Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Am folgenden Morgen ging Fort auf seine gewohnte Art im Kreis durch das Zimmer. »Die neuen Gelegenheiten für Wachstum nehmen nicht mehr zu.«

Sam und Max sahen einander kurz an.

»Das ist alles, worauf dieses Volle-Welt-Denken hinausläuft. Also müssen wir die" neuen Wachstumsmärkte identifizieren, die nicht zunehmen, und in sie einsteigen. Nun bedenken Sie, daß natürliches Kapital in vermarktbares und nichtvermarktbares unterteilt werden kann. Nichtvermarktbares natürliches Kapital ist das Substrat, aus dem alles vermarktbare Kapital herkommt. In Anbetracht seiner Knappheit und des Vorteils, den es bringt, wäre es nach der Standardtheorie von Lieferung und Nachfrage sinnvoll, seinen Preis unendlich hoch anzusetzen. Mich interessiert alles, was einen theoretisch unendlich hohen Preis hat. Das ist eine offenkundige Investition. Im Grunde ist es infrastrukturelle Investition, aber auf dem fundamentalsten biophyskalischen Niveau. Sozusagen Infra-Infrastruktur oder Bioinfrastruktur. Und das ist, was ich will, das Praxis anfangen soll. Wir erhalten und erbauen neu jegliche Bioinfrastruktur, die durch Liquidation entleert wurde. Das ist eine Investition auf lange Sicht, aber die Erträge werden phantastisch sein.«

»Ist nicht die meiste Infrastruktur in öffentlicher Hand?« fragte Art.

»Ja. Dies bedeutet, daß enge Zusammenarbeit mit den Regierungen erforderlich ist. Das jährliche Bruttoprodukt von Praxis ist viel größer als das der meisten Länder. Worauf es ankommt, ist, Länder mit kleinen jährlichen Bruttoprodukten und schlechten LZIs zu finden.«

»LZI?« fragte Art.

»Landeszukunftsindex. Das ist eine Alternative zum Bruttonationalprodukt. Es berücksichtigt Verschuldung, politische Stabilität, Umweltgesundheit und dergleichen. Eine nützliche Probe auf das BNP, die hilft, Länder zu markieren, die unsere Hilfe brauchen könnten. Wir identifizieren sie, gehen zu ihnen und bieten ihnen eine massive Kapitalinvestition an plus politischen Rat, Sicherheit und was immer sie benötigen. Als Gegengabe erhalten wir Zugriff zu ihrer Infrastruktur. Wir haben also Zugang zu ihrer Arbeitskraft. Das ist eine klare Partnerschaft. Ich denke, daß ihr die Zukunft gehört.«

»Wie fügen wir uns da ein?« fragte Sam und zeigte auf die Gruppe.

Fort sah alle nacheinander an. »Ich werde jedem von Ihnen einen anderen Auftrag erteilen. Ich will, daß Sie dies vertraulich behandeln. Sie werden in jedem Fall einzeln von hier fortgehen und zu verschiedenen Orten. Sie alle werden diplomatische Arbeit leisten als eine Verbindung zu Praxis wie auch spezifische Aufgaben haben, bei denen es auch um Investitionen von Bioinfrastruktur geht. Ich werden Ihnen die Details privatim mitteilen. Jetzt lassen Sie uns einen frühen Lunch einnehmen; und danach werde ich Sie jeweils einzeln treffen.«

Diplomatische Arbeit! notierte sich Art.

Er verbrachte den Nachmittag mit Spaziergängen im Garten und sah sich die Spalierapfelbüsche an. Offenbar stand er nicht oben auf der Liste persönlicher Termine mit Fort. Darüber zuckte er die Achseln. Es war ein wolkiger Tag, und die Blumen im Garten waren feucht und sprühten vor Leben. Es würde schwer sein, wieder in sein Apartment in San Jose zu ziehen. Er fragte sich, was Sharon wohl machte, ob sie je an ihn dachte. Ohne Zweifel trieb sie sich mit ihrem Vizedirektor herum.

Es war fast kurz vor Sonnenuntergang, und er wollte gerade wieder in sein Zimmer gehen und sich fürs Dinner fertigmachen, als Fort auf dem Mittelweg erschien und sagte: »Ah, da sind Sie. Lassen Sie uns zur Eiche gehen!«

Sie setzten sich am Stamm des großen Baumes hin. Die Sonnenstrahlen drangen unter die niedrigen Wolken, und alles nahm die Farbe der Rosen an. »Sie leben an einem schönen Ort«, sagte Art.

Fort schien ihn nicht zu hören. Er schaute zu den von unten beleuchteten Wolken auf, die sich über ihnen zusammenballten.

Nach einigen Minuten der Kontemplation sagte er: »Wir wollen, daß Sie den Mars gewinnen.«

»Den Mars gewinnen?« wiederholte Art.

»Ja. In dem Sinne, worüber ich heute morgen gesprochen habe. Diesen national-transnationalen Partnerschaften gehört die Zukunft. Daran besteht kein Zweifel. Die alten Beziehungen der Gefälligkeitsflaggen waren attraktiv; aber sie müssen weitergetrieben werden, so daß wir mehr Kontrolle über unser Investment haben. Das haben wir mit Sri Lanka gemacht und hatten dort in unserem Abkommen so viel Erfolg, daß alle anderen großen Transnationalen uns nachahmen und aktiv Länder rekrutieren, die in Schwierigkeiten stecken.«

»Aber der Mars ist kein Land.«

»Nein. Aber er steckt in Schwierigkeiten. Als der erste Aufzug herunterstürzte, war die Ökonomie in Scherben. Jetzt ist der neue Aufzug an Ort und Stelle, und es wird allerhand passieren. Ich will, daß Praxis die Kurve zuerst nimmt. Natürlich sind alle anderen großen Investitoren auch da und rennen um die Wette nach Positionen. Und das wird nur noch heftiger werden jetzt, da der neue Aufzug oben ist.«

»Wer betreibt den Aufzug?«

»Ein Konsortium unter Leitung von Subarashii.«

»Ist das nicht ein Problem?«

»Nun, es gibt den Dingen eine gewisse Schärfe. Aber die verstehen den Mars nicht. Sie sehen in ihm nur eine neue Quelle von Metallen. Sie sehen nicht die Möglichkeiten.«

»Die Möglichkeiten für… «

»Für Entwicklung! Der Mars ist nicht bloß eine leere Welt, Randolph, in ökonomischer Hinsicht ist er fast eine nicht existierende Welt. Seine Bioinfrastruktur muß konstruiert werden, sehen Sie. Ich meine, man könnte bloß die Metalle herausholen und dann weiterziehen, was Subarashii und die anderen vorzuhaben scheinen. Aber so behandelt man ihn nicht anders als einen großen Asteroiden. Das ist töricht; denn sein Wert als Operationsbasis, als ein richtiger Planet, übersteigt bei weitem den Wert seiner Metalle. Alle seine Metalle zusammen machen ungefähr zwanzig Billionen Dollar aus. Aber der Wert eines terraformten Mars liegt eher bei zweihundert Billionen Dollar. Das ist ungefähr ein Drittel des derzeitigen Bruttowertes der Welt; und das berücksichtigt noch nicht gebührend den Wert seiner Seltenheit, meine ich. Nein, der Mars ist eine Bioinfrastrukturinvestition, genau wie die, über welche ich gesprochen habe. Genau das, wonach Praxis Ausschau hält.«

»Aber der Erwerb …«, sagte Art. »Ich meine, worüber reden wir eigentlich? Von was …?«

»Nicht was, sondern wen.«

»Wen?«

»Den Untergrund.«

»Den Untergrund?«

Fort ließ ihm Zeit, darüber nachzudenken. Das Fernsehen, die Boulevardzeitungen und die Netze waren voll von Geschichten über die, welche 2061 überlebt hatten, indem sie in unterirdischen Verstecken in der wilden Südhemisphäre lebten, angeführt von John Boone und Hiroko Ai, die überall Tunnels bauten, in Kontakt mit Fremdwesen, toten Berühmtheiten und derzeitigen Weltführern… Art starrte Fort an, einen aufrichtigen derzeitigen Weltführer, schockiert durch die plötzliche Vorstellung, daß an diesen durchsichtigen Phantasien etwas Wahres sein könnte. »Gibt es das wirklich?«

Fort nickte. »O ja. Ich stehe damit nicht in vollem Kontakt, verstehen Sie, und weiß nicht, wie umfangreich es ist. Aber ich bin sicher, daß manche der Ersten Hundert noch am Leben sind. Sie kennen die Theorien über Taneev-Tokareva, über die ich bei Ihrer Ankunft gesprochen habe? Nun, auch diese zwei und Ursula Kohl und das ganze biomedizinische Team lebten alle in dem Acheron-Vorsprung, nördlich von Olympus Mons. Während des Krieges wurde die Anlage zerstört. Aber es gab keine Leichen an der Stelle. Also habe ich vor etwa sechs Jahren ein Team von Praxis hineingehen und die Anlage wieder aufbauen lassen. Als das getan war, nannten wir sie das Acheron-Institut und ließen es leer zurück. Alles ist eingerichtet und startfertig; aber nichts geschieht dort außer einer kleinen alljährlichen Konferenz über seine Ökonomie. Und letztes Jahr, als die Konferenz vorbei war, fand jemand von der Reinigungsgruppe ein paar Seiten in einem Faxbehälter. Auf einem Papier waren Bemerkungen. Keine Unterschrift, keine Quelle. Aber da war eine Arbeit, von der ich überzeugt bin, daß sie von Taneev oder Tokareva geschrieben wurde oder jemandem, der mit ihrer Arbeit sehr vertraut war. Und ich halte das für ein kleines Signal.«

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