Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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»Auch daran haben wir gedacht«, erklärte das Gespenst erheitert. »Wir errichten am Zugang dieser Felsspalte ein Zeittor, das ihr beidseitig durchschreiten könnt...«
»Aber darin seid ihr euch auch nicht sicher?«
»Nun, jedenfalls ziemlich sicher«, antwortete O'Gillicuddy.
Ich hielt das Angebot keineswegs für allzu vielversprechend, und obendrein besaßen wir keine Gewißheit, daß alles der Wahrheit entsprach. Möglicherweise wollten O'Gillicuddy und seine Gespensterhorde uns lediglich dazu überreden, die Versuchskaninchen für irgendwelche von ihnen ausgebrütete Experimente zu spielen. Und wie konnten wir - die Frage stellte sich unvermeidlich - überhaupt sicher sein, uns unter Gespenstern zu befinden? Zuvor hatten wir sie gesehen, in der Ansiedlung, als sie beim Volkstanz erschienen - oder hatten geglaubt, sie zu sehen. Doch im Moment konnten wir uns nur auf die Worte des Volkszählers stützen und auf diese Stimme, die - so schien es - O'Gillicuddy gehörte.
Aber vernahmen wir wirklich O'Gillicuddys Stimme? Oder handelte es sich bloß um Einbildung, um eine Wahnvorstellung, wie vielleicht auch die Gespenstergestalten beim Tanz reiner Wahn gewesen waren, oder jene, die wir in der Höhle zu sehen geglaubt hatten, als sie sich erstmals an uns zu wenden schienen? Cynthia hörte die Stimme so gut wie ich; auf jeden Fall benahm sie sich so. Womöglich bildete ich mir bloß ein, sie würde die Stimme ebenfalls hören. Die Situation war teuflisch, denn sie zwang dazu, nicht bloß die Realität der Umgebung in Frage zu stellen, sondern auch die eigene.
»Cynthia«, fragte ich, »hörst du wirklich diese ...?«
Das Feuer explodierte. Glut, Asche und schwelendes Holz flogen durch die Felsspalte und uns um die Ohren. Draußen ertönte ein dumpfer Knall, dem ein zweiter folgte, und etwas klatschte hinter uns an die Felswand.
Wir sprangen auf die Füße, alle drei, und im gleichen Augenblick begann es zwischen den Felsen zu brodeln. Irgend etwas - was, das wußte ich nicht - wie eine Flutwelle überrollte uns, aber natürlich war es kein Wasser. Es rollte und wirbelte mit ungeheurer Gewalt zwischen den Felswänden.
Dann, ehe wir überhaupt eine Bewegung machen konnten, war es wieder fort. Das Brodeln und Wirbeln, was auch immer es gewesen sein mochte, hatte uns weder erfaßt noch überhaupt körperlich berührt, denn wir standen unverändert, ganz und gar unbeeinträchtigt; das heißt, wir beide standen dort.
Doch das Feuer und der Wolf waren nicht länger vorhanden. Keine Spur von ihnen war zu entdecken. Und statt Nacht war es draußen, außerhalb unseres Unterschlupfs, heller Tag. Ins Tal ergoß sich gleißender Sonnenschein.
18
Das Tal war verändert. Man vermochte es nicht auf den ersten Blick festzustellen, nicht zu sagen, dies ist nicht wie zuvor und das ist anders. Aber der Gesamteindruck unterschied sich vom vorherigen, und während wir unterm Zugang der Felsspalte standen, fielen die Unterschiede uns allmählich auf.
Die Bäume waren kleiner, und es waren weniger. Auch war es nicht Herbst, denn sie waren alle grün. Das Gras wirkte ebenfalls anders, nicht so saftig, nicht so tiefgrün, sondern eher gelblich.
»Sie haben es getan«, flüsterte Cynthia. »Sie haben es ohne unser Einverständnis getan.«
Ich stand reglos und überlegte, ob alles bloß ein Hirngespinst sein konnte, so wie alles, was mit O'Gillicuddy zusammenhing. Ich hoffte es sogar, denn wenn das eine ein Hirngespinst war, mußte es sich beim ändern auch um eins handeln.
»Aber er hat doch von einem Sekundenbruchteil gesprochen«, sagte Cynthia, »und daß er ausreiche. Nur eine winzige Zeitspanne, um uns vor der Gegenwart zu schützen. Die Zeit, die man zu einem Wimpernzucken braucht, hätte genügt.«
»Sie haben uns hereingelegt«, sagte ich. »Sie haben uns ganz hinterhältig hereingelegt.«
Ich wußte nun, daß ich nicht fantasierte. Man hatte uns durch die Zeit gestürzt, und zwar um einen wesentlich größeren Zeitraum als bloß einen Sekundenbruchteil, entgegen O'Gillicuddys Zusicherung.
»Sie hatten es noch nie gemacht«, ergänzte ich, »und waren sich noch nicht einmal dessen sicher, ob es überhaupt gelingen würde. Dies war ihr erstes Experiment, und diese elenden Narren haben es verdorben.«
Wir traten ins Tal, ins grelle Sonnenlicht hinaus, und ich warf einen Blick empor zur Höhe des Felsen. Da wuchsen keine Zedern.
Ich empfand Zorn. Es gab keine Möglichkeit, um zu ermitteln, wie weit man uns zurück in die Vergangenheit geschleudert hatte, mindestens jedoch bis in die Zeit, als die Zedern noch nicht ihre Wurzeln ins Gestein gegraben hatten. Und wenn ich mich recht entsann, brauchten Zedern sehr viel Zeit zum Wachsen. Einige jener Zedern mußten seit Jahrhunderten dort gestanden haben.
Wieder das gleiche, dachte ich. Zuvor, in unserer Gegenwart, waren wir räumlich in die Irre gegangen, und nun war uns das gleiche in der Zeit widerfahren. Und die Rückkehr war ungewiß. O'Gillicuddy hatte von einem Zeittor gesprochen, aber falls er davon soviel verstand wie vom Verschieben von Materie in der Zeit konnten wir darauf so gut wie keine Hoffnung setzen.
»Wir befinden uns ziemlich weit in der Vergangenheit, nicht wahr?« fragte Cynthia.
»Du hast verdammt recht«, sagte ich. »Das sind wir. Wie weit, das weiß Gott allein. Denn ich bezweifle, ob unsere klugen Gespenster selbst es wissen.«
»Draußen waren die Grabräuber, Fletch.«
»Natürlich, das waren sie«, erwiderte ich, »aber der Wolf hätte keine drei Sekunden gebraucht, um sie zu vertreiben. Es war wirklich nicht notwendig, uns in die Vergangenheit zu schicken. O'Gillicuddy hat durchgedreht.«
»Der Wolf ist in der Gegenwart geblieben«, konstatierte Cynthia. »Armer Kerl. Sie konnten ihn nicht mitschicken. Wer wird uns jetzt Hasen fangen?«
»Wir fangen sie selber«, antwortete ich.
»Ohne den Wolf fühle ich mich so verlassen«, gestand sie. »Ich habe nicht lange gebraucht, um mich an ihn zu gewöhnen.«
»Es ging eben nicht«, sagte ich. »Er war nur ein Roboter ...«
»Ein mutierter Roboter«, meinte sie.
»Was für ein Unsinn! Roboter mutieren nicht.«
»Vielleicht doch«, sagte sie hartnäckig. »Mit ihm könnte es der Fall sein. Der Wolf hat sich verändert. Warum?«
»Elmer hat die drei das Fürchten gelehrt, und nachdem er zwei zerstört hatte, ist dieser Wolf zum Sieger übergelaufen.«
»Nein, so kann es nicht gewesen sein. Gewiß, er wird sich gefürchtet haben, das konnte ihn unmöglich so grundlegend verändern. Weißt du, was ich glaube, Fletch?«
»Keine Ahnung.«
»Er hat sich entwickelt. Roboter können sich fortentwickeln.«
»Vielleicht«, meinte ich ohne die geringste Überzeugung, aber ich mußte etwas sagen, um ihren Redefluß einzudämmen. »Am besten erkunden wir die Gegend, um herauszufinden, wo wir sind.«
»Und wann wir sind.«
»Das auch«, erwiderte ich. »Falls es uns gelingt.«
Langsam und vorsichtig stiegen wir hinab ins Tal. Selbstverständlich hatten wir es nicht länger eilig; hier verfolgte uns niemand. Doch das war nicht der einzige Grund. Nach meiner Auffassung gab der Widerwille gegen den unfreiwilligen Aufenthalt in dieser Welt der Vergangenheit den Ausschlag für unser Zögern und unsere Unsicherheit, die Angst vor den Dingen, die es in dieser Welt geben mochte, unsere Unkenntnis dessen, was uns erwartete, das Bewußtsein, sich in einer unbekannten, fremden Zeit aufzuhalten und das Wissen darum, daß wir eigentlich gar nicht dort sein dürften. Irgendwie war diese Welt grundsätzlich anders. Nicht bloß, weil es dem Gras am saftigen Grün mangelte oder die Bäume kleiner waren; aber es drängte sich unweigerlich das Gefühl einer seltsamen Andersartigkeit auf, einer Unterschiedlichkeit, das wahrscheinlich keine physischen Ursachen hatte, sondern rein psychologischer Natur war.
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