Isaac Asimov - Experiment mit dem Tod

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Experiment mit dem Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel des Originals: »A Whiff of Death«

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»Vielleicht könnten Sie Mr. Doheny erklären«, fuhr Brade fort, »wie es kommt, dass der Mann im Drugstore das, was er gehört hat, nicht richtig verstanden hat. Das heißt, vielleicht erklären Sie ihm die zweite Bedeutung des Wortes Fudge - ja?« Roberta schwieg.

»Eine Bedeutung, die es vor allem unter den Studenten hat.« Sie schwieg noch immer.

»Roberta, Sie werden nicht abstreiten wollen, dass Fudge soviel wie Fälschen bedeutet. Wenn bei Ihrem Streit im Drugstore das Wort Fudge fiel, ging es da vielleicht um gefälschte Messdaten bei Experimenten -und nicht um ein Fudge-Fruchteis?« »Nein -«, begann sie wieder.

»Roberta, ich habe Sie gestern in Ralphs Labor angetroffen, als Sie Ralphs Notizbücher durchsahen. Haben Sie wirklich nach einem Andenken gesucht? Oder ging es Ihnen mehr um die gefälschten Angaben? Vielleicht wollten Sie sie vernichten, damit man Ralphs Täuschungsmanöver nicht noch nachträglich auf die Spur kam?« Roberta brachte ein Kopfschütteln zustande. »Es hat keinen Zweck, es abzustreiten«, fuhr Brade fort. »Ich habe mir die Bücher auch angesehen. Und ich habe die gefälschten Angaben entdeckt.«

»So war es nicht«, rief sie in heftigem Ton aus. »Es war anders, meine ich. Es war nicht so, wie Sie es jetzt schildern. Er war verzweifelt. Er wusste nicht mehr, was er tat.«

Brade runzelte die Stirn. »Um Gottes willen, Roberta - Ralph wusste genau, was er tat. Sein Betrug lässt sich über einen Zeitraum von Monaten verfolgen. Versuchen Sie ihn nicht zu entschuldigen. Für so etwas gibt es keine Entschuldigung.«

»Bitte, glauben Sie mir, er hatte keinen klaren Gedanken mehr. Er musste seinen Doktor machen, das war alles, woran er dachte. Er war so sehr von seiner Theorie überzeugt, dass er glaubte, es sei nur eine Frage der Zeit, bis er die richtigen Messdaten herausbekam, und -« »Und inzwischen hat er ein paar Daten gefälscht, für den Fall, dass sich die richtigen nicht rechtzeitig einstellen, nicht wahr?« »Professor Brade, ich schwöre Ihnen, er hatte nicht vor, diese Zahlen und Angaben je zu benutzen. Das heißt -« Sie streckte hilflos die Hände aus und gestikulierte die Worte, die nicht herauskommen wollten. Sie schluckte und setzte hinzu: »Er hätte es Ihnen gesagt. Er hätte es Ihnen gesagt, ehe er ins mündliche Examen gegangen wäre.« »Hat er Ihnen das gesagt?« fragte Brade. Ein großes Mitgefühl mit ihr stieg immer wieder in ihm hoch und ließ sich nicht unterdrücken. »Ich weiß, dass er es getan hätte.«

Endlich schaltete sich Doheny ein. Et beugte sich über den Tisch. »Professor, wenn Sie nichts dagegen haben, möchte ich hier kurz einhaken. Eine Frage, Miss - wie haben Sie von diesen Fälschungen erfahren? Ihr Freund hat doch nicht von sich aus davon angefangen, oder?«

»Nein, nein.« Einen Augenblick lang starrte sie Doheny ausdruckslos an. Dann sagte sie: »Ich habe einen Schlüssel zum Labor, und ich kam manchmal herein, wenn er mich nicht erwartet hatte. Einmal habe ich mich auf Zehenspitzen von hinten an ihn herangeschlichen, wissen Sie -«

Doheny nickte. »Um ihm die Augen zuzuhalten oder ihn zu kitzeln oder so. Klar, verstehe. Erzählen Sie weiter.«

»Er schrieb gerade in sein Notizbuch. Ich sah, was er machte. Er erfand einfach Zahlen, damit eine Gleichung stimmte. Ich fragte: >Was tust du da?<���«

Sie schloss die Augen; die Erinnerung hatte sie übermannt. »Und - hat er es Ihnen gesagt?« fragte Doheny.

Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Er - er hat mich geschlagen. Es war das einzige Mal. Er ist aufgesprungen und hat nach mir geschlagen und mich angestarrt wie ein Wilder. Dann hat es ihm leid getan, und - und er hat mich in die Arme genommen, aber -«

»Aber Sie wussten, was er gerade gemacht hatte?« »Ja.«

»Wann war das?«

»Vor etwa drei Wochen.«

»Und darüber haben Sie im Drugstore gestritten? Sie wollten, dass er aufhört und noch einmal anfängt, ja?«

»Ja.«

Doheny lehnte sich zurück und sah Brade an. Er hatte die Brauen in die Höhe gezogen. »Diese Runde geht an Sie, Professor. Nicht schlecht. Haben Sie noch ein paar Überraschungen?« »Möglich, ich bin mir nicht sicher«, begann Brade, und da ging die Tür auf. Brade wandte sich um. Cap Anson stand auf der Schwelle, den Schlüssel in der einen, den Stock in der anderen Hand.

Der alte Mann warf den anderen einen unverhohlen missvergnügten Blick zu und sagte ohne ein Wort oder Zeichen des Grußes: »Wir waren verabredet, Brade.«

»Ach, du lieber Gott, ja«, sagte Brade und sah auf seine Uhr. Es war genau fünf. »Cap, noch zehn Minuten, ja? Setzen Sie sich, bitte, wir sind gleich fertig.«

Er stand auf, ging um Anson herum und schloss die Tür, dann legte er dem alten Mann behutsam die Hand auf die Schulter und drückte ihn auf einen Stuhl. »Es dauert nicht lange.«

Cap Anson blickte vielsagend auf seine Uhr. »Wir haben ein gehöriges Pensum zu erledigen.«

Brade nickte und wandte sich wieder Roberta zu. »Die Frage ist jetzt, Roberta: In welcher Weise hat das alles Ihr Verhältnis zu Ralph beeinflusst? Ich meine diese Sache mit den gefälschten Messdaten.« Anson beugte sich vor und fragte, ehe noch jemand etwas sagen konnte: »Was höre ich da von gefälschten Messdaten?« Brade sagte: »Ralph hat offenbar die Ergebnisse seiner Experimente seinen Theorien angepasst. Das ist übrigens Mr. Doheny, der Kriminalbeamte, der in dem Fall ermittelt. Das ist Professor Anson.« Anson ignorierte die Vorstellung und sagte sehr erregt: »Warum haben Sie mir dann am Samstag erzählt, Sie wollten die Arbeit des jungen fortführen?«

»Ich habe den Betrug erst am Sonntag entdeckt - gestern«, erwiderte Brade. »Aber Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet, Roberta. Wie hat sich das alles auf Ihr Verhältnis zu Ralph ausgewirkt?« »Nun, wir haben gestritten, das war alles. Ich konnte ja verstehen, worum es ihm ging. Aber ich wusste, er hätte mir - er hätte das schließlich doch in Ordnung gebracht.« »Hat er das gesagt?« Roberta schwieg.

»Sie wissen, wie Ralph war, Roberta. Er war äußerst misstrauisch. Er neigte immer zu der Annahme, dass andere gegen ihn waren. Das stimmt doch, ja?« »Er hatte sehr viel durchgemacht.«

»Ich verurteile ihn ja auch gar nicht, ich versuche nur eine Tatsache festzuhalten. Sie gehörten zu den ganz wenigen Menschen, denen er Vertrauen entgegenzubringen versuchte, und nun hatten Sie etwas ausspioniert und machten ihm Vorwürfe und setzten ihm zu. Sie waren gewissermaßen zu seinen Verfolgern, seinen Feinden übergegangen. Sehen Sie, worauf ich hinauswill?«

Doheny unterbrach ihn. »Hören Sie mal, wie Sie da losgehen, könnte man meinen, Sie wollten beweisen, dass Neufeld die junge Dame hier umgebracht hat. Sie lebt aber noch.« »Natürlich«, entgegnete Brade, »aber wenn Ralph in Roberta einen Feind zu erblicken begann, musste er sie ja nicht gleich töten. Er konnte sich von ihr zurückziehen und die Verlobung auflösen. Sie wäre nicht das erste Mädchen gewesen, von dem er sich trennte, und es wäre durchaus möglich, dass er vorhatte, sich auch von ihr zu trennen.« Roberta schüttelte den Kopf. »Nein.«

Brade fuhr brutal fort: »Und es wäre durchaus möglich, dass ein sitzengelassenes Mädchen auf seine Weise Rache nimmt.« »Was sagen Sie da?« rief Roberta.

»Dass Sie vielleicht Ralph getötet haben.« »Aber das ist doch Wahnsinn.«

»Glauben Sie, ein anderer hat ihn wegen der gefälschten Angaben getötet?« fragte Brade kalt. »Wer wusste denn davon? Hat einmal jemand gehört, wie Sie miteinander darüber gestritten haben?« Er war aufgestanden und beugte sich zu dem Mädchen vor. Sie wich zurück. »Nein - das heißt, ich weiß es nicht.« »Haben Sie einmal über diese Sache in seinem Labor abends laut gestritten?« »J-ja. Einmal.«

»Und wer hat das gehört? Wer ging über den Flur und hat gehört, worüber Sie redeten?«

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