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Alastair Reynolds: Chasm City

Здесь есть возможность читать онлайн «Alastair Reynolds: Chasm City» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2003, ISBN: 3-453-86325-9, издательство: Wilhelm Heyne Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Alastair Reynolds Chasm City

Chasm City: краткое содержание, описание и аннотация

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Tanner Mirabel, einst hochdekorierter Elitesoldat und jetzt Leibwächter im Dienst des Waffenschmugglers Cahuella, macht Jagd auf den reichen Aristokraten Reivich, der für den Tod seines Chefs verantwortlich sein soll. Er hat bereits die Raumstation lokalisiert, in der sich Reivich aufhalten soll, als ein Anschlag auf den Orbitallift verübt wird. Tanner überlebt nur knapp, und durch den Kälteschlaf in seinem Gedächtnis stark beeinträchtigt, findet er sich schließlich in der Umlaufbahn um den Planeten Yellowstone wieder. Er erfährt, dass Reivich offenbar mit dem gleichen Raumschiff nach Yellowstone gekommen ist, doch die Suche nach ihm gestaltet sich von nun an äußerst schwierig — denn die Hauptstadt des Planeten, Chasm City, hat sich durch die geheimnisvolle »Schmelzseuche« in ein gefährliches Labyrinth verwandelt: die ehemaligen High-Tech-Gebäude haben sich zu einem biokybernetischen Netzwerk verbunden, das sich ständig wandelt und immer wieder neue bizarre Formen hervorbringt. Die Seuche ist allerdings nicht das einzige Geheimnis, das mit Chasm City zusammenhängt — auch die Bewohner der Stadt, die ihr Leben mit Hilfe von Nanotechnologie verlängert haben, haben einen Persönlichkeitswandel durchgemacht, der daran zweifeln lässt, ob sie überhaupt noch Menschen sind. Niemand in Chasm City ist das, was er zu sein vorgibt — und auch Tanner muss sich schließlich fragen, ob er noch der Tanner Mirabel ist, als der er auf Yellowstone ankam…

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»Stimmt. Dabei sollte ich eher verbreiten, was mit dem perversen Dreckskerl passiert, der mir das angetan hat, sollte ich ihn jemals erwischen…« Etwas lenkte ihn ab. Er verstummte und starrte für einen Moment ins Leere, als hätte er einen Anfall. Dann sprach er weiter. »Nein. Ausgeschlossen, Mann. Das glaube ich nicht.«

»Was ist?«

Vasquez’ Halsmuskeln bewegten sich weiter, aber zu hören war nichts mehr. Er hatte wohl die ganze Zeit mit einem seiner Männer in Verbindung gestanden.

»Es ist Reivich«, sagte er endlich.

»Was ist mit ihm?«, fragte ich.

»Der Scheißkerl hat mich ausgetrickst.«

Zwei

Ein Irrgarten von dunklen, feuchten Gängen durchzog die schwarze Mauer des Brücken-Terminals und verband Rothand Vasquez’ Etablissement mit dem Innern des Gebäudes. Vasquez ging mit einer Taschenlampe voran und stieß mit dem Fuß die Ratten aus dem Weg.

»Ein Doppelgänger«, sagte er nachdenklich. »Ich hätte nie gedacht, dass er mit einem Doppelgänger arbeiten würde. Ich meine, wir beschatten das Arschloch doch schon seit Tagen.« Das letzte Wort sprach er so aus, als müssten es mindestens Monate sein, in denen er mit schier übermenschlicher Voraussicht jeden Schritt geplant hatte.

»Manche Leute schrecken eben vor nichts zurück«, sagte ich.

»He, immer mit der Ruhe, Mirabel. War schließlich deine Idee, den Burschen nicht wegzupusten, sobald wir ihn gesichtet hatten, obwohl das kein Problem gewesen wäre.« Er stieß mit der Schulter eine Schwingtür auf und betrat einen anderen Korridor.

»Auch dann wäre es nicht Reivich gewesen, oder?«

»Nein, aber bei der Untersuchung der Leiche hätten wir vielleicht rausgekriegt, dass er es nicht war, und dann hätten wir uns auf die Suche nach dem echten Reivich gemacht.«

»Damit hat er Recht«, sagte Dieterling. »Auch wenn ich es nur ungern zugebe.«

»Dafür hast du was gut bei mir, Schlange.«

»Lass es dir bloß nicht zu Kopf steigen.«

Vasquez jagte wieder eine Ratte in die Flucht. »Was ist da draußen denn nun wirklich passiert? Wieso habt ihr euch auf den Quatsch mit der Blutrache überhaupt eingelassen?«

»Du scheinst doch schon ziemlich gut Bescheid zu wissen«, sagte ich.

»Na ja, so was spricht sich eben rum. Besonders, wenn einer wie Cahuella auf die große Reise geht. Da wird von Machtvakuum gemunkelt und so weiter. Mich wundert nur, dass ihr beiden lebend aus der Sache rausgekommen seid. Nach allem, was man hört, sind bei dem Überfall ganz schön die Fetzen geflogen.«

»Ich war nicht schwer verletzt«, sagte Dieterling. »Tanner hat’s viel schlimmer erwischt. Er hatte einen Fuß verloren.«

»So schlimm war es auch wieder nicht«, sagte ich. »Die Strahlenwaffe hat die Wunde kauterisiert und die Blutung gestillt.«

»Na schön«, sagte Vasquez. »Also nur ‘ne Fleischwunde. Ihr wachst mir allmählich richtig ans Herz.«

»Schön, aber können wir jetzt von was anderem reden?«

Meine Zurückhaltung rührte nicht allein daher, dass ich keine Lust hatte, mit Rothand Vasquez über den Vorfall zu reden. Das war ein Grund, aber ebenso wichtig war, dass ich die Einzelheiten nur noch vage in Erinnerung hatte. Das war vielleicht anders gewesen, bevor man mich — für die Regeneration meines Fußes — in ein künstliches Koma versetzte; doch inzwischen schien mir das alles in grauer Vorzeit zu liegen, obwohl erst ein paar Wochen vergangen waren.

Ich hatte jedoch aufrichtig geglaubt, dass Cahuella es schaffen würde. Anfangs sah es aus, als hätte er Glück gehabt: der Laserstrahl war durch seinen Körper gegangen, ohne lebenswichtige Organe zu zerteilen, fast so, als sei die Bahn zuvor von einem erfahrenen Thoraxchirurgen berechnet worden. Doch dann hatte es Komplikationen gegeben, und da er keine Möglichkeit hatte, in den Orbit zu gelangen — er wäre beim Verlassen der Atmosphäre sofort verhaftet und hingerichtet worden —, musste er sich mit der besten Schwarzmarktmedizin zufrieden geben, die für Geld zu haben war. Für die Heilung meines Beins hatte sie ausgereicht, aber gerade solche Verletzungen waren durch den Krieg inzwischen alltäglich geworden. Komplexe Schäden an inneren Organen stellten ungleich höhere Anforderungen an die ärztliche Kunst, und die dafür erforderlichen Mittel waren auf dem Schwarzmarkt nicht zu finden.

Deshalb war er gestorben.

Und deshalb war ich nun hinter dem Mann her, der Cahuella und seine Frau getötet hatte, um ihn möglichst mit einem einzigen Diamantnadelgeschoss aus meiner aufziehbaren Pistole zu erledigen.

In meiner Soldatenzeit, bevor Cahuella mich als Sicherheitsexperten anstellte, war ich ein erfahrener Heckenschütze gewesen. Man sagte mir nach, ich könnte mit einem Kopfschuss eine bestimmte Hirnregion ausschalten. Aber das stimmte nicht; es war heillos übertrieben. Ein guter Schütze war ich allerdings immer gewesen, und ich legte Wert auf saubere Arbeit. Ich tötete schnell und mit chirurgischer Präzision.

Und ich hoffte aufrichtig, das Reivich mich nicht enttäuschen würde.

Überrascht stellte ich fest, dass der geheime Gang direkt ins Herz des Terminals führte und in einem im Schatten gelegenen Teil der Haupthalle mündete. Ich sah mich nach der Sicherheitsschranke um, die wir umgangen hatten. Dort wurden die Passagiere nach versteckten Waffen durchsucht und ihre Ausweise kontrolliert, für den Fall, dass etwa ein Kriegsverbrecher versuchte, den Planeten zu verlassen. Die aufziehbare Pistole, die immer noch unsichtbar in meiner Tasche steckte, wäre bei den Scans nicht aufgefallen, unter anderem deshalb hatte ich mich für sie entschieden. Jetzt war ich fast verärgert, weil meine sorgfältige Planung teilweise umsonst gewesen war.

»Meine Herren«, sagte Vasquez und blieb auf der Schwelle stehen, »für mich heißt es ›bis hierher und nicht weiter‹.«

»Und ich dachte, du fühlst dich hier wie zu Hause«, sagte Dieterling und sah sich um. »Was ist los? Hast du vielleicht Angst, dich nicht mehr losreißen zu können?«

»So in etwa, Schlange.« Vasquez klopfte uns beiden auf den Rücken. »Na schön, Jungs. Dann geht und holt euch diesen postmortalen Haufen Scheiße. Aber erzählt niemandem, dass ich euch hier reingebracht habe.«

»Keine Sorge«, beruhigte Dieterling. »Wir werden deine Rolle in dem Stück nicht überbetonen.«

»Akzeptabel. Und denk daran, Schlange…« Wieder zielte er mit einer nicht vorhandenen Waffe. »Der Jagdausflug, von dem wir gesprochen haben…«

»Du kannst dich als angemeldet betrachten, jedenfalls provisorisch.«

Er verschwand wieder im Tunnel. Dieterling und ich blieben im Terminal zurück und sahen uns schweigend um. Die fremdartige Umgebung hatte uns die Sprache verschlagen.

Wir standen in der unteren Halle, die sich wie ein Ring um den Ein- und Ausstiegsbereich am Fuß des Kabels legte. Die Decke war viele Stockwerke über uns, dazwischen spannte sich ein Netz von offenen Laufstegen und Transitröhren. An der Außenwand hatten sich einst Luxusgeschäfte, Boutiquen und Restaurants befunden. Die meisten waren jetzt geschlossen oder zu kleinen Gedenkstätten und Devotionalienläden umfunktioniert worden. Es herrschte wenig Betrieb, kaum jemand kam aus dem Orbit zurück, und nur eine Handvoll Leute gingen auf die Gondeln zu. In der Halle war es dunkler, als die Planer es wohl vorgesehen hatten, die Decke war kaum zu erkennen. Ich kam mir vor wie in einer Kathedrale, in der, nicht sichtbar, aber deutlich zu spüren, ein feierlicher Gottesdienst abgehalten wurde. Hastige Bewegungen oder lautes Sprechen schienen hier fehl am Platz. Fast unterschwellig hörte ich ein ständiges leises Summen wie in einem Keller voller Generatoren. Oder, dachte ich, wie in einem Raum voll psalmodierender Mönche, die alle mit Grabesstimme den gleichen Ton hielten.

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