Kate Wilhelm - Hier sangen früher Vögel

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Hier sangen früher Vögel: краткое содержание, описание и аннотация

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»Hier sangen früher Vögel« spielt in einer Welt, die dem Untergang entgegengeht. Eine kleine Gruppe von Menschen will den Kollaps der Zivilisation überleben und den Fortbestand der Menschheit sichern. Sie gründen ein neues Gemeinwesen, doch in ihm entwickeln sich so repressive Strukturen, dass es selbst dem Untergang geweiht scheint…

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Am darauffolgenden Morgen führte David sie durch das Labor. Der neue Eingang zur Höhle verbarg sich im Heizkeller der Klinik. Die Tür war aus Stahl, eingelassen in den Felsen aus Kalkstein, der unter diesem Gebiet lag. Sofort hinter der Tür war die Luft kalt, und David legte einen Mantel um Celias Schultern. »Wir hängen sie immer hier ab«, sagte er und nahm einen zweiten Mantel von einem Haken an der Wand. »Zweimal haben Regierungsinspektoren die Klinik besichtigt, und sie hätten Verdacht schöpfen können, wenn wir Mäntel anziehen, um in den Keller zu gehen. Sie werden nicht wiederkommen.«

Der Gang war trübe erleuchtet, der Boden weich. Er führte nach hundert Metern zu einer weiteren Stahltür. Diese öffnete sich zu einem Raum mit hochgewölbter Decke. Man hatte ihn fast so gelassen, wie man ihn gefunden hatte. Tropfsteine hingen von der Decke und standen auf dem Boden, dazwischen Feldbetten, Picknick-Tische und Bänke, und eine Reihe von Küchen- und Eßtischen. »Unser Notquartier, für den Fall radioaktiver Niederschläge«, sagte David und geleitete sie eilig durch den Raum, der das Echo seiner Stimme zurückwarf. Es folgte ein weiterer Gang, enger und zerklüfteter als der erste. Am Ende dieses Gangs lag der Raum für die Tierexperimente.

Eine Wand war durchbrochen, und in der Öffnung war der Computer installiert worden, der in der Wand aus blaßrotem Travertin grotesk fehl am Platze wirkte. In der Mitte des Raums waren Tanks, Fässer und Röhren, alle aus rostfreiem Stahl und Glas. Auf beiden Seiten dieser Anlage waren die Behälter, welche die Embryos auf genommen hatten. Reglos starrte Celia darauf, dann wandte sie sich um und blickte David überrascht an. »Wie viele solche Tanks habt ihr?«

»Genug, um sechshundert Zellkernverschmelzungen von Tieren verschiedener Größe durchzuführen«, sagte er. »Eine Menge haben wir in das Laboratorium auf der anderen Seite gebracht, und wir benützen nicht alle, die wir hier haben. Wir befürchten, daß unser Vorrat an Chemikalien zur Neige geht, und bis jetzt haben wir noch keinen Ersatz entdeckt, den wir aus den Dingen, die uns reichlich zur Verfügung Stehen, gewinnen könnten.«

Eddie Beauchamp kam hinter einem Behälter hervor, er trug Zahlen in eine Tabelle ein. Eddie wußte nicht, was für Experimente in dem anderen Laboratorium gemacht wurden. Sie gingen an den Tanks vorüber, an Reihen von Tanks, die alle versiegelt waren, an denen sich nur Zeiger ab und zu bewegten und so darauf hindeuteten, daß sie etwas in ihrem Innern beherbergten. Sie kehrten auf den Gang zurück.

David führte sie durch eine andere Tür, einen kurzen Gang, und dann in das zweite Laboratorium; dieses war durch ein Schloß abgesichert, für das er den Schlüssel hatte.

Walt blickte auf, als sie eintraten, nickte und beugte sich wieder über den Tisch, an dem er arbeitete. Vlasic sah nicht einmal auf. Sarah eilte lächelnd an ihnen vorüber, setzte sich vor ein Computerpult und begann zu tippen. Eine andere Frau im Raum schien nicht gemerkt zu haben, daß jemand hereingekommen war. Hilda. Celias Tante. David warf einen Blick auf Celia, aber sie starrte mit aufgerissenen Augen auf die Tanks; in diesem Raum hatten die Tanks gläserne Vorderseiten. Jede war mit einer blassen Flüssigkeit gefüllt, deren gelbe Farbe so schwach war, daß sie fast Einbildung zu sein schien. In der Flüssigkeit im Innern der Tanks schwammen Beutel, kaum größer als kleine Fäuste. Dünne, durchsichtige Röhren verbanden die Beutel mit der oberen Wand der Tanks; jede einzelne mündete in eine eigene Leitung, die zu einem großen Apparat aus rostfreiem Stahl führte, der mit Skalen und Meßinstrumenten bedeckt war.

Langsam schritt Celia durch den Gang zwischen den Behältern; einmal blieb sie stehen und rührte sich lange nicht. David faßte sie am Arm. Sie zitterte.

»Alles in Ordnung?«

Sie nickte. »Ich ... es ist ein Schock, sie zu sehen. Ich ... wahrscheinlich habe ich es nicht ganz geglaubt.« Schweiß stand ihr auf der Stirn.

»Wir ziehen uns jetzt lieber die Mäntel aus«, sagte David. »Wir müssen diesen Raum hier ziemlich warm halten. Es war schließlich doch einfacher, ihre Temperaturen dadurch auf der richtigen Höhe zu halten, daß wir uns zu sehr einheizen. Der Preis, den wir bezahlen«, sagte er mit einem schwachen Lächeln.

»Die ganze Beleuchtung? Die Heizung? Der Computer? Ihr könnt soviel Strom erzeugen?«

Er nickte. »Das werden wir uns morgen ansehen. Wie alles andere hier hat auch das Stromerzeugungssystem seine Mucken. Wir können nur für sechs Stunden genug Energie speichern; also lassen wir es nie länger als sechs Stunden ausgehen. Punktum.«

»Sechs Stunden sind eine Menge Zeit. Wenn du sechs Minuten lang nicht atmest, bist du tot.« Sie trat näher an das glitzernde Kontrollsystem am Ende des Raums. »Das ist doch nicht der Computer. Was ist das?«

»Es ist ein Computer-Terminal. Der Computer kontrolliert die Eingabe von Nahrung und Sauerstoff und den Ausstoß von Giftstoffen. Der Tierraum ist auf der anderen Seite dieser Wand. Die Tanks drüben sind auch mit dem Computer verbunden. Verschiedene Systeme, aber dieselbe Kontrollmaschinerie.«

Sie gingen durch das Stillzimmer für die Tiere, dann durch das Stillzimmer für die menschlichen Babys. Sie warfen einen Blick in das Sezierzimmer, in verschiedene kleine Büros, in die sich die Wissenschaftler zum Arbeiten zurückziehen konnten, die Lagerräume. Mit Ausnahme des Raums, indem die menschlichen Clones herangezogen wurden, waren überall Menschen an der Arbeit. »Sie haben nie zuvor einen Bunsenbrenner oder ein Reagenzglas in der Hand gehabt, aber sie sind praktisch über Nacht Wissenschaftler und Techniker geworden«, sagte David. »Und Gott sei Dank dafür, denn sonst hätte es nie geklappt. Ich weiß nicht, was für eine Arbeit sie zu machen glauben, aber sie stellen keine Fragen. Sie machen sie einfach.«

Walt ließ Celia unter Vlasic arbeiten. Wann immer David den Kopf hob, um im Laboratorium einen Blick auf sie zu werfen, spürte er einen Stich von Freude. Sie dehnte ihren Arbeitstag auf sechs Stunden aus. Wenn David nach vierzehn oder sechzehn Stunden erschöpft ins Bett sank, war sie da, ihn zu wärmen und zu lieben.

Im August meldete Avery Handley, daß sein Kurzwellenkontakt in Richmond vor einer Bande von Marodeuren warnte, die das Tal hinaufzögen. »Sie sind gefährlich«, sagte er ernst. »Sie haben die Phillott-Farm gestürmt, ausgeraubt und dann niedergebrannt.«

Daraufhin stellten sie Tag und Nacht Wachen auf. Und in derselben Woche meldete Avery, daß im Nahen Osten Krieg sei. Der offizielle Rundfunk hatte nichts Derartiges erwähnt; er sendete Musik, religiöse Ansprachen und Quiz-Programme. Das Fernsehen hatte schon zu Beginn der Energiekrise seine Sendungen eingestellt. »Sie werfen die Bombe«, sagte Avery. »Ich weiß nicht, wer, aber jemand wirft sie. Und mein Mann sagt, daß sich die Pest im Mittelmeerraum ausbreitet.«

Im September wehrten sie den ersten Angriff ab. Im Oktober erfuhren sie, daß die Bande sich zu einem zweiten Überfall rüstete, diesmal mit dreißig bis vierzig Männern. »Wir können sie nicht ewig abwehren«, sagte Walt. »Sie müssen wissen, daß wir hier Lebensmittel haben. Diesmal werden sie von allen Seiten kommen. Sie wissen, daß wir aufpassen.«

»Wir sollten den Damm sprengen«, sagte Clarence. »Warten, bis sie im Oberen Tal sind, und sie dann wegspülen.«

Die Versammlung tagte in der Kantine, alle waren anwesend. Celias Hand spannte sich in Davids, aber sie protestierte nicht. Niemand protestierte.

»Sie werden versuchen, die Mühle zu überfallen«, fuhr Clarence fort. »Wahrscheinlich denken sie, da wär’ Weizen drin.« Ein Dutzend Männer meldete sich freiwillig zur Bewachung der Mühle. Weitere sechs wurden zu einer Gruppe aufgestellt, die an dem vierzehn Kilometer flußaufwärts gelegenen Damm Sprengladungen anbringen sollte. Andere bildeten einen Spähtrupp.

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