Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Eine Meile ist so gut wie hundert Meilen.«

»Wieso?«

»Zumindest im Vakuum ist es so.« Aber jetzt war er mehr als bloß ein vorbeiziehender Stein. »Was ist mit dem Schweif der von dem Antriebsmotor ausgestoßenen Stoffe?«

»Ich werde mich erkundigen … Sie sagen, sie wären vor Deimos abgeschaltet worden.«

»Gut!« Sax schaltete aus. Eine kluge Voraussicht seitens der KI. Noch ein paar Passagen, und Deimos würde sich oberhalb von Clarke befinden, und das Kabel müßte ihm nicht weiter ausweichen. Vorerst würden sie, solange der Navigationscomputer an die Gefahr glaubte, wie er es jetzt offenbar tat, nichts zu fürchten haben.

Sax hatte in dieser Hinsicht eine geteilte Meinung. Desmond sagte, er würde sich freuen, wenn das Kabel wieder herunterkäme. Aber nur wenige stimmten ihm zu. Sax hatte sich dagegen entschieden, in der Sache eine einseitige Aktion zu unternehmen, da er sich nicht sicher war, was er über diese Verbindung mit der Erde fühlte. Am besten einseitige Aktionen auf Dinge beschränken, deren er sich sicher war. Und so bückte er sich wieder und setzte noch einen Samen ein.

NEUNTER TEIL

Die Hitze des Augenblicks

Es ist immer eine Herausforderung, ein neues Land zu bewohnen. Sobald das Kuppeldach über Nirgal Vallis fertig war, setzte Separation de VAtmosphere einige ihrer größten mesokosmischen Luftmaschinen in Gang, und bald war die Kuppel mit einer Mischung aus Stickstoff, Sauerstoff und Argon bei 500 Millibar gefüllt, die aus der umgebenden Luft herausgezogen und gefiltert worden war, die jetzt bei 250 Millibar lag. Und die Siedler aus Cairo und Senzeni Na und überall sonst auf den zwei Welten zogen ein.

Zuerst wohnten die Leute in mobilen Anhängern dicht bei kleinen transportablen Gewächshäusern; und während sie den Boden des Canyons mit Bakterien und Pflügen bearbeiteten, benutzten sie Gewächshäuser zur Aufzucht ihrer ersten Ernten und der Bäume und Bambusstämme, mit denen sie ihre Häuser bauen wollten, und der Wüstenpflanzen, die sie außerhalb der Farmen verbreiten würden. Die Smektit-Tone der Canyonsohle waren eine sehr gute Basis für einen nutzbaren Boden, obwohl sie Biota, Stickstoff und Pottasche hinzufügen mußten. Es gab reichlich Phosphor und gewöhnlich mehr Salze, als sie brauchten.

So verbrachten sie ihre Tage damit, den Boden anzureichern, Getreide in Gewächshäusern zu ziehen und robuste Pflanzen für Salzwüsten anzusiedeln. Sie trieben im ganzen Tal auf und ab Handel. Kleine Marktweiler bildeten sich fast am Tage des Einzugs. Ebenso Wege zwischen Heimstätten und eine Hauptstrecke, die neben dem Fluß mitten durch das ganze Tal verlief. Nirgal Vallis hatte kein Wasserreservoir an seinem oberen Ende; darum pumpte man über eine Rohrleitung von Marineris genügend Wasser dorthin, um einen kleinen Fluß strömen zu lassen. Sein Wasser wurde am Uzboi-Tor gesammelt und wieder zum oberen Ende des Zeltes zurückgepumpt.

Die Heimstätten waren je etwa ein halbes Hektar und fast ein jeder versuchte, auf dieser Fläche den Großteil seiner Nahrung zu ziehen. Die meisten Leute teilten ihr Land in sechs Miniaturfelder auf und führten in jeder Saison Frucht- und Weidewechsel durch. Jeder hatte seine eigenen Theorien über Ackerbau und Bodenverbesserung. Die meisten erzeugten eine kleine Ernte an Nüssen, Früchten oder Nutzholz zum Verkauf. Manche hielten Schafe, Ziegen, Schweine und Kühe. Die Kühe waren fast alle von sehr kleinwüchsiger Rasse, nicht viel größer als Schweine.

Sie versuchten, die Farmen unten am Canyonboden am Fluß zu halten, und ließen die höheren Flächen unter den Wänden des Canyons wild. Sie führten eine Gruppe von Wüstentieren aus dem amerikanischen Südwesten ein, so daß Eidechsen, Schildkröten und Eselhasen in der Nähe lebten, sowie Cojoten, Rotluchse und Falken, die unter ihren Hühnern und Schafen aufräumten. Sie hatten eine Invasion von Alligatoreidechsen und dann von Kröten. Die Größe der Populationen regulierte sich langsam, aber es gab oft starke Schwankungen. Die Pflanzen begannen, sich selbständig zu verbreiten. Das Land sah bald so aus, als ob Leben ganz natürlich dahin gehörte. Die Wände aus rotem Fels standen unverändert da, kahl und gezackt über der neuen Flußwelt.

Am Samstagmorgen war Markttag, und die Leute fuhren mit vollen Lieferwagen zu den Marktweilern. Eines Morgens im Winter ’42 versammelten sie sich in Playa Blanco unter dunklem, bewölktem Himmel, um Spätgemüse, Meierei-Erzeugnisse und Eier zu verkaufen. »Weißt du, man kann sagen, in welchen Eiern lebende Küken sind. Man nimmt sie alle, tut sie in einen Eimer Wasser und wartet, bis alles ganz still ist. Die Eier, welche dann zittern, sind die mit lebenden Küken darin. Die kann man wieder unter die Hennen legen und den Rest essen.«

»Ein Kubikmeter Wasserstoffperoxid sind zwölfhundert Kilowattstunden! Außerdem wiegt es anderthalb Tonnen. So viel wirst du nie benötigen.«

»Wir versuchen, es in den Bereich von milliardstel Teilen zu bringen, hatten aber noch kein Glück.«

»Centro de Educaciön y Tecnologia in Chile, die haben wirklich mit Fruchtwechsel großartige Arbeit geleistet. Du würdest es nicht glauben. Komm her und sieh es dir an!«

»Es kommt ein Gewitter auf.«

»Wir halten auch Bienen.«

»Maja ist Nepali, Baghram ist Persisch, Mawrth ist Walisisch. Nun ja, es klingt wie Lispeln, aber ich spreche es wahrscheinlich nicht richtig aus. Sie sprechen es wahrscheinlich Moth oder Mort oder Mars aus.«

Dann verbreitete sich wie ein Lauffeuer die Kunde auf dem Marktplatz: »Nirgal ist hier! Er wird im Pavillon sprechen … «

Und da war er. Er ging schnell am Kopf einer zunehmenden Volksmenge, grüßte alte Freunde und schüttelte die Hände von Leuten, die sich ihm näherten. Jeder im Weiler folgte ihm und drängte sich in den Pavillon und Volleyballplatz am westlichen Ende des Marktes. Wildes Gebrüll übertönte den Lärm der Menge.

Nirgal stieg auf eine Bank und begann zu reden. Er sprach über ihr Tal und das andere neue, mit Kuppeln bedeckte Land auf dem Mars und was das bedeutete. Als er aber zu der Situation der zwei Welten im großen überging, brach das Gewitter über ihren Köpfen mit Getöse los. Blitze schlugen in die Ableiter, und man erlebte in rascher Folge Regen, Schnee, Hagel und danach Schlamm.

Die Kuppel über dem Tal war so steil wie die einer Kirche. Staub und Grus wurden durch die statische Ladung seiner äußeren Schicht abgestoßen. Regen lief einfach ab, und Schnee rutschte herunter und häufte sich unten an den Seiten auf und bildete Haufen, die von riesigen robotischen Schneepflügen mit langen abgewinkelten Blasezusätzen weggepustet wurden, die während Schneestürmen an den Fundamenten auf und ab fuhren. Aber Schlamm war ein Problem. Mit dem Schnee vermischt, bildete er kalte Klumpen, hart wie Beton, auf dem Kuppeldach genau über dem Fundament; und diese dichten Schichten konnten so schwer werden, daß sie die Kuppel beschädigten. Das war im Norden schon einmal vorgekommen.

Als das Unwetter sich verschlimmerte und das Licht im Canyon sich trübte, sagte Nirgal deshalb: »Wir sollten uns lieber nach oben begeben.« Und alle stiegen in die Wagen und fuhren zum nächsten Aufzug, der im Innern der Canyonwand zum oberen Rande führte. Oben angelangt, übernahmen die Leute, die Bescheid wußten, die Schneepflüge und betrieben sie von Hand, so daß die großen Gebläse jetzt Dampf über die Schneewehen sprühten, um sie von der Kuppel herunterzuspülen. Alle anderen bildeten Gruppen und zogen von Hand gezogene Dampfkarren heraus, um die von den Schneepflügen heruntergeholten Haufen aus Schlamm vom Fundament wegzuschaffen. Dabei half Nirgal. Er lief mit einem Dampfschlauch umher, als ob er einen anstrengenden neuen Sport ausüben würde. Niemand konnte mit ihm Schritt halten, aber alle steckten schnell bis zur Hüfte in kaltem wirbelnden Schlamm, wobei die Windstärke über 150 lag und massive tiefschwarze Wolken die ganze Zeit immer mehr auf sie herunterspien. Der Wind stieg auf 180 Kilometer in der Stunde, aber das machte keinem etwas aus. Er half auch mit, die Kuppel vom Schlamm zu säubern. Sie erledigten einen Streifen nach dem andern und bewegten sich mit dem Wind nach Westen, indem sie Ströme von Schlamm in das nicht überdachte Uzboi Vallis jagten.

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