Isaac Asimov - Lucky Starr im Astroidengürtel

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Lucky Starr im Astroidengürtel: краткое содержание, описание и аннотация

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Im vorliegenden Fall lag der Nachteil der Sonnenposition für die Weltraumfahrt besonders deutlich auf der Hand, denn Ceres befand sich auf der einen Seite der Sonne, während Erde und Jupiter beinahe diametral entgegengesetzt auf der anderen Seite kreisten. Wenn man sich im Asteroidengürtel befand, betrug die Entfernung von Ceres zum Ganymed etwa eine Milliarde Meilen, Hätte man die Sonne außer acht lassen und quer durch das Sonnensystem fliegen können, würde die Gesamtdistanz nur etwa sechshundert Millionen Meilen betragen, was einer Ersparnis von ungefähr vierzig Prozent entsprochen hätte.

Lucky hatte vor, soviel wie möglich von dieser Ersparnis Gebrauch zu machen.

Er holte alles aus der Shooting Starr heraus und kam praktisch überhaupt nicht mehr aus seinem Gravitationsanzug heraus. Er trug ihn beim Essen und Schlafen und war ständig den Auswirkungen der Beschleunigungskräfte ausgesetzt. Er gestattete sich pro Stunde nicht mehr als fünfzehn Minuten Ruhe.

Er zog hoch über den Umlaufbahnen von Mars und Erde dahin, aber da gab es nichts zu beobachten, selbst wenn man das Schiffsteleskop zu Hilfe nahm. Die Erde befand sich auf der anderen Seite der Sonne, und der Mars stand augenblicklich beinahe in einem rechten Winkel zu seinem eigenen Kurs.

Die Sonne war bereits so groß, wie sie von der Erde aussah und er konnte sie nur durch extrem stark polarisierende Bildschirme betrachten. Es würde nicht mehr lange dauern, dann mußte man die stroboskopischen Zusatzeinrichten einschalten.

Die Radioaktivitätsanzeiger knatterten bereits ab und zu. Innerhalb der Erdumlaufbahn erreichte die Kurzwellenstrahlung sehr respektable Werte. Innerhalb der Venusbahn würde er besondere Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen - zum Beispiel das Tragen eines bleibeschichteten Semiraumanzuges.

Was mich betrifft, dachte Lucky, so wird Blei nicht ausreichen, wenn ich noch näher an die Sonne herankomme, nichts Stoffliches würde als Schutz genügen.

Zum ersten Mal seit seinem Abenteuer auf dem Mars im letzten Jahr, holte Lucky aus einer an seiner Hüfte befestigten Spezialtasche das fadenscheinig aussehende, halbtransparente Objekt hervor, das ihm die Energiewesen auf dem Mars zum Geschenk gemacht hatten.

Er hatte es längst aufgegeben, darüber nachzudenken, nach welchem Prinzip das Ding funktionierte. Es war das Produkt einer Forschung, die bereits eine Million Jahre in voller Blüte gestanden hatte, bevor die Menschheit überhaupt an so etwas gedacht hatte, außerdem hatten die Marsbewohner dabei völlig andere Wege beschritten. Es war ihm ebenso unbegreiflich, wie ein Raumschiff einem Steinzeitmenschen unbegreiflich vorkommen mußte. Es war ganz und gar unmöglich, ein zweites Exemplar herzustellen, aber es funktionierte! Allein darauf kam es an!

Er zog es über den Kopf. Es schmiegte sich seinen Schädelkonturen an, als verfüge es über ein seltsames Eigenleben. Im gleichen Augenblick war er von einem Lichtschimmer umgeben. Sein ganzer Körper glitzerte, als wäre er über und über in Phosphor getaucht worden, das war auch der Grund dafür, weswegen Bigman »Glitzerschild« dazu sagte. Über seinem Gesicht wirkte es wie ein undurchsichtiges irisierendes Tuch, das seine Gesichtzüge vollständig verbarg, ohne daß es andererseits das einfallende Licht von seinen Augen abhielt.

Es handelte sich um einen Energieschild, den die Marsbewohner Luckys Bedürfnissen entsprechend angefertigt hatten. Das heißt, der Schild war für jede Art der Energie undurchdringlich, abgesehen von solcher, wie sie sein Körper brauchte. Dazu gehörte eine gewisse Menge Licht, das innerhalb des sichtbaren Spektrums lag, und ebenfalls ein bestimmtes Wärmequantum, damit er sich wohlfühlte. Gase diffundierten völlig problemlos, so daß Lucky ohne Schwierigkeiten atmen konnte, zudem wurden heiße Gase gleichzeitig abgekühlt.

Als Luckys Schiff die Venusumlaufbahn passiert hatte, immer noch mit Kurs auf die Sonne, behielt er den Energieschild ständig an. Der Nachteil war, daß er, solange er den Schild trug, weder essen noch trinken konnte, aber die ihm auferlegte Fastenzeit würde höchstens einen Tag währen.

Er schoß nun mit viel größerer Geschwindigkeit durch das All als je zuvor in seinem Leben. Neben der geschoßartigen Schubkraft der hyperatomaren Motoren machte sich jetzt auch noch die unvorstellbar große Anziehungskraft des gigantischen Schwerkraftfeldes der Sonne bemerkbar. Er legte im Augenblick mehrere Millionen Kilometer in der Stunde zurück.

Er schaltete das Elektrofeld ein, das die äußere Hülle des Schiffes in einen pseudoflüssigen Zustand versetzte, und war im stillen dankbar dafür, daß er beim Bau der Shooting Starr darauf bestanden hatte, diese Vorrichtung zu bekommen. Die Bimetallthermometer, die bereits Temperaturen von über vierzig Grad angezeigt hatten, begannen wieder langsam zu sinken. Die Bildschirme verdunkelten sich, als Metalljalousien sich vor das dicke Glassit schoben, um sie vor Schaden zu bewahren und ein Anschmelzen durch die Sonnenhitze zu verhindern.

Als er die Merkurbahn erreicht hatte, waren die Strahlenmeßgeräte völlig verrückt geworden. Das Knattern hörte nicht mehr auf. Lucky legte seine schimmernde Faust vor die Einfallfenster und der Krach legte sich. Bis hinunter zu den härtesten Gammastrahlen wurde die Strahlung, die das Schiff durchdrang und erfüllte, von der körperlosen Aura aufgehalten, die ihn umgab.

Die Temperatur, die inzwischen auf etwa fünfundzwanzig Grad Celsius gesunken war, stieg trotz der reflektierenden Spiegelaußenhaut der Shooting Starr wieder an. Sie kletterte auf über sechzig und zeigte weiter steigende Tendenz. Die Gravimeter wiesen aus, daß die Sonne nur noch zehn Millionen Meilen entfernt war.

Die Flüssigkeit in dem flachen Wassernapf, den Lucky auf den Tisch gestellt hatte und von dem während der letzten Stunde ständig Dampf aufgestiegen war, brodelte jetzt fröhlich vor sich hin. Das Thermometer überschritt den Siedepunkt.

Wie ein Windhund hetzte die Shooting Starr im Abstand von fünf Millionen Meilen an der Sonne vorbei. Näher würde sie ihr nicht kommen. Wenn man es recht betrachtete, so befand sich das Schiff bereits innerhalb des Einflußgebietes der flüchtigsten Sonnenatmosphäre, Korona genannt. Da die Sonne gänzlich aus Gasen bestand (allerdings handelt es sich dabei um Gase, die selbst unter extremsten Laborbedingungen auf der Erde nicht zu stabilisieren wären), besaß sie keine Oberfläche im eigentlichen Sinne, ihre »Atmosphäre« war sozusagen Teil der Sonnenmasse selbst. Indem Lucky also durch die Korona flog, durchquerte er in gewissem Sinne die Sonne, wie er es Bigman gesagt hatte.

Jetzt überkam ihn die Neugier. Kein Mensch war vor ihm der Sonne so nahe gewesen, und aller Wahrscheinlichkeit nach würde es auch nie wieder jemand wagen. Und falls doch, dann dürfte sich niemand unterstehen, ungeschützten Auges einen Blick direkt auf die Sonne zu riskieren. Auf diese Entfernung wäre selbst ein kurzes Aufblicken, der immensen Strahlung wegen, für einen Menschen augenblicklich tödlich.

Er aber trug den Energieschild vom Mars! Die Frage war, bot er gegen die Strahlung auf nur fünf Millionen Meilen Entfernung noch ausreichend Schutz? Sein Instinkt sagte ihm, daß er kein Risiko eingehen sollte, aber das Verlangen war übermächtig. Der Hauptbildschirm des Schiffes war mit einer stroboskopischen Wabenschaltung ausgestattet. Es war technisch möglich, vierundsechzig voneinander unabhängige Facetten nacheinander zu öffnen, die dann alle vier Sekunden jeweils für genau eine millionstel Sekunde den Blick auf die Sonne freigaben. Dem Auge (oder einer Kamera), würde es so vorkommen, als ob der Blick ständig und durchgehend frei sei, in Wirklichkeit würde jede Glasfacette nur den viermillionsten Teil der Sonnenbestrahlung abbekommen. Aber selbst dann waren spezialangefertigte, beinahe blinde Linsen unumgänglich.

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