-Moddys von Jack the Ripper und anderen einschlägigen Künstlern. Und die machen Marîd Audran das Leben schwer, denn sie sind ihm mit ihren implantierten Fähigkeiten immer einen Schritt voraus. Als eine gute Freundin von ihm auf bestialische Weise ermordet wird, entschließt er sich doch, sein Gehirn durch ein Interface aufmotzen zu lassen. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten sind zwar phänomenal, aber der Preis ist hoch: es wird immer schwieriger, sich ein Bild von der eigenen Persönlichkeit zu machen, die einem mehr und mehr entgleitet, wenn einem fremde Erinnerungen durch den Kopf gehen und ein Gefühl der Besessenheit um sich greift.

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Yasmin war voll modifiziert, innerlich und äußerlich, Körper und Gehirn. Sie hatte einen dieser perfekten Körper, einen von denen, die man aus dem Katalog bestellen kann. Du setzt dich mit dem Typen in der Klinik hin, und er zeigt dir den Wälzer. Du sagst: »Was kostet der Busen?«, und er nennt dir den Preis; du sagst: »Diese Taille?«, und er macht dir einen Kostenvoranschlag über das Zerlegen und Zusammensetzen deiner Beckenknochen; und du läßt dir den Adamsapfel zurechtstutzen und suchst dir Gesichtszüge und einen Hintern und Beine aus. Manchmal ist sogar eine neue Augenfarbe drin. Sie können dir mit den Haaren helfen, und der Bart ist nur eine Frage der Medikation und eines einzigen Eingriffes dieser Ärzte-Zauberer. Am Schluß hast du dein ganz individuelles Ich, das ist, wie wenn man eine alte Benzinkutsche wieder instandsetzt.

Ich schaute hinüber zu Yasmin. Ihr langes glattes schwarzes Haar war nach meiner Ansicht ihr größter Pluspunkt, und damit war sie geboren. Es hatte schon immer zu ihr gehört. Sonst war nicht viel von der Erstausstattung übriggeblieben, nicht mal — wenn sie die Chips reinschob — ihr Charakter. Aber alles funktionierte und sah wirklich nett aus. Trotzdem gab es immer was an den Umwandlungen, an dem man sie erkannte. Die Hände und Füße zum Beispiel; da wagten sich die Kliniken nicht ran, zu viele Knochen. Umgewandelte Frauen hatten immer große Füße, Männerfüße. Und sie näselten. Daran erkannte ich sie immer, selbst wenn sie sonst kein Härchen verriet.

Ich hielt mich für einen Menschenkenner. Meine Güte. Deshalb setzte ich mich auf den Ast und reichte jedem die Axt, der mal kräftig zuschlagen wollte.

Draußen im Flur wirkten die Triphets endlich. Es war, als holte die ganze Welt plötzlich Atem und bliese sich auf wie ein Ballon. Ich verlor kurz das Gleichgewicht und griff nach dem Geländer, dann machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich wußte nicht genau, was ich tun wollte, aber es war Zeit, daß ich etwas Geld auftrieb. Die Miete war fällig, und ich wollte mir die Kohle dafür nicht bei IHM ausleihen müssen. Ich wühlte in den Taschen und spürte Banknoten. Klar, der Russe hatte mir am Abend drei große Scheine gegeben. Ich zog das Geld heraus und zählte es; es waren noch etwa zweitausendachthundert Kiam da. Ich muß mit Yasmin ganz schön wild gefeiert haben, als wir die anderen zweihundert verjubelten. Zu schade, daß ich mich nicht daran erinnern konnte.

Als ich auf die Straße trat, blendete mich die Sonne. Tagsüber funktioniere ich nicht so gut. Ich beschirmte die Augen mit der Hand und blickte die Straße hinauf und hinunter. Niemand sonst unterwegs, der Budayin scheut das Licht. Ich machte mich auf den Weg zur Promenade mit der vagen Absicht, ein paar Besorgungen zu erledigen. Das konnte ich mir jetzt leisten, ich hatte Geld. Ich grinste; die Drogen putschten mich auf, und die zweitausendachthundert Kiam sorgten für die restliche Schubkraft. Die Miete war bezahlt, die Ausgaben für ungefähr drei Monate waren herinnen. Es war an der Zeit, Vorräte anzulegen: das Pillenschächtelchen aufzufüllen, mir ein paar ganz besonders feine Kapseln und Pillen zu genehmigen, einen Teil meiner Schulden zu bezahlen, ein bißchen Essen einzukaufen. Der Rest kam auf die Bank. Ich neige dazu, Geld auszugeben, wenn ich es zu lange mit mir herumtrage. Lieber wegsperren, lieber in elektronischen Kredit umwandeln. Ich hüte mich davor, mit einer Kreditkarte herumzulaufen, um nicht Bankrott zu gehen, wenn ich mal zu bin und nicht mehr weiß, was ich tue. Ich gebe Bares aus oder nichts. Bytes kann man nicht durchbringen, nicht ohne Karte.

Ich ging Richtung Osttor, als ich die Promenade erreichte. Je mehr ich mich der Mauer näherte, um so mehr Leute sah ich — Nachbarn, die wie ich auf dem Weg in die City waren, Touristen, die in der ruhigen Zeit in den Budayin kamen. Dabei machten sie sich nur was vor, sie konnten am hellichten Tag genauso in Schwierigkeiten kommen.

An der Ecke zur Vierten Straße war eine kleine Barrikade, die Stadt führte dort Straßenarbeiten durch. Ich lehnte mich an die Pfosten, um zu hören, was die Nutten sich zu erzählen hatten, die eine Frühschicht einlegten — oder, wenn sie noch nicht genug verdient hatten, um nach Hause zu gehen, noch bei ihrer Spätschicht waren. Ich habe das alles schon millionenfach zuvor gehört, aber James Bond hatte mich auf die Moddys gestoßen, und deshalb bekamen diese Verhandlungen für mich heute eine ganz neue Bedeutung.

»Hallo«, eröffnete der kleine, dürre Freier. Er war europäisch gekleidet und sprach Arabisch, als hätte er die Sprache drei Monate lang in einer Schule gelernt, wo wirklich niemand, weder Schüler noch Lehrer, jemals näher als zehntausend Kilometer an eine Dattelpalme herangekommen war.

Die Mieze überragte ihn um zwei Kopf, aber dazu trugen die hochhackigen schwarzen Stiefel ihren Teil bei. Wahrscheinlich war sie keine richtige Frau, sondern eine Umwandlung, vielleicht hatte sie die Operation auch noch vor sich. Doch das schien dem Kerl nichts auszumachen. Sie war beeindruckend. Im Budayin müssen Nutten beeindruckend sein, um überhaupt aufzufallen. Bei uns auf der Promenade gibt es nicht viele unauffällige, graue Hausfrauen. Sie trug so eine Art kurzes schwarzes Rüschending, rückenfrei und ärmellos und vorne ziemlich offenherzig, in der Taille festgezurrt mit einer massiven Silberkette, an der ein Rosenkranz baumelte. Ihre Bemalung war theatralisch, pink und rosa; dazu trug sie eine Unmenge kastanienbraunen Haars, das kunstvoll und wider jedes Naturgesetz um ihr Gesicht arrangiert war. »Willste ausgehen?« fragte sie. Sobald sie den Mund aufmachte, war ich mir sicher, daß sie noch immer einen maskulinen Chromosomensatz in jeder ihrer aufgemöbelten Körperzellen trug, was auch immer sich unter diesen Rüschen befand.

»Kann schon sein«, sagte der Typ. Er ging die Sache langsam an.

»Willste was Besonderes?«

Der Mann nagte nervös an der Lippe. »Ich interessiere mich für Ashla.«

»Ach Baby, das tut mir leid. Mit meinem Busen kannste schmusen, aber Ashla hab ich keine.« Sie blickte zur Seite und spuckte. »Geh mal zu der rüber, ich glaub, die hat Ashla.« Sie zeigte auf ein Deb-Mädchen, das ich kannte. Der Freier bedankte sich und ging über die Straße. Ich fing zufällig einen Blick der ersten Hure auf. »Scheiße«, sagte sie und lachte leise. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Promenade, auf der Ausschau nach dem Mittagessen. Ein paar Minuten darauf sprach ein weiterer Mann sie an, das Gespräch lief ähnlich ab. »Willste was Besonderes?«

Dieser Typ war etwas größer als der erste und um einiges schwerer. »Brigitte?« fragte er entschuldigend.

Sie grub in ihrer schwarzen Vinyltasche und zog einen Plastikschuber mit Moddys raus. Ein Moddy ist viel größer als ein Daddy, den man ja nur auf eine Schnittstelle an der Seite des gerade verwendeten Moddys setzt, oder auf die Cory-Schnittstelle im Schädel, wenn man für Moddys nicht verdrahtet ist oder gerade Lust auf sich selbst hat. Das Mädchen hielt einen pink Plastikmoddy in der Hand und steckte den Schuber zurück in die Tasche. »Da hätten wir sie, deine Hauptfrau. Brigitte, die wird ganz schön populär, mit der Werbung, die für sie gemacht wird. Die kostet mehr.«

»Weiß schon«, sagte der Freier. »Wieviel?«

»Mach mal ein Angebot«, sagte sie. Sie hatte wohl Angst, er könnte ein Bulle sein, der sie reinlegen wollte. Das passierte immer wieder mal, wenn den religiösen Führern die Ungläubigen zum Verfolgen ausgingen. »Wieviel willste ausgeben?«

»Fünfzig?«

»Für Brigitte?«

»Hundert?«

»Und noch fünfzehn fürs Zimmer. Komm schon, Schätzchen!« Sie gingen die Vierte Straße vor. Ist Liebe nicht schön?

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