Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Eine Landung kam deshalb während eines großen Teils ihres Fluges nicht in Betracht. Nadia beobachtete nervös die Instrumente. Sie war sich nur zu gut all dessen bewußt, was in einem neuen Flugzeug während einer Krise versagen konnte, wenn die Wartung darniederlag und menschliches Vorsagen Konjunktur hatte.

Dann erschienen weiße und schwarze Rauchwolken im Südwesten am Horizont, die in einem offenbar kräftigen Wind nach Osten zogen. »Was ist das?« fragte Nadia und rückte im Flugzeug nach links, um hinauszusehen.

»Kasei Vallis«, sagte Sax von Pilotensitz her.

»Was ist da passiert?«

»Es brennt.«

Nadia starrte ihn an. »Was meinst du?«

»Dort im Tal gibt es schwere Vegetation. Und längs des Fußes der Großen Böschung. Größtenteils harzige Bäume und Büsche. Auch Feuersaatbäume. Arten, die Feuer brauchen, um sich zu verbreiten. Von Biotique entwickelt. Dornige harzige Bärentraube, Riesensequoia und einige andere.«

»Woher weißt du das?«

»Ich habe sie gepflanzt.«

»Und jetzt hast du sie in Brand gesteckt?«

Sax nickte. Er schaute auf den Rauch hinunter.

»Aber, Sax, ist nicht der Prozentsatz von Sauerstoff in der Atmosphäre jetzt wirklich hoch?«

»Vierzig Prozent.«

Sie starrte ihn weiter an und war plötzlich mißtrauisch. »Das hast du auch so hochgetrieben, nicht wahr? Mein Gott, Sax, du hättest die ganze Welt in Brand stecken können!«

Sie sah auf den Boden der Rauchwolke hinunter. Da in der tiefen Senke von Kasei Vallis war eine Flammenlinie, der vordere Rand des Feuers, die strahlend weiß brannte anstatt gelb. Es sah aus wie geschmolzenes Magnesium. Sie schrie: »Das wird niemand auslöschen! Du hast die Welt angezündet!«

Sax sagte »Das Eis. In Windrichtung gibt es nichts als das Eis, welches Chryse bedeckt. Es sollten nur ein paar tausend Quadratkilometer abbrennen.«

Nadia sah ihn erstaunt und entsetzt an. Sax schaute noch auf das Feuer hinunter, beobachtete aber die meiste Zeit die Instrumente des Flugzeugs mit einer seltsamen Miene — reptilienhaft, versteinert, höchst unmenschlich.

Die Sicherheitskomplexe der Metanationalen in der Krümmung von Kasei Vallis kamen über den Horizont. Alle Kuppeln brannten lodernd wie Pechfackeln. Die Krater am inneren Ufer spieen weiße Flammen in die Luft. Offensichtlich wehte ein starker Wind von Echus Chasma herunter und wurde wie in einem Trichter durch Kasei Vallis gedrückt und fachte die Flammen an. Ein Feuersturm. Und Sax sah hinunter, ohne zu blinzeln. Seine Kinnbacken waren verkrampft.

»Flieg nach Norden!« wies ihn Nadia an. »Mach, daß wir von hier wegkommen!«

Er kippte das Flugzeug, und sie schüttelte den Kopf. Tausende von Quadratmetern verbrannt. Diese ganze so mühsam eingeführte Vegetation — Sauerstoffgehalt der Atmosphäre beträchtlich erhöht… Sie sah verdrießlich auf die merkwürdige Kreatur, die neben ihr saß.

»Warum hast du mir nichts davon gesagt?«

»Ich wollte nicht, daß du mich aufhältst.«

So einfach war das.

»Du hast also solche Macht?«

»Ja.«

»Du wolltest, daß ich manches nicht erfahren sollte?«

»Nur dies hier«, sagte Sax. Seine Kinnmuskeln arbeiteten in einem Rhythmus, der sie plötzlich an Frank Chalmers erinnerte. »Die Gefangenen sind alle in den Asteroidenabbau gebracht worden. Dies war der Ausbildungsplatz für ihre Geheimpolizei. Für die, welche nie aufgeben. Die Folterer.« Er richtete seinen eidechsenhaften Blick auf sie. »Ohne sie sind wir besser dran.« Und er wandte sich wieder seinen Armaturen zu.

Nadia blickte immer noch auf die wilde weiße Linie des Feuersturms zurück, als das Radio des Flugzeugs in ihrem Code piepte. Diesmal war es Art, mit angstvoll verzerrter Miene. »Ich brauche deine Hilfe«, rief er. »Anns Leute haben Sabishii zurückerobert, und eine Menge Sabishiier sind aus dem Labyrinth herausgekommen, um es wieder zu besetzen, und die Roten, die da die Macht haben, sagen denen, sie sollten verschwinden.«

»Was?«

»Ich weiß — das heißt, ich glaube nicht, daß Ann noch dabei ist. Und sie antwortet nicht auf meine Anrufe. Da draußen gibt es Rote, neben denen sie wie eine Boone-Anhängerin dasteht, das schwöre ich. Aber ich habe Ivana und Raul erreicht und sie dazu gebracht, die Roten in Sabishii zu stoppen, bis ich von dir gehört habe. Das ist das Beste, was ich tun konnte.«

»Warumich?«

»Ich denke, Ann hat ihnen gesagt, daß sie auf dich hören sollen.«

»Scheiße!«

»Nun, wer sonst sollte es machen? Maya hat sich zu viele Feinde gemacht, als sie in den letzten paar Jahren die Dinge zusammenhielt.«

»Ich dachte, du wärest hier der große Diplomat.«

»Das bin ich auch. Aber ich habe festgestellt, daß ein jeder dafür war, deinem Urteil zu vertrauen. Das war das Beste, was ich tun konnte. Es tut mir leid, Nadia. Ich werde dir aber in jeder Weise helfen, die du von mir verlangst.«

»Du würdest es viel besser machen, nachdem du mich so etabliert hast.«

Er grinste. »Es ist nicht mein Fehler, daß alle dir vertrauen.«

Nadia schaltete ab und versuchte die verschiedenen Frequenzen der Roten. Ann konnte sie erst nicht finden. Aber während sie durch die Kanäle ging, hörte sie genug Meldungen, um zu erkennen, daß da junge rote Radikale waren, die Ann sicher verurteilen würde, wie sie hoffte — Leute, die, während die Revolte noch in der Schwebe war, emsig damit beschäftigt waren, Plattformen in Vastitas zu sprengen, Kuppeln aufzuschlitzen, Pisten zu zerstören und zu drohen, ihre Zusammenarbeit mit den anderen Rebellen zu beenden, wenn diese nicht bei ihren Sabotagen mitmachten und alle ihre Forderungen erfüllten und so weiter und so fort.

Endlich antwortete Ann auf Nadias Ruf. Sie sah aus wie eine rächende Furie, schlicht und einfach verrückt. »Schau«, sagte Nadia zu ihr ohne Vorrede, »ein unabhängiger Mars ist die beste Chance, die du jemals haben wirst, um das zu bekommen, was du willst. Du versuchst die Revolution als Geisel für deine Interessen zu nehmen. Die Leute werden sich aber erinnern. Ich warne dich! Du kannst dich für alles einsetzen, was du willst, wenn wir die Lage unter Kontrolle haben; aber es ist einfach Erpressung, was du da tust. Es ist ein Dolchstoß in den Rücken. Du bringst besser die Roten in Sabishii dazu, die Stadt ihren Bewohnern zurückzugeben.«

»Wie kommst du auf den Gedanken, daß ich ihnen sagen könnte, was sie tun sollen?« erwiderte Ann säuerlich.

»Wer anders, wenn nicht du?«

»Wie kommst du darauf, daß ich mit dem, was sie tun, nicht einverstanden wäre?«

»Ich habe den Eindruck, daß du eine vernünftige Person bist. Deshalb!«

»Ich erhebe nicht den Anspruch, andere Leute herumzukommandieren.«

»Diskutiere mit ihnen, wenn du ihnen keine Befehle erteilen kannst! Sag ihnen, daß schon größere Revolten als die unsrige mißlungen sind wegen solcher Stupidität. Sag ihnen, sie sollen Verständnis zeigen!«

Ann trennte die Verbindung, ohne zu antworten.

»Mist!« sagte Nadia.

Ihre KI spie weiter Nachrichten aus. Die Expeditionsstreitmacht der UNTA kam aus den Gebirgen im Süden zurück und schien nach Hellas oder Sabishii unterwegs zu sein. Sheffield war noch unter der Kontrolle von Subarashii. In Burroughs war die Lage offen. Sicherheitskräfte schienen die Kontrolle zu haben; aber aus Syrtis und von überall her strömten Flüchtlinge in die Stadt, und es war auch ein Generalstreik im Gange. Die Videos ließen darauf schließen, daß der größte Teil der Bevölkerung den Tag draußen auf den Boulevards und in den Parks verbringen würde mit Demonstrationen gegen die Übergangsbehörde oder auch nur, um zu sehen, was vor sich ging.

»Wir müssen wegen Burroughs etwas unternehmen«, sagte Sax.

»Ich weiß.«

Sie flogen wieder nach Süden, vorbei am Buckel von Hecates Tholus am Nordende des Elysium-Massivs zum Raumflughafen von South Fossa. Ihr Flug hatte zwölf Stunden gedauert, aber sie waren durch neun Zeitzonen nach Westen gereist und hatten die Datumsgrenze bei 180° Länge überschritten, so daß es Sonntag mittag war, als ihr Flughafen-Bus sie zum Rande von South Fossa und durch die Schleuse in die Kuppel brachte.

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