Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Das, so hatte der Stiermensch oft gemurmelt, sei das Ende; die Flachgesichter würden das ganze Wild fangen, die Menschen jedes Jahr weiter ins Gebirge treiben, und ihre eigenen Frauen würden sie betrügen und immer mehr flachgesichtige Kinder hervorbringen.

Er trug sein Weib aus der Hütte, überquerte die hölzerne Brücke zum Ufer und lauschte auf die Rufe nach Vergeltung. Er hörte, wie der Stiermensch die Führung übernahm. Die Jagd begann.

Früher hatte er die Höhle als Lebensmittellager benutzt. Wilde Tiere zu finden war schwierig, und in der Höhle war es kalt; dort hatte er Kaninchen und Murmeltiere, Eicheln und wildes Gras und Mäuse für sein Weib aufbewahrt, wenn er mit der Jagd an der Reihe war. Von den Portionen im Dorf hätte sie nicht leben können. Die anderen Frauen mit ihren hungrigen Kindern hatten sich geweigert, sich um sie zu kümmern, als ihr Bauch rund wurde.

Er hatte die kleinen Tiere nachts in das Dorf geschmuggelt und ihr zu essen gegeben. Er liebte sein Weib so sehr, dass er am liebsten laut geschrien oder sich auf dem Boden gewälzt und gestöhnt hätte. Trotz des Blutes, das ihre Fellkleidung durchtränkte, konnte er nicht glauben, dass sie schwer verwundet war.

Wieder trug er sein Weib; sie sah ihn an, bettelte mit ihrer hohen, singenden Stimme, die nicht wie rollende Steine klang, sondern wie ein plätschernder Bach, jener neuen Stimme, die auch ihm eigen war. Sie beide hörten sich jetzt nicht wie Erwachsene an, sondern wie Kinder.

Einmal hatte er sich nahe bei einem Jagdlager der Flachgesichter versteckt und zugesehen, wie sie nachts um ein gewaltiges Lagerfeuer tanzten und sangen. Ihre Stimmen waren hoch und plätschernd gewesen, wie von Kindern. Vielleicht würden er und sein Weib auch zu Flachgesichtern werden und zu ihnen gehen und bei ihnen leben, wenn das Kind geboren war.

Mit Füßen, taub wie Holzklötze, trug er sein Weib durch den weichen Pulverschnee. Seit einiger Zeit war sie still — eingeschlafen. Als sie erwachte, weinte sie und versuchte, sich in seinen Armen zusammenzukauern. Im goldenen Abendlicht, das die schneebedeckte Gegend mit ihren hohen Felsen erfüllte, blickte er auf sie herab. Da sah er, dass die sorgsam rasierten Partien an Schläfen und Wangen, die nicht von der Maske bedeckt waren, und alle übrigen Haare stumpf und matt waren — leblos. Sie roch wie ein Tier, das bald sterben wird.

Höher und höher über Felsterrassen, auf denen man wegen des Neuschnees leicht ins Rutschen kam. Einen schneebedeckten Bergkamm entlang, und dann abwärts — gleitend, taumelnd, immer noch mit seinem Weib im Arm. Unten kam er wieder auf die Beine, wandte sich um, versuchte sich an den flachen Bergwänden zu orientieren und fragte sich plötzlich, warum ihm alles so vertraut vorkam, als hätte er es mit den Jagdlehrern während der Gemsenjagd wieder und wieder geübt.

Das waren schöne Zeiten gewesen. Während er sein Weib das letzte Stück trug, dachte er daran zurück.

Den Kaninchenspieß, den kleineren Jagdspeer, hatte er seit seiner Kindheit benutzt, aber nie war es ihm erlaubt gewesen, den Elch- und Bisonspieß zu tragen. Bis die Jagdlehrer auf ihrer Wanderschaft auch in sein Dorf gekommen waren. Es war das Jahr gewesen, in dem seine Hoden zu schmerzen begannen und er im Schlaf Samen verströmt hatte.

Er hatte seinen Vater, der jetzt bei den Traummenschen war, begleitet und die Jagdlehrer kennen gelernt. Das waren einsame, hässliche Männer, ungepflegt, voller Narben und verfilzter Locken. Sie hatten weder ein Heimatdorf noch Gesetze, die das Zusammenleben der Geschlechter regelten, sondern zogen von Ort zu Ort und führten die Menschen an, wenn die Bergziegen, Hirsch, Elch oder Bison bereit waren, ihr Fleisch abzugeben. Manche munkelten, sie zögen in mancher Jagdsaison auch in die Dörfer der Flachgesichter, um sie das Jagen zu lehren. Tatsächlich hätten manche Jagdlehrer, die ihre Züge hinter dichten Bärten und Haaren verbargen, durchaus Flachgesichter sein können. Aber wer hätte schon den Mut gehabt, sie ins Kreuzverhör zu nehmen? Das tat nicht einmal der Stiermensch. Wenn sie kamen, hatten alle genug zu essen, und die Frauen schabten die Häute ab, lachten, aßen würzige Kräuter und tranken den ganzen Tag Wasser. Alle pinkelten zusammen in lederne Eimer, und dann kauten sie die Häute und weichten sie ein.

Große Tiere ohne die Jagdlehrer zu jagen, war verboten.

Er hatte den Höhleneingang erreicht. Sein Weib wimmerte leise und rhythmisch, als er sie ins Innere trug und rollte und schob. Er sah sich um. Die Blutstropfen, die sie zurückgelassen hatten, verschwanden bereits unter dem Neuschnee.

In diesem Augenblick wurde ihm klar, dass sie am Ende waren.

Er kauerte sich hin — seine breiten Schultern passten kaum durch die Öffnung — und schob sie sanft auf ein Fell, mit dem er früher das Fleisch bedeckt hatte, wenn es in der Höhle gefror. Er zwängte sich hinein, zog sie in die Höhle und ging dann wieder hinaus, um unter einem Felsvorsprung nach trockenem Moos und Stöcken zu suchen. Er hoffte, dass sie nicht starb, bevor er zurück war.

Oh Gott, lass mich aufwachen. Ich will das nicht sehen.

Er fand genügend Holz für ein kleines Feuer und trug es in die Höhle. Dort schichtete er es auf, und dann drehte er den Stock, vergewisserte sich aber vorher, dass sein Weib es nicht sehen konnte. Feuer zu machen war Männersache. Sie schlief immer noch.

Als er so erschöpft war, dass er den Stock nicht mehr drehen konnte und immer noch kein Rauchkringel aufstieg, griff er nach Feuersteinen und rieb sie gegeneinander. Lange, so lange, bis seine Finger schon blaue Flecken hatten und taub waren, schlug er die Feuersteine gegeneinander, richtete sie aufs Moos und versuchte blasend, den Funken anzufachen — und tatsächlich öffnete der Sonnenvogel plötzlich das Auge und breitete kleine gelbe Flügel aus. Sofort legte er Stöcke nach.

Wieder stöhnte sein Weib. Sie legte sich auf den Rücken und sagte mit ihrer dünnen, kraftlosen Stimme, er solle weggehen, dies sei Frauensache. Er hörte nicht auf sie, wie es bisweilen erlaubt war, und half ihr, das Kind auf die Welt zu bringen.

Es tat ihr sehr weh, und sie gab laute Geräusche von sich. Er wunderte sich, dass noch so viel Leben in ihr war, wo sie doch das ganze Blut verloren hatte, aber das Baby kam schnell heraus.

Nein. Bitte, lass mich aufwachen.

Er hielt das Kind hoch und zeigte es seinem Weib, aber ihr Blick war trübe und ihr Haar steif und trocken. Weder weinte das Baby, noch bewegte es sich, ganz gleich, wie heftig er es massierte.

Er legte das Kleine ab und schlug mit der Faust gegen die Felswand. Dann schrie er mit heiserer Stimme auf und rollte sich schließlich neben seinem Weib, das jetzt ganz still dalag, zusammen. Während der Rauch nach oben zog, die Asche nach und nach erlosch, der Sonnenvogel die Flügel zusammenfaltete und einschlief, versuchte er, sein Weib, so gut es ging, zu wärmen.

Das Baby wäre seine Tochter gewesen, ein überwältigendes Geschenk von der Traummutter. Es sah kaum anders aus als die übrigen Babys im Dorf, nur seine Nase war kleiner, und das Kinn stand vor. Vermutlich wäre es zu einem Flachgesicht herangewachsen. Er versuchte Gras in das Loch am Hinterkopf des Babys zu stopfen, denn er dachte, dort habe der Spieß das Kind vielleicht durchbohrt. Er nahm sein Nackenfell, das feinste und weichste, das er besaß, hüllte das Baby darin ein und schob es in den hinteren Teil der Höhle.

Ihm fiel ein, wie dumpf der Mann gestöhnt hatte, als er auf sein Genick eingestampft hatte, aber es machte nicht viel aus.

Jetzt war alles vorüber. Seit ewigen Zeiten hatte man Höhlen als Begräbnisstätten genutzt, bis sie eines Tages in die hölzernen Dörfer gezogen waren, um dort wie die Flachgesichter zu leben. Auch wenn allgemein behauptet wurde, ihr Volk habe die hölzernen Dörfer erfunden. Aber früher war es Brauch gewesen, in einer Höhle zu sterben und dort auch begraben zu werden, also war es gut so. Die Traummenschen würden das Baby finden und nach Hause bringen, wo man es nur für kurze Zeit vermisst hatte, und so würde es wohl schnell wieder geboren werden.

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