James White - Sector General

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Sector General: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ich versuche lieber erst gar nicht, diese Spezies zu klassifizieren“, sagte Conway fast eine Stunde später, als sie Dr. Prilicla eine Zusammenfassung der Ergebnisse ihrer ersten Untersuchung mitteilten. „Der Verletzte hat oder hatte zehn an den Seiten verteilte Glieder von verschiedener Dicke, jedenfalls nach den Stümpfen zu urteilen. Die einzige Ausnahme ist ein an der Unterseite des Körpers sitzendes Glied, das einen größeren Durchmesser als alle anderen hat. Der Zweck dieser fehlenden Gliedmaßen bleibt jedoch vollkommen im dunkeln, genauso wie die Anzahl und Art der daran sitzenden Greif- oder Fortbewegungsorgane.

Das Gehirn ist groß und gut entwickelt“, fuhr er in seinem Bericht fort und blickte zur Seite, um sich das von Murchison bestätigen zu lassen, „und besitzt einen kleinen, gesonderten Lappen, dessen hoher Mineralgehalt in der Zellstruktur auf einen zur Klassifikation V gehörenden.“

„Etwa ein Weitstrecken-Telepath?“ unterbrach ihn Prilicla aufgeregt.

„Das würde ich nicht sagen“, antwortete Conway. „Und wenn, dann erstrecken sich seine telepathischen Fähigkeiten höchstens auf die eigene Spezies. Wahrscheinlich ist er aber eher bestenfalls ein Empath. Das wird auch durch die Tatsache bestätigt, daß die Ohren gut entwickelt sind und der Mund trotz seiner geringen Größe und kaum vorhandenen Zähne dieFähigkeit zur Artikulation von Sprachlauten aufweist. Ein Wesen, das hauptsächlich durch Hören und Sprechen kommuniziert, kann aber eigentlich kein Weitstrecken-Telepath sein, da die gesprochene Sprache allenfalls eine Ergänzung telepathischer Fähigkeiten ist. Der Verletzte hat jedenfalls bei unserem Anblick keine Anzeichen von Aufregung gezeigt, und das könnte bedeuten, daß er sich durch empathische Fähigkeiten unserer guten Absichten bewußt ist.

In den Atemwegen und der Lunge kann man zwar die üblichen Entzündungen feststellen“, fuhr Conway fort, „aber die Lungenschäden sind relativ gering. Wir vermuten, daß sich der Verletzte zum Zeitpunkt, als das Gas durch das Schiff drang, zwar nicht mehr bewegen konnte, aber dank seines großen Lungenvolumens in der Lage war, bis zur Verflüchtigung des giftigen Dunstes die Luft anzuhalten. Richtig verblüfft sind wir allerdings von seinem Verdauungsapparat. Die Speiseröhre ist äußerst eng und scheint an mehreren Stellen zusammengefallen zu sein. Wenn man zusätzlich bedenkt, daß er mit so wenigen Zähnen Nahrung zerkleinern muß, dann kann man sich nur schwer. vorstellen. daß.“

Conways Stimme hatte sich bis zum endgültigen Stillstand immer mehr verlangsamt, während seine Gedanken unaufhaltsam weiterrasten. Murchison, die neben ihm stand, schimpfte mit sich selbst, weil sie auch nicht schon früher darauf gekommen war, und Prilicla fragte: „Denken Sie dasselbe wie ich, meine Freunde?“

Eine Antwort war gar nicht nötig, und Conway fragte: „Captain, wo sind Sie?“

Fletcher hatte sich einen schmalen Weg zu der offenen Luke gebahnt. Während des Gesprächs hatten Murchison und Conway an den Tritten der Stiefel gehört, wie der Captain auf der Außenhaut hin- und hergegangen war, doch seit ein paar Minuten herrschte Stille.

„Draußen auf dem Boden, Doktor“, antwortete Fletcher. „Ich versuche, die beste Möglichkeit zu finden, den großen Alien aus dem Wrack herauszuschaffen. Meiner Meinung nach können wir ihn nicht seitlich am Rumpf runterlassen, weil überall viel zu viele abgesprungene Teile der Verkleidung und sonstige Trümmer hängen, und am Heck sieht es auch nicht viel besser aus. Wir müssen ihn also vom Bug aus abseilen, aber mit größter Vorsicht. Ich hab mir nämlich eben böse die Knöchel verstaucht, als ich vom Bug gesprungen bin. Nicht einmal zwei Zentimeter unter dem Sand befindet sich hier eine leicht abschüssige Felsplatte. Offensichtlich benutzt Ihr Patient zum Ein- und Aussteigen normalerweise einen speziellen Lift, denn die ausfahrbare Leiter unter der Luke kann nur von den drei kleineren Spezies benutzt werden.

Ich komme jetzt gleich wieder durch die Laderaumluke ins Schiff“, schloß der Captain seinen kurzen Bericht. „Haben Sie irgendwelche Probleme?“

„Nein, Captain“, antwortete Conway. „Aber könnten Sie auf dem Weg hierher gleich die Leiche vom Schlafdeck mitbringen?“

Fletcher brummte zustimmend, und Murchison und Conway setzten die Besprechung mit Prilicla fort, die sie nur ab und zu unterbrachen, um verschiedene Mutmaßungen mit den Scannern zu bestätigen. Als der Captain mit dem toten DCMH, den er vor sich herschob, eintraf, hatte Conway dem Patienten gerade eine Sauerstoffflasche angelegt und die Atemwege mit dem dazugehörigen Luftschlauch verbunden. Zusätzlich hatte er dem Verunglückten schon für die Nacht eine Plastikplane um den Kopf gewickelt, weil man bei Sonnenuntergang die Luke schließen mußte und sich die Dämpfe, die vom Schneidbrenner bei der Beseitigung der Metall- und Kunststofftrümmer verursacht wurden, als noch giftiger herausstellen könnten als die Gase aus den Hydraulikbehältern.

Conway und Murchison nahmen Fletcher die Leiche ab, hoben sie hoch über den Kopf und legten sie in eine der Steuerungsliegen. Der große Alien zeigte daraufhin keinerlei Reaktionen, und sie versuchten es mit einer zweiten und einer dritten Liege. Diesmal zuckten die Tentakel stumpfe des Patienten leicht, und einer davon berührte den DCMH sogar. Diese Berührung hielt mehrere Sekunden lang an, dann zog der große Alien den Tentakel stumpf langsam wieder zurück und rührte sich nicht mehr.

Conway stieß einen langgezogenen Seufzer der Erleichterung aus und sagte dann: „Jetzt paßt alles zusammen. Prilicla, versorgen Sie die Patienten weiterhin mit Sauerstoff und intravenös mit den diversen Lösungen. Ich glaube, daß die Verletzten ihr Bewußtsein erst dann wiedererlangen, wenn sie Nahrung erhalten, aber die kann später im Orbit Hospital synthetisch hergestellt werden, sobald wir zurück sind.“ Zu Murchison sagte er: „Alles, was wir jetzt dringend brauchen, ist eine Analyse des Mageninhalts dieser Leiche. Aber am besten sezierst du die nicht hier, sondern im Gang. Weil dem Captain sonst nur. ehm. unnötig schlecht wird.“

„Mir doch nicht!“ protestierte Fletcher, der bereits mit dem Schneidbrenner an der Arbeit war. „Ich würde einfach nicht hinsehen.“

Murchison lachte und deutete auf den über ihren Köpfen hängenden Patienten. „Er hat den anderen Captain gemeint, Captain“, klärte sie ihn auf.

Bevor Fletcher antworten konnte, kündigte Haslam seine in etwa fünfzehn Minuten bevorstehende Landung an.

„Du bleibst besser beim Patienten, während ich dem Captain beim Beladen der Fähre helfe“, sagte Conway zu Murchison. „Bemüh dich einfach, beruhigende Emotionen auszustrahlen, das ist alles, was wir im Moment tun können. Wenn wir alle das Kommandodeck verlassen, glaubt er sonst noch, wir hätten ihn aufgegeben und würden nicht zurückkommen.“

„Sie wollen Murchison wirklich hier alleine zurücklassen?“ fragte Fletcher empört.

„Ja, schließlich besteht keine Gefahr mehr, da wir alle.“, begann Conway, als Dodds Stimme sich einmischte.

„In einem Umkreis von über dreißig Kilometern vom Wrack regt sich absolut nichts, Sir“, beruhigte er den Captain, „bis auf die Dornbüsche.“

Während sie zunächst Haslam beim Transport der Verunglückten vom Felsvorsprung ins Wrack halfen und später die nur mit dem Nötigsten ausgerüstete Bahre zum Wrack schoben, kam Fletcher kaum ein Wort über die Lippen. So ein Verhalten sah dem Captain überhaupt nicht ähnlich, da er normalerweise stets seine Meinung sagte, egal, wer oder was ihn störte. Aber Conways Gedanken waren viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als daß er Zeit gehabt hätte, dieser Sache auf den Grund zu gehen.

„Ich hab darüber nachgedacht“, berichtete er, als sie die offene Laderaumluke erreicht hatten, „daß die Dornbüsche laut Dodds von Nahrung und Wärme angezogen werden. Wir werden nachher im Wrack viel Wärme erzeugen, und obendrein befindet sich dort drin ein Vorratsdeck, das bis oben mit Lebensmittelbehälter gefüllt ist. Angenommen, wir tragen so viele Lebensmittel aus dem Wrack raus, wie wir können, und verteilen sie vor den Dornbüschen, dann verlieren diese Wanderpflanzen vielleicht für eine Weile das Interesse am Wrack.“

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