Isaac Asimov - Experiment mit dem Tod
Здесь есть возможность читать онлайн «Isaac Asimov - Experiment mit dem Tod» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Experiment mit dem Tod
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Experiment mit dem Tod: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Experiment mit dem Tod»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Experiment mit dem Tod — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Experiment mit dem Tod», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Nein, keinesfalls. Die Gewinde an einer Sauerstoffflasche dürfen nie geschmiert werden, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es von selbst tun. Die Flasche war am Donnerstag in Ordnung, und jemand muss sich daran zu schaffen gemacht haben.« »Um Sie zu töten, ja?«
»Es kann kein anderer Grund vorgelegen haben. Außer mir benutzt niemand die Flasche. Es war nur eine Frage der Zeit, wann ich am Hauptventil drehen würde. Ich hätte es vorhin um ein Haar getan.« Doheny nickte. An der Kälte in seinem Gebaren hatte sich nichts geändert. »Und was schließen Sie aus der Sache? Dass derjenige, der Ihren Studenten vergiftet hat, auch an der Sauerstoffflasche war?« »Zwei verschiedene Mörder hier auf der Universität wäre doch wohl etwas zuviel verlangt, oder?«
»Ja, allerdings. Und da sagen Sie sich, Sie sind der Mörder jedenfalls nicht, da Sie ja eines seiner Opfer sind, ja?« »Nun -«
»Aber genaugenommen sind Sie gar nicht sein Opfer, nicht wahr? Sie sind so gesund und munter wie eh und je, weil Sie nicht an diesem Ventil gedreht haben. Sind Sie sicher, dass Sie das Zeug nicht selber draufgeschmiert haben, Professor?« »Nun hören Sie mal -« »Nein, hören Sie lieber mal. Die Sache gefällt mir gar nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich mich getäuscht haben könnte. Ich hatte Sie allen Indizien zum Trotz als nicht schuldig eingestuft. Jetzt haben Sie sich erst richtig in Verdacht gebracht, weil Sie sich nicht ruhig verhalten konnten.« Dohenys Worte bekamen einen lebhafteren Klang. »Jemand, der unter Verdacht steht, könnte sich, wenn er schuldig ist, einfach still verhalten und nichts tun und sich sagen, dass die Polizei schon keine stichhaltigen Beweise gegen ihn auftreiben wird. Sie, Professor, bringen das nicht fertig, weil Sie zuviel Phantasie haben. Sie sind der Typ, der sich alle möglichen Sachen ausdenkt, die ihn nervös machen. Das nächstbeste ist, sich aus dem Staub zu machen; aber das können Sie auch nicht, Sie haben eine Familie, eine Stellung. Also bleibt Ihnen nur die dritte Möglichkeit, die sich dem Schuldigen bietet. Er kann zum Gegenangriff übergehen. Er kann Beweise fabrizieren, die ihn entlasten. Um das tun zu können, muss er in der Lage sein, sich vorzustellen, dass er schlauer ist als die Polizei. Das dürfte einem Professor nicht schwer fallen. Das Schlausein ist ja sein Beruf.«
Brade unterbrach ihn sehr energisch. »Ich sage Ihnen, das trifft in meinem Fall alles nicht zu!«
»Ja, ja, schon gut. Aber spinnen wir den Faden mal weiter. Ein gefälschter Beweis ist gewöhnlich ein solcher, der den Verdächtigen als das Opfer eines anderen erscheinen lässt. Wenn zum Beispiel irgendwo in Häuser eingebrochen wird und wir einen ganz bestimmten Burschen dort in der Gegend in Verdacht haben, dann erleben wir es nicht selten, dass auch im Haus des Verdächtigen eingebrochen wird. Dann steht er selbst als eines der Opfer da und kann nicht der Einbrecher sein - denkt er, dass wir glauben.«
»Aha - dann hätte ich also selbst an der Sauerstoffflasche herummanipuliert und Sie anschließend angerufen.« »Professor, Sie sind mir sympathisch - aber ich fürchte, das haben Sie getan.«
Brade hob den Druckmesser auf und sagte ruhig: »Wollen Sie das denn nicht als Beweisstück konfiszieren?«
»Das Ding ist als Beweis überhaupt nichts wert.«
Brade nickte. Er wischte die Gewinde an Druckmesser und Sauerstoffflasche mit einem weichen Lappen ab, den er zuerst in Alkohol und dann in Äther tauchte. Er blies noch Pressluft darüber. »Ich muss das später noch etwas gründlicher besorgen.« Er befestigte den Messer mit einer heftigen Drehung des Schraubenschlüssels wieder an der Flasche.
Er legte den Schraubenschlüssel hin und wandte sich Doheny zu, der ihn aufmerksam beobachtet hatte.
Brade sagte: »Sie verwenden eine Psychologie, die ich durchschaue, Mr. Doheny. Sie wollen mich in einem Netz logischer Überlegungen fangen und glauben, dass ich aus Verzweiflung ein Geständnis ablege und Sie dann den Beweis haben, mit dem Sie vor Gericht gehen können. Diese Psychologie hat aber einen Haken.« »Und der wäre?«
»Sie funktioniert nur, wenn Sie es mit dem Täter zu tun haben, und der bin ich nicht. Genauer gesagt: Ich weiß, wer es gewesen ist.« Doheny verzog das Gesicht zu einem breiten Lächeln. »Wollen Sie jetzt mir mit Psychologie kommen, Professor?«
»Das wäre Unsinn - ich verstehe nichts davon.« »Na schön. Wer ist der Mörder?«
Das geduldig-gönnerhafte Gebaren Dohenys brachte Brade zur Verzweiflung. »Ich brauche auch Beweise, und ich werde sie Ihnen liefern.«
Er sah rasch auf seine Uhr, griff nach dem Telefonhörer und wählte seinen Hausanschluss. »Oh, Sie sind es. Gut, hier spricht Professor Brade. Die zweite Laborübung ist so ziemlich beendet, ja? Na schönwürden Sie bitte einmal in mein Arbeitszimmerkommen? ja.« Er legte auf. »Nur noch ein paar Sekunden, Mr. Doheny.« Roberta klopfte leise an die Tür, und Brade ließ sie herein. Sie trug einen grauen Laborkittel, der ihr viel zu groß war.
Sie brachte den schwachen Geruch eines Labors der organischen Chemie mit sich, den die Studenten zuerst nicht ausstehen können, an den sie sich dann aber gewöhnen.
Ihr Blick wirkte erloschen. Ihre Augen visierten eine imaginäre Ferne an.
Brade dachte unwillkürlich: armes Ding.
Er sagte: »Roberta, dieser Herr ist Mr. Doheny.«
Sie blickte nur kurz zu Doheny hin. »Guten Tag«, sagte sie leise. »Mr.
Doheny ist der Beamte, der den Fall bearbeitet.«
Ihre Augenlider gingen in die Höhe, und auf einmal war Leben in ihr.
»Ralphs Unfall?«
»Mr. Doheny glaubt nicht, dass es ein Unfall war. Und ich auch nicht. Es war Mord.«
Sie war jetzt erregt. »Warum sagen Sie das?« Ihr Blick wanderte zu Doheny hinüber, fixierte ihn. »Ich wusste, dass er unmöglich diesen Irrtum begangen haben konnte. Wer war es? Wer war es?« Brade dachte: Sie akzeptiert sehr schnell die neue Situation. Stellt sich sofort darauf ein.
Er sagte: »Das versuchen wir gerade herauszufinden. Aber da ist noch etwas anderes. Mr. Doheny hat leider von Ihrer Bekanntschaft mit Ralph erfahren.«
Sie warf ihnen beiden einen geringschätzigen Blick zu. »Das überrascht mich nicht.«
»Nein?«
»Mrs. Neufeld sagte mir, dass die Polizei sich bei ihr erkundigt hat.« An Doheny gewandt setzte sie hinzu: »Sie hätten mich gleich fragen können, ich hätte es Ihnen gesagt.«
Doheny lächelte und sagte dann in behutsamem Ton: »Wollte Sie nicht unnötig belästigen, Miss. Ich kann mir denken, dass diese Sache schwer genug ist für Sie.« »Allerdings, da haben Sie recht.«
»Mr. Doheny hat festgestellt, dass Sie sich gestritten haben, Sie und Ralph.«
»Wann?« fragte sie.
»Bitte, setzen Sie sich doch, Roberta«, sagte Brade. »Ich möchte da nur etwas klarstellen, und ich glaube, Sie können mir dabei helfen. Bitte, nehmen Sie Platz.«
Roberta zögerte, aber dann setzte sie sich auf den Stuhl, der der Tür am nächsten stand. »Was haben Sie da von einem Streit gesagt, Professor Brade? Wo soll das gewesen sein?« »In einem Drugstore.«
Sie sah ihn überrascht an, und ein wenig überrascht war auch Doheny. Brade fuhr fort: »Es ging bei dem Streit um ein Fruchteis, das Sie bestellen wollten.«
Roberta schüttelte den Kopf. »Daran kann ich mich nicht erinnern. Wer hat Ihnen das gesagt?« Sie blickte von einem zum andern, angespannt, auf der Hut.
Doheny sagte nichts. Brade dachte: Er gibt mir Bewegungsfreiheit in der Hoffnung, dass ich irgendwo stolpere.
»Wie ich erfahren habe«, sagte er, »haben Sie Schokoladen-Fudge-Eiscreme bestellt, und darüber bekamen Sie Streit.«
»Nein.«
»Jedenfalls hat der Mann im Drugstore gehört, wie Sie sich im Flüsterton über etwas stritten, und er hat deutlich das Wort Fudge gehört, und dann haben Sie ein Fudge-Eis bestellt.« Er schwieg; Roberta schwieg, aber ihre Augen schienen sich zu vergrößern und in einem Gesicht zu schwimmen, das zusehends blasser wurde.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Experiment mit dem Tod»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Experiment mit dem Tod» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Experiment mit dem Tod» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.