Michael Crichton - Beute (Prey)

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Ein Forschungslabor mitten in der Wüste von Nevada. Die Wissenschaftler trauen sich nicht mehr aus dem Sicherheitstrakt heraus, denn draußen lauert der Tod. Mutierte Mikroroboter jagen Kaninchen, Kojoten und schließlich auch Menschen. Der Biotechnologe Jack, extra eingeflogen, um den Killer-schwarm zu vernichten, muss sehr schnell feststellen, dass seine Mission fast hoffnungslos ist ...

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Charley fing auf seine nervige Art an zu summen.

»Oh, nein«, sagte Bobby Lembeck. »Würdest du ihm bitte sagen, er soll damit aufhören?«

Ricky sagte: »Charley, wir haben doch über deine Summerei gesprochen.«

Charley summte weiter.

»Charley ...«

Charley stieß einen langen, theatralischen Seufzer aus. Er hörte auf zu summen.

»Verbindlichsten Dank«, sagte Bobby.

Charley verdrehte die Augen und sah zur Decke.

»Also schön«, sagte Ricky. »Seht zu, dass ihr hier fertig werdet, und dann geht zurück auf eure Posten.«

»Alles klar.«

»Ich möchte, dass jeder so schnell wie möglich wieder da ist, wo er hingehört.«

»In Ordnung«, sagte Bobby.

»Ich meine es ernst. Auf eure Posten.«

»Herrgott noch mal, Ricky, wir haben verstanden. Hältst du jetzt bitte den Mund und lässt uns wieder arbeiten?«

Wir gingen weiter, und Ricky brachte mich zu einem kleinen Raum am anderen Ende des Korridors. Ich sagte: »Ricky, die drei haben sich aber ganz schön verändert, seit sie für mich gearbeitet haben.«

»Ich weiß. Bei uns liegen im Augenblick die Nerven blank.«

»Und weshalb?«

»Wegen dem, was hier los ist.«

»Und was ist hier los?«

Er blieb vor einem Büro auf der anderen Seite des Raumes stehen. »Julia konnte es dir nicht sagen, weil es geheim ist.« Er öffnete die Tür mit einer Schlüsselkarte.

Ich sagte: »Geheim? Medizinische Aufnahmen sind geheim?«

Der Türriegel öffnete sich klickend, und wir gingen hinein. Die Tür schloss sich hinter uns. Ich sah einen Tisch, zwei Stühle, einen Computermonitor und eine Tastatur. Ricky setzte sich und fing augenblicklich an zu tippen.

»Das Projekt mit den medizinischen Aufnahmen war bloß ein nachträglicher Einfall«, sagte er, »eine kleinere kommerzielle Anwendung der Technologie, an deren Entwicklung wir arbeiten.«

»Aha. Und die wäre?«

»Eine militärische.«

»Xymos arbeitet fürs Militär?«

»Ja. Vertraglich abgesegnet.« Er hielt inne. »Vor zwei Jahren hat das Verteidigungsministerium durch die Erfahrung in Bosnien den enormen Wert von Roboterfluggeräten erkannt, die über Schlachtfelder fliegen und Bilder in Echtzeit übermitteln können. Das Pentagon wusste, dass es in zukünftigen Kriegen immer komplexere Einsatzmöglichkeiten für diese fliegenden Kameras geben würde. Man konnte mit ihnen die Standorte feindlicher Truppen ausfindig machen, sogar wenn sie im Dschungel oder in Gebäuden versteckt waren; man konnte lasergelenkte Raketen damit steuern oder den Standort befreundeter Truppen bestimmen und so weiter. Kommandeure auf dem Boden konnten die Bilder, die sie brauchten, in den gewünschten Spektren aufrufen - normal, infrarot, UV, egal was. Echtzeitaufnahmen werden ein ungemein wirkungsvolles Instrument bei der zukünftigen Kriegsführung werden.«

»Okay ...«

»Aber«, sagte Ricky, »diese Roboterkameras waren offenbar anfällig. Man konnte sie wie Tauben abschießen. Das Pentagon wollte eine Kamera, die man nicht abschießen konnte. Sie hatten sich etwas sehr Kleines vorgestellt, vielleicht von der Größe einer Libelle - ein Ziel, das zu klein war, um getroffen werden zu können. Doch problematisch waren die Energieversorgung, die kleinen Steuerflächen und die Auflösung bei so kleinen Linsen. Sie brauchten größere Linsen.«

Ich nickte. »Und da seid ihr auf einen Schwarm von Nano-komponenten gekommen.«

»Ganz genau.« Ricky deutete auf den Bildschirm, wo ein Schwarm schwarzer Punkte in der Luft kreiste und tanzte, wie Vögel. »Mit einer Komponentenwolke könnte man eine Kamera mit einer beliebig großen Linse bauen. Die kann man dann nicht abschießen, weil eine Kugel einfach durch die Wolke hindurchgeht. Außerdem könnte man die Wolke zerstreuen, so wie sich ein Vogelschwarm nach einem Schuss zerstreut. Dann wäre die Kamera unsichtbar, bis sie sich neu formiert. Die Lösung schien einfach ideal. Das Pentagon hat uns die Finanzierung der Entwicklung für drei Jahre garantiert.«

»Und?«

»Wir haben angefangen, die Kamera zu bauen. Und gleich von Anfang an wurde klar, dass wir Probleme mit der verteilten Intelligenz haben.«

Ich kannte das Problem. Die Nanopartikel in der Wolke mussten mit rudimentärer Intelligenz ausgestattet werden, damit sie interagieren konnten, um einen Schwarm zu bilden, der sich in der Luft bewegte. Derart koordiniertes Handeln mochte ja einigermaßen intelligent scheinen, doch es erfolgte auch dann, wenn die Individuen, aus denen der Schwarm bestand, ziemlich dumm waren. Schließlich konnten Vögel und Fische das auch, und die zählten nicht gerade zu den hellsten Geschöpfen auf Erden.

Die meisten Menschen, die einen Vogel- oder einen Fisch-schwarm beobachteten, gingen davon aus, dass es einen Anführer gab, dem die Übrigen folgten. Der Grund für die Annahme war der, dass Menschengruppen, wie die meisten sozialen Säugetiere, so strukturiert waren.

Aber Vögel und Fische hatten keine Anführer. Ihre Gruppen waren anders organisiert. Wissenschaftliche Untersuchungen über Schwarmverhalten - mit einer Bild-für-Bild-Videoanalyse - erbrachten den Nachweis, dass es keinen Anführer gab. Vögel und Fische reagierten auf einige einfache Stimuli untereinander, und das Ergebnis war koordiniertes Verhalten. Aber niemand steuerte es. Niemand führte es an. Niemand dirigierte es.

Ebenso wenig waren einzelne Vögel für Schwarmverhalten genetisch programmiert. Das Schwarmbilden war ihnen nicht fest eingeimpft. Es gab nichts im Vogelgehirn, was sagte: »Wenn das und das passiert, bilde einen Schwarm.« Im Gegenteil, das Schwarmbilden ergab sich innerhalb der Gruppe einfach aufgrund viel simplerer, primitiverer Regeln. Regeln wie: »Bleib möglichst nah bei den Vögeln, die dir am nächsten sind, aber stoß nicht mit ihnen zusammen.« Aufgrund solcher Regeln bildete die ganze Gruppe in fließender Koordination einen Schwarm.

Weil Schwarmbilden aus solchen einfachen Regeln resultierte, wurde es emergentes Verhalten genannt. Es war demnach ein Verhalten, das innerhalb einer Gruppe auftrat, aber nicht in die einzelnen Mitglieder der Gruppe einprogrammiert war. Es konnte in jeder Population auftreten, auch in einer ComputerPopulation. Oder in einer Roboter-Population. Oder in einem Nanoschwarm.

Ich sagte zu Ricky: »Euer Problem war emergentes Verhalten im Schwarm?«

»Genau.«

»Es war nicht vorhersehbar?«

»Gelinde gesagt.«

In den vergangenen Jahrzehnten hatte die Idee des emergen-ten Verhaltens in der Informatik eine kleine Revolution ausgelöst. Für Programmierer bedeutete sie nämlich, dass man für einzelne Agenten Verhaltensregeln festlegen konnte, nicht aber für die Agenten als Gruppe.

Einzelne Agenten - ob nun Programm-Module oder Prozessoren oder, wie in diesem Fall, richtige Mikroroboter - konnten so programmiert werden, dass sie unter bestimmten Umständen kooperierten und unter anderen konkurrierten. Man konnte ihnen Ziele einimpfen. Sie konnten angewiesen werden, diese rücksichtslos zu verfolgen oder gegebenenfalls anderen Agenten zu helfen. Doch das Ergebnis dieser Interaktionen ließ sich nicht programmieren. Es emergierte einfach, häufig mit überraschenden Folgen.

In gewisser Weise war das Ganze ungemein spannend; zum ersten Mal konnte ein Programm Ergebnisse erzielen, die der Programmierer absolut nicht vorhersagen konnte. Die Programme verhielten sich eher wie lebende Organismen denn wie von Menschen geschaffene Roboter. Das fanden Programmierer aufregend - aber es frustrierte sie auch.

Das emergente Verhalten des Programms war nämlich regellos. Manchmal bekämpften sich konkurrierende Agenten so heftig, dass gar nichts mehr lief und das Programm nichts zu Stande brachte. Manchmal beeinflussten sich Agenten gegenseitig so stark, dass sie ihr Ziel aus den Augen verloren und stattdessen irgendetwas anderes taten. In dieser Hinsicht war das Programm ausgesprochen kindlich - unberechenbar und leicht abzulenken. Wie es einmal ein Programmierer ausdrückte: »Verteilte Intelligenz zu entwickeln ist genauso, als würde man einem fünfjährigen Kind sagen, es soll in sein Zimmer gehen und sich umziehen. Es kann sein, dass das Kind sich tatsächlich umzieht, es kann aber genauso gut sein, dass es etwas anderes macht und nicht wiederkommt.«

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