Isaac Asimov - Lucky Starr im Astroidengürtel

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Lucky Starr im Astroidengürtel: краткое содержание, описание и аннотация

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»Verzeihen Sie, daß ich meine Nase da reinstecke«, sagte er, »aber das kostet doch alles viel Geld, oder etwa nicht?«

»Aber ja doch, ich habe einiges. Investitionen auf der Erde zum Beispiel. Sogar ziemlich gute. Meine Schecks werden immer angenommen, oder sind bis vor zwei Jahren wenigstens immer genommen worden.«

»Was ist damals passiert?«

»Die Versorgungsschiffe sind nicht mehr gekommen. Wegen der Piraten wurde es zu gefährlich. Das war ein böser Schlag. Von den meisten Dingen hatte ich noch einen ordentlichen

Vorrat, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es bei den anderen ausgesehen haben muß.«

»Bei den anderen?«

»Die anderen Einsiedler. Es gibt hunderte wie mich. Nicht alle haben es so gut wie ich. Nur ganz wenige können es sich leisten, sich ihre Welt so gemütlich einzurichten, aber sie verfügen über das Nötigste. Meistens sind es alte Leute wie ich, die Ehepartner sind gestorben, die Kinder erwachsen, die Welt verstehen sie nicht mehr, alles hat sich verändert, da kommen sie eben allein hierher. Wenn sie etwas im Sparstrumpf haben, können sie sich einen kleinen Asteroiden einrichten. Die Regierung nimmt nichts dafür. Jeder Asteroid mit weniger als fünf Meilen im Durchmesser ist frei. Wenn sie wollen, können sie sich einen Subäther-Empfänger kaufen und mit dem Universum in Verbindung bleiben. Falls nicht, haben sie vielleicht Mikrofilme oder sorgen dafür, daß ihnen von den Transportschiffen einmal im Jahr Nachrichtenüb erspielungen mitgebracht werden, oder wenn sie es vorziehen, essen, ruhen und schlafen und warten aufs Sterben. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte einige von ihnen kennengelernt.«

»Warum haben Sie es nicht gemacht?«

»Manchmal war mir danach, aber das sind keine Leute, die man so ohne weiteres kennenlernt. Schließlich sind sie hierher gekommen, um allein zu sein, und wenn man es recht betrachtet, dann bin ich ja aus dem gleichen Grund hier.«

»Aber was haben Sie getan, als die Versorgungsschiffe nicht mehr kamen?«

»Zunächst gar nichts. Ich war fest davon überzeugt, daß die Regierung die Situation bereinigen würde, und Verpflegung hatte ich für viele Monate. Ich hätte mich wahrscheinlich ein ganzes Jahr lang behelfen können. Aber dann kamen die Piratenschiffe.«

»Und Sie haben sich ihnen angeschlossen?«

Der Einsiedler zuckte die Schultern. Seine Augenbrauen zogen sich zu einem besorgten Stirnrunzeln zusammen. Sie beendeten die Mahlzeit in tiefem Schweigen.

Am Ende räumte er Dosenteller und Bestecke zusammen und steckte sie in den Wandcontainer der Nische, die in die Küche führte. Lucky vernahm ein schwaches knirschendes Geräusch von Metall auf Metall, das schnell an Intensität abnahm.

»Das Pseudo-Grav-Feld bezieht die Abfallröhre nicht mit ein«, bemerkte Hansen. »Ein Luftzug genügt, und schon segelt alles in das Tal, von dem ich Ihnen erzählt habe, obwohl es eine Meile von hier weg ist.«

»Mir scheint«, gab Lucky zurück, »wenn Sie es mit etwas mehr Druck versuchen, dann wären Sie die Dosen komplett los.«

»Richtig. Ich nehme an, die meisten Einsiedler machen es auch so. Aber mir gefällt die Vorstellung nicht. Außerdem wäre es eine Vergeudung von Luft und Metall. Vielleicht können wir die Büchsen eines Tages wiederverwenden. Wer weiß? Und außerdem, die meisten Dosen verschwänden bestimmt auf Nimmerwiedersehen, aber einige würden den Asteroiden sicher wie kleine Monde umkreisen. Die Vorstellung, von meinem eigenen Abfall begleitet zu werden, erscheint mir reichlich würdelos. Wollen Sie rauchen? Nein? Etwas dagegen, wenn ich.?«

Er zündete sich eine Zigarre an und redete weiter, nachdem er einen befriedigten Seufzer ausgestoßen hatte. »Für regelmäßigen Tabaknachschub können die Männer der Asteroiden nicht sorgen, deswegen ist dies hier zu einem seltenen Genuß für mich geworden.«

»Versorgen sie Sie mit allem Übrigen?« fragte Lucky.

»Stimmt genau. Wasser, Maschinenteile und frischgeladene Batterien. Eine Hand wäscht die andere.«

»Was tun Sie dafür?«

Der Einsiedler betrachtete eingehend sein glühendes Zigarrenende. »Nicht viel. Sie benutzen diese Welt. Sie lassen ihre Schiffe hier einlaufen, und ich erstatte keine Meldung. Meine Behausung betreten sie nicht, und was sie auf dem Brocken anstellen, geht mich nichts an. Ich will es auch gar nicht wissen. Das ist sicherer so. Manchmal werden Leute abgesetzt, so wie Sie jetzt, und später wieder abgeholt. Ich glaube, manchmal landen sie, um kleinere Reparaturen durchzuführen. Dafür bringen sie mir Versorgungsgüter.«

»Sie versorgen aber nicht alle Einsiedler?«

»Das weiß ich nicht. Vielleicht.«

»Das wäre ein Haufen Nachschub. Wo kriegen sie das Zeug nur her?«

»Sie bringen Schiffe auf.«

»Aber nicht genug, um hunderte von Einsiedlern und noch dazu sich selbst versorgen zu können. Ich meine, sie müßten dann verdammt viele Schiffe aufbringen.«

»Keine Ahnung.«

»Kümmert Sie das gar nicht? Sie führen hier ein angenehmes Leben, aber vielleicht stammt das Essen, das wir eben verspeist haben, von einem Schiff, dessen Crew mittlerweile als gefrorene Leichen um irgendeinen Asteroiden kreisen, als menschlicher Abfall sozusagen. Haben Sie daran mal gedacht?«

Der Einsiedler errötete, peinlich berührt. »Jetzt revanchieren Sie sich für meine Predigt von vorhin. Sie haben recht, aber was soll ich machen? Ich habe die Regierung nicht im Stich gelassen und verraten. Sie hat mich im Stich gelassen und verraten. Meine Investitionen auf der Erde werfen Steuern ab. Also warum werde ich nicht geschützt? Ich habe diesen Asteroiden in gutem Glauben bei der Terrestrischen Behörde für Außenweltbesiedlung angemeldet. Er gehört zum terrestrischen Empire. Ich habe einen begründeten Anspruch auf Schutz vor Piraten. Wenn sich in der Richtung nichts tut, wenn mein Lieferant glattweg sagt, er könne nichts mehr bringen, egal zu welchem Preis, was soll ich dann Ihrer Meinung nach anstellen?

Sie könnten sagen, ich solle zur Erde zurückkehren, aber wie kann ich das alles hier im Stich lassen? Dies ist meine eigene Welt; meine Mikrofilme mit den großen Klassikern, die ich so liebe. Ich besitze sogar eine Shakespeare-Ausgabe; eine Ablichtung eines echten alten gedruckten Buches. Ich habe zu essen, Getränke und meine Privatsphäre: So bequem könnte ich es nirgendwo sonst im Universum haben.

Aber Sie müssen nicht glauben, daß mir die Entscheidung leichtgefallen ist. Hier steht ein Sub-Äther-Sender. Ich könnte mich mit der Erde in Verbindung setzen. Ich besitze ein kleines Schiff, mit dem man es die kurze Strecke bis nach Ceres schaffen kann. Die Männer der Asteroiden wissen das, aber sie trauen mir. Sie wissen ganz genau, daß ich keine Wahl habe. Wie ich Ihnen schon sagte, als wir uns getroffen haben, ich bin so eine Art Komplize.

Ich habe ihnen geholfen. Vor dem Gesetz macht mich das zum Piraten. Falls ich zurückgehe, steht mir Gefängnis, wahrscheinlich sogar die Hinrichtung bevor. Falls nicht, falls man mich laufen läßt, vorausgesetzt, ich stelle mich als Kronzeuge zur Verfügung, würden mir die Männer der Asteroiden das niemals vergessen. Sie würden mich aufstöbern, ganz gleich, wo ich mich verstecke, es sei denn, mir würde vom Staat lebenslanger Schutz gewährt.«

»Es sieht ganz so aus, als seien Sie arm dran«, stellte Lucky sarkastisch fest.

»So, finden Sie?« antwortete der Einsiedler. »Vorausgesetzt, ich bekomme die richtige Unterstützung, ist es durchaus möglich, daß mir völliger Schutz gewährt wird.«

Nun war Lucky an der Reihe: »Ich wüßte nicht, wie das gehen sollte.«

»Ich denke schon.«

»Ich verstehe Sie nicht.«

»Passen Sie auf, ich werde Ihnen als Gegenleistung für die Hilfe ein paar warnende Worte sagen.«

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