Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Na ja, da ist aber was dran. Bisher fünfzig Fälle. Mark ist kein Ungeheuer.«

»Da bin ich mir nicht so sicher.« Mitch starrte missmutig in die Wüste und auf den Wohnwagen.

»Aber ich vermute, der Auslöser ist nicht das Virus, das wir gefunden haben. Ich habe mir alte Berichte aus Mexiko angesehen. Ähnliche Fälle hat es schon vor dreißig Jahren gegeben.«

»Ich hoffe, Sie stellen das bald richtig. Es ist schön hier, aber wir hätten es viel besser haben können … unter anderen Bedingungen.«

Kaye kam mit dem Babyphon in der Hand aus dem Wohnwagen. Maria reichte ihr einen Pappteller mit einem Sandwich. Sie gesellte sich zu Mitch und Christopher.

»Was halten Sie von unserem Rasen?«, fragte sie.

»Er wird die Krankheitsfälle in Mexiko untersuchen«, sagte Mitch.

»Ich dachte, Sie hätten bei der Taskforce gekündigt.«

»Das habe ich auch. Die Fälle sind echt, Kaye, aber ich glaube nicht, dass sie unmittelbar mit SHEVA zu tun haben. Wir haben in der Sache schon so viele überraschende Wendungen erlebt —

Herodes, EpsteinBarr. Ich nehme an, Sie haben den Bericht der CDC über die Anästhesie gelesen?«

»Unsere Ärztin hat ihn gelesen«, sagte Mitch.

»Ohne ihn hätten wir Stella verloren«, fügte Kaye hinzu.

»Es werden jetzt immer mehr SHEVAKinder lebend geboren.

Damit muss Augustine sich auseinander setzen. Ich will die Wogen ein wenig glätten, indem ich untersuche, was da in Mexiko los ist. Alle Fälle sind dort aufgetreten.«

»Sie glauben, dass es eine andere Ursache gibt?«, wollte Kaye wissen.

»Das möchte ich herausfinden. Ich kann jetzt wieder ein bisschen gehen. Außerdem stelle ich einen Assistenten ein.«

»Wie denn? Sie sind doch nicht reich.«

»Aber ich habe einen Etat von einem reichen Exzentriker im Staat New York.«

Mitch machte große Augen. »Doch nicht von William Daney!«

»Genau von dem. Oliver und Brock sind auf ein journalistisches Bravourstück aus und glauben, dass ich die Beweise beschaffen kann. Es ist ein Auftrag, und verdammt noch mal, ich bin davon überzeugt. Nachdem ich Stella gesehen habe … den neuen Stern … ist die Sache wirklich besiegelt. Vorher hätte ich es einfach nicht geglaubt.«

Wendell und Maria kamen von der Eiche herüber, und Wendell zog eine Zeitschrift aus einer Papiertüte. »Ich dachte, das könnte dich interessieren«, sagte Maria zu Kaye und gab ihr das Heft.

Als sie das Titelbild sah, musste sie laut lachen. Es war eine Nummer des Computermagazins WIRED , und der leuchtend orangefarbene Umschlag zeigte die schwarzen Umrisse eines zusammengekrümmten Fetus mit einem grünen Fragezeichen in der Mitte. Darunter stand: » Mensch 3.0: kein Virus, sondern ein Upgrade?«

Oliver stieß zu ihnen. »Das habe ich auch gesehen«, sagte er.

» WIRED hat allerdings in Washington zurzeit nicht viel zu sagen.

Es gibt fast nur trübe Nachrichten, Kaye.«

»Das wissen wir«, erwiderte Kaye und wischte sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Der Wind frischte auf.

»Aber hier mal was Positives. Brock sagt, National Geographic und Nature haben die Begutachtung seines Aufsatzes über die Neandertaler von Innsbruck abgeschlossen. Sie werden ihn in einem halben Jahr gemeinsam veröffentlichen. Er wird es als nachgewiesenes Evolutionsereignis bezeichnen, als Bildung einer Unterart.

Und er wird auch SHEVA erwähnen, allerdings nicht an hervorgehobener Stelle. Hat Christopher Ihnen von Daney erzählt?«

Kaye nickte.

»Wir gehen in den Endspurt«, sagte Oliver mit wildem Blick.

»Christopher muss nur dieses Virus in Mexiko dingfest machen und bessere Überlegungen anstellen als sieben nationale Forschungseinrichtungen.«

»Sie schaffen das«, sagte Mitch zu Christopher. »Sie waren der Erste, sogar noch vor Kaye.«

Die Besucher packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den langen Rückweg durch die Einöde im Norden und aus dem Reservat hinaus. Mitch half Christopher, auf der Beifahrerseite einzusteigen, und gab ihm die Hand. Während Kaye, die schlafende Stella im Arm, sich von den anderen verabschiedete, sah Mitch den Kleinlastwagen von Jack den Feldweg entlangkommen.

Sue war nicht bei ihm. Mit quietschenden Bremsen hielt er in der Einfahrt unmittelbar neben dem Kleinbus. Mitch ging zu ihm.

Jack öffnete die Tür, stieg aber nicht aus.

»Wie geht’s Sue?«

»Unverändert«, erwiderte Jack. »Chambers kann die Sache nicht mit Medikamenten beschleunigen. Dr. Galbreath beobachtet alles.

Wir können nur abwarten.«

»Wir möchten sie besuchen«, sagte Mitch.

»Es geht ihr nicht gut. Sie blafft mich an. Vielleicht morgen.

Jetzt schmuggle ich erst mal eure Freunde auf dem alten Schleichweg raus.«

»Das ist sehr nett von dir, Jack.«

Jack zwinkerte und ließ die Mundwinkel hängen — was bei ihm gleichbedeutend mit einem Achselzucken war. »Heute Nachmittag hat eine Sondersitzung stattgefunden«, sagte er. »Diese Frau von den Cayuse hält uns wieder auf Trab. Ein paar Kasinoangestellte haben sich zusammengetan und behaupten, die Quarantäne würde uns zugrunde richten. Auf mich hören sie nicht — sie sagen, ich sei voreingenommen.«

»Was können wir tun?«

»Sue bezeichnet sie als Hitzköpfe, aber es sind Hitzköpfe mit einem echten Argument. Ich wollte nur, dass ihr Bescheid wisst.

Wir müssen uns alle darauf einstellen.«

Mitch und Kaye winkten, während ihre Freunde davonfuhren.

Die Nacht senkte sich über die Landschaft. Kaye setzte sich auf den Klappstuhl unter der Eiche und stillte Stella. Dann war es an der Zeit, die Windeln zu wechseln.

Das Wickeln des Babys holte Mitch jedes Mal wieder auf den Boden der Tatsachen. Während er seine Tochter trocken legte, sang sie melodisch. Ihre Stimme klang so, als zwitschere ein Fink auf einem im Wind schwankenden Ast. Voller Freude, dass sie es jetzt wieder angenehmer hatte, liefen ihre Wangen und Augenbrauen fast dunkelrot an. Energisch griff sie nach seinem Finger.

Er trug sie umher, wiegte sich sanft in den Hüften und folgte Kaye, die die schmutzigen Windeln in einen Plastiksack steckte, um sie in die Waschküche zu bringen. Während sie zum Schuppen gingen, in der die Maschinen standen, sah sie sich um. »Was hat Jack gesagt?«, fragte sie.

Mitch erzählte es ihr.

»Dann müssen wir wieder aus dem Koffer leben«, sagte sie nüchtern. Sie hatte mit Schlimmerem gerechnet. »Lass’ uns gleich heute Abend packen!«

91

Kumash County, im Osten des Staates Washington

Mitch erwachte aus einem tiefen, traumlosen Schlaf, setzte sich im Bett auf und lauschte. »Was ist denn los?«, murmelte er.

Kaye lag regungslos neben ihm und schnarchte leise. Er blickte hinüber zu Stellas Körbchen auf dem Wandbrett und der batteriebetriebenen Uhr daneben, deren Zeiger im Dunkeln glühten. Es war Viertel nach zwei in der Nacht.

Ohne nachzudenken, rutschte er zum Fußende des Bettes, stand auf und rieb sich die Augen. Bis auf seine Boxershorts war er nackt. Er hätte schwören können, dass jemand etwas gesagt hatte, aber es war ganz still. Plötzlich begann sein Herz zu rasen, und er spürte in Armen und Beinen die Unruhe hochsteigen. Er drehte sich um, sah Kaye an, dachte daran, sie zu wecken, entschied sich dagegen.

Mitch wusste ganz genau, was er jetzt tun würde: den Wohnwagen überprüfen, sich vergewissern, dass niemand draußen herumschlich und einen Hinterhalt legte. Es war ihm klar, ohne dass er lange darüber nachdenken musste, und er stellte sich darauf ein, nach dem Moniereisen zu greifen, das er für genau diesen Fall unter dem Bett liegen hatte. Er hatte nie eine Pistole besessen und wusste auch nicht, wie man damit umging; als er jetzt ins Wohnzimmer ging, fragte er sich, ob das vielleicht dumm gewesen war.

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