Isaac Asimov - Lucky Starr im Astroidengürtel

Здесь есть возможность читать онлайн «Isaac Asimov - Lucky Starr im Astroidengürtel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1981, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lucky Starr im Astroidengürtel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lucky Starr im Astroidengürtel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lucky Starr im Astroidengürtel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lucky Starr im Astroidengürtel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber so lief die Sache nicht. Weder Conway noch Henree würden auch nur einen Moment lang annehmen, daß Lucky nur an sein eigenes Überleben gedacht hatte, während Bigman treu bei den Steuereinrichtungen geblieben war. Für einen toten Lucky Starr bedeutete es aber einen schwachen Trost zu wissen, daß der Plan zum Scheitern verurteilt war. Schlimmer noch, nicht nur Lucky Starr würde sterben, sondern die Informationen in seinem Kopf wären auf ewig verloren.

Einen Augenblick lang machte ihn der Zorn auf sich selbst ganz krank; er hätte vor seinem Weggang alle seine Vermutungen an Conway und Henree weitergeben müssen und außerdem hätte er mit dem Abfassen der Privatkapsel nicht warten dürfen, bis er an Bord der Shooting Starr gegangen war. Doch dann bekam er sich wieder in die Gewalt. Ohne Fakten hätte ihm doch niemand geglaubt.

Schon allein aus diesem Grund mußte er machen, daß er zurückkam.

Er mußte es einfach schaffen!

Aber wie sollte er das anstellen? Was nützt schon »ich muß einfach«, wenn man allein und hilflos im All treibt und nichts weiter besitzt als einen Sauerstoffvorrat von wenigen Stunden?

Sauerstoff!

Da ist mein Sauerstoff, dachte er. Jeder außer Dingo hätte die Sauerstofflasche bis auf einen winzigen Rest geleert, damit der Tod schnell eintrat. Aber wie Lucky Dingo kannte, hatte der den Zylinder randvoll gepumpt, einfach nur um die Qual zu verlängern.

Ausgezeichnet! Er würde das ins Gegenteil kehren.

Er würde den Sauerstoff zu etwas anderem verwenden. Falls es nicht klappte, würde der Tod trotz Dingo nur um so früher eintreten.

Aber es mußte klappen.

Während er durch den Weltraum wirbelte, war der Asteroid von Zeit zu Zeit in seinem Gesichtskreis aufgetaucht. Anfangs sah er wie ein schrumpfender Felsen aus, dessen sonnenbeschienen Höhenzüge sich zackig über die Schwärze des Weltraums krümmten. Dann war er zu einem hellen Stern mit punktförmiger Lichtquelle geworden. Der strahlende Glanz verflüchtigte sich jetzt sehr schnell. Wenn der Asteroid erst einmal so blaß geworden war, daß er nur noch wie irgendeiner der unzähligen Sterne aussah, war alles vorbei. Bis das geschah, würden nur noch wenige Minuten vergehen.

Seine unbeholfenen metallumhüllten Finger nestelten bereits an der beweglichen Schlauchverbindung, die vom Lufteinlaß knapp unterhalb der Sichtscheibe zu dem Vorratsbehälter auf seinen Rücken führte. Er drehte angestrengt an dem Zapfen, der den Luftschlauch fest mit dem Zylinder verband.

Der Zapfen gab nach. Er wartete, bis sein Helm und der Raumanzug sich mit Luft gefüllt hatten. Normalerweise sickerte der Sauerstoff langsam aus dem Zylinder, ungefähr in der Menge, in der er von den Lungen verbraucht wurde. Das Kohlendioxyd und die Wasserrückstände, die infolge des Atmungsprozesses anfielen, wurden in der Hauptsache von den Chemikalien, die sich in dem mit Ventilen versehenen Kanister, der auf der Innenseite der Brustplatte des Anzuges befestigt war, absorbiert. Das Ergebnis war, daß der Sauerstoff auf einem Druckniveau gehalten wurde, das einem Fünftel der Erdatmosphäre entsprach. Das war genau richtig, denn die Luftzusammensetzung der Erde enthielt sowieso vier Fünftel Kohlendioxyd, das zum Atmen überflüssig war.

Für eine höhere Konzentration bestand jedoch Spielraum genug, man könnte den normalen Atmosphärendruck etwas überschreiten, ohne daß sich die Gefahr einer Sauerstoff Vergiftung ergab. Lucky ließ den Sauerstoff in den Anzug strömen.

Nachdem das geschehen war, schloß er das Ventil unter der Sichtscheibe völlig und nahm den Zylinder ab.

Der Zylinder war selbst eine Art Stoßpistole. Sicher, es handelte sich dabei um eine ungewöhnliche Stoßpistole. Jemand, den es ins All verschlagen hatte und der den kostbaren Sauerstoff, der zwischen ihm und dem Tod stand, ins All blies, beging eine reine Verzweiflungstat. Oder er handelte dabei mit einer bestimmten Absicht.

Lucky knackte das Druckverminderungsventil und ließ einen Sauerstoffschwall entweichen. Diesmal zeichnete sich keine Kristallspur ab. Im Gegensatz zu Kohlendioxyd gefror Sauerstoff nun wirklich erst bei extrem niedrigen Temperaturen, und ehe es ausreichend Wärme abgegeben hatte, um zu gefrieren, hatte es sich bereits im All verteilt. Gasförmig oder von fester Konsistenz, Newtons drittes Bewegungsgesetz blieb trotzdem wirksam. Während das Gas in die eine Richtung drückte, wurde Lucky durch eine natürliche Gegenbewegung in die entgegengesetzte Richtung getrieben.

Sein sich Drehen um die eigene Achse wurde geringer. Er paßte sorgfältig den Augenblick ab, bis er den Asteroiden voll voraus hatte, bevor er das Trudeln völlig beendete.

Er trieb immer noch vom Brocken weg. Der war jetzt auch nicht mehr wesentlich heller als die ihn umsäumenden Sterne. Möglicherweise hatte er sich bei der Wahl seines Zieles geirrt, aber daran wollte er jetzt nicht denken.

Er konzentrierte sich vollständig auf den Lichtpunkt, den er für den Asteroiden hielt, und ließ den Sauerstoff aus dem Zylinder in die entgegengesetzte Richtung schießen. Würde der Vorrat ausreichen, um seine Fahrtrichtung noch einmal ändern zu können? Im Augenblick ließ sich das nicht sagen.

Egal, er würde für alle Fälle eine gewisse Menge Gas einbehalten müssen. Er würde es benötigen, um in der Nähe des Asteroiden manövrieren zu können, um auf die Schattenseite zu kommen, Bigman und das Schiff zu finden, daß hieß.

Das hieß, falls die Piraten das Schiff noch nicht in die Flucht geschlagen oder gar vernichtet hatten.

Lucky kam es so vor, als ob das Zittern in seinen Händen durch den ausströmenden Sauerstoff schwächer wurde. Entweder war der Zylinder gleich leer, oder aber die Gastemperatur sank ab. Er hielt ihn so nahe wie möglich an seinen Körper gepreßt, so daß er dadurch etwas Wärme bezog. In der Regel war es die Temperatur des Raumanzuges, die die Sauerstoffzylinder so weit aufwärmte, daß ihr Inhalt atembar wurde, und die Kohlendioxydbehälter für die Stoßpistolen wurden mit ausreichend Wärme versorgt, um den Inhalt in einem flüssigen Zustand zu halten. Im Vakuum des Weltraumes konnte Wärme nur durch Abstrahlung verlorengehen, dabei handelte es sich in jedem Fall um einen langsam ablaufenden Prozeß, aber der Sauerstoffbehälter hatte inzwischen genügend Zeit gehabt, mit der Temperatur herunterzugehen.

Er umschlang den Zylinder mit den Armen, preßte ihn an die Brust und wartete.

Es waren nur fünfzehn Minuten vergangen, aber Lucky kamen sie wie Stunden vor, bis er zu der Überzeugung kam, daß der Asteroid zusehends heller wurde. Näherte er sich dem Brocken wieder? Oder war das alles nur Einbildung? Weitere fünfzehn Minuten verstrichen, und jetzt war er entschieden heller als zuvor. Lucky empfand so etwas wie Dankbarkeit, für den Zufall, daß man ihn von der Lichtseite des Asteroiden aus ins All katapultiert hatte, so konnte er jetzt sein Ziel wenigstens erkennen.

Das Atmen wurde zusehends anstrengender. Die Gefahr einer Kohlendioxydvergiftung bestand nicht, denn das Gas wurde sofort chemisch gebunden. Aber mit jedem Atemzug verringerte sich sein kostbarer Sauerstoffvorrat, der sich in seinem Anzug befand. Er versuchte so flach wie möglich zu atmen, dann schloß er auch noch die Augen, um sich auszuruhen. Schließlich konnte er ja im Augenblick nichts weiter unternehmen, bis er den Asteroiden erreicht und passiert hatte. Dort hinten auf der Nachtseite wartete Bigman vielleicht auf ihn.

Sollte es ihm gelingen, mit seinem defekten Sprechfunkgerät aus nächster Nähe Kontakt aufzunehmen, ehe er ohnmächtig wurde, dann bestand noch Aussicht auf Rettung.

*

Für Bigman waren die Stunden langsam und quälend verstrichen. Er brannte darauf zu landen, traute sich aber nicht.

Er sagte sich immer wieder, falls der Feind tatsächlich vorhanden war, dann hätten sie sich inzwischen längst zu erkennen gegeben. Dann wieder gelangte er zu der bitteren Erkenntnis, daß eben genau dieses anhaltende Schweigen und die absolute Stille des Alls für eine Falle sprachen und Lucky in Gefangenschaft geraten war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lucky Starr im Astroidengürtel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lucky Starr im Astroidengürtel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lucky Starr im Astroidengürtel»

Обсуждение, отзывы о книге «Lucky Starr im Astroidengürtel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x