James White - Sector General

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Sector General: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Als die Rhabwar das gelandete Schiff erreichte, betrug die Sicht gleich Null. Das gesamte Gebiet wurde gerade von einem der Sandstürme heimgesucht, die regelmäßig über diesen rauhen, beinahe wüstenartigen Planeten hereinbrachen, so daß die Bildschirmdarstellung von der kargen, gebirgigen Oberfläche eher eine Simulation der Sensoren als der wirkliche Anblick war. Auf dieser Abbildung war eine vom Wind zerfressene Hügelkette und zerklüftete Felsvorsprünge zu erkennen, an denen sich stellenweise Dornpflanzen festkrallten. Plötzlich schoß die Rhabwar direkt über das gelandete Schiff hinweg.

Fletcher zog das Ambulanzschiff steil nach oben und kehrte in einem schwerfälligen Looping zurück, um den Landeplatz noch einmal langsamer zu überfliegen. Als die Rhabwar dieses Mal mit geringstmöglicher Geschwindigkeit dicht über das gelandete Schiff hinwegflog, hatte sich der Sturm gerade kurzfristig gelegt, und sie konnten den sich ihnen nun bietenden Anblick fast bis aufs letzte Detail aufzeichnen.

Der Captain stieg mit der Rhabwar wieder in den Weltraum auf und sagte: „Ich kann unser Schiff nirgendwo in der Nähe des Landeplatzes aufsetzen, Doktor. Ich fürchte, wir müssen mit der Planetenlandefähre nach Überlebenden suchen, wenn es überhaupt welche gibt. Denn aus dem Wrack heraus dringen keine eindeutigen Lebenszeichen.“

Conway betrachtete erst einen Augenblick eingehend das Standbild von der Absturzstelle auf dem Schirm, bevor er eine Antwort gab. Es war durchaus noch die Frage, ob das Schiff nur hart aufgesetzt hatte oder relativ unkontrolliert abgestürzt war. Schließlich besaß es eine viel geringere Stabilität als die Rhabwar und mußte schon von der Konstruktion her auf dem Schwanz landen. Aber beim Aufprall war eine der drei Stabilisierungsflächen zerbrochen, wodurch das Schiff umgekippt und auf die Seite gerollt war. Trotzdem war das Schiff bis auf einen kleinen Teil mittschiffs, der von einem niedrigen Felsgrat durchbohrt worden war, relativ unbeschädigt. Außer diesem durch den Absturz verursachten Riß waren keine weiteren sichtbaren Schäden auszumachen.

Rund um das Wrack lagen in einer Entfernung von zwanzig bis vierzig Metern zahlreiche Körper auf dem Boden — Conway zählte insgesamt siebenundzwanzig —, die die Sensoren als organische Materieidentifizierten. Diese Körper hatten ihre Position zwischen dem ersten und dem zweiten donnernden Überflug der Rhabwar nicht verändert, deshalb waren sie wahrscheinlich entweder tot oder lagen in tiefer Bewußtlosigkeit. Conway vergrößerte den Bildausschnitt schrittweise, bis die Umrisse der Körper im Hitzeflimmern verschwammen, und schüttelte verblüfft den Kopf.

Diese Körper gehörten oder hatten einst lebendigen Wesen gehört, und obwohl sie vom Wind teilweise mit Sand bedeckt worden waren, konnte Conway eine Ansammlung von Beulen, Schlitzen und knochigen Fortsätzen erkennen, die eindeutig Sinnesorgane und Gliedmaßen sein mußten. Die Wesen hatten von der Gestalt her zwar eine generelle Ähnlichkeit miteinander, unterschieden sich aber deutlich in ihrer Größe. Allerdings hielt er es für wahrscheinlicher, daß es sich um die Vertreter verschiedener Unterarten einer Spezies handelte als um Erwachsene und deren unterschiedlich weit entwickelten Kinder.

„Diese Lebensformen sind mir völlig unbekannt“, sagte Murchison, wobei sie vom Bildschirm zurücktrat und der Reihe nach Conway und die anderen anblickte. Niemand widersprach ihr.

Conway betätigte den Schalter des Kommunikators. „Captain“, sagte er in forschem Ton, „Murchison und Naydrad werden mich auf den Planeten begleiten. Prilicla bleibt zur Aufnahme von Verletzten an Bord.“ Normalerweise wäre das die Aufgabe der kelgianischen Oberschwester gewesen, aber Conway brauchte hier niemandem zu erzählen, daß der zarte, kleine Empath dem Wind auf der Oberfläche nur wenige Minuten lang hätte standhalten können, bevor er einfach weggeblasen und auf dem felsigen Boden zerschmettert worden wäre. „Zusammen mit Dodds sind wir dann vier Leute, und ich bin mir darüber im klaren, daß es in der Landefähre ganz schön eng sein wird, aber trotzdem möchte ich zwei Drucktragbahren und die übliche transportable Ausrüstung mit an Bord nehmen.“

„Nur eine große Drucktragbahre, Doktor“, unterbrach ihn Fletcher. „Es werden nämlich fünf Leute an Bord sein. Ich gehe mit runter, falls Siewegen technischer Probleme nicht ins Wrack hineinkommen sollten. Sie scheinen ganz zu vergessen, daß uns die technische Ausrüstung eines Schiffs genauso fremd sein kann wie eine neue Spezies, die der Föderation noch nicht bekannt ist. Dodds wird Ihnen dann mit einer zweiten Fahrt alles andere, was Sie sonst noch brauchen, holen. Können Sie in fünfzehn Minuten abfahrbereit an der Landefähre sein?“

„Kein Problem“, erwiderte Conway, wobei er sich das Lächeln über den Eifer in der Stimme des Captains nicht verkneifen konnte. Fletcher war genauso begierig darauf, einen Blick in das Wrackinnere zu werfen, wie Conway auf die Untersuchung der inneren Funktionsweise der Besatzungsmitglieder. Falls es Überlebende gab, hätte es die Rhabwar in kürzester Zeit wieder einmal mit der Herstellung eines Erstkontakts zu tun, aber auch mit all den sich daraus ergebenden medizinischen und kulturellen Problemen.

Fletchers Eifer wurde noch dadurch unterstrichen, daß er Dodds die Steuerung der Fähre abnahm, sie also selbst zum Planeten hinunterflog und auf einer unglaublich kleinen, ebenen Sandfläche aufsetzte, die weniger als hundert Meter vom Wrack entfernt war. Hier auf der Planetenoberfläche sahen die windzerfurchten Felsvorsprünge höher, spitzer und sehr viel gefährlicher aus, aber wenigstens war der Sandsturm zu einer steifen Brise abgeflaut, die die Sandkörner nur bis zu etwa einem Meter über den Boden wirbeln ließ. Von der Rhabwar aus, die sich mittlerweile in der Umlaufbahn befand, informierte sie Haslam über gelegentlich durch das Gebiet ziehende Sturmböen, die ihnen kurzfristig Unannehmlichkeiten bereiten könnten.

Von einem dieser Windstöße wurden sie erfaßt, als sie gerade Naydrad beim Ausladen der Bahre halfen, einem sperrigen Gefährt, unter dessen Druckhülle man die von den meisten bekannten Lebensformen benötigten Umweltbedingungen wie Schwerkraft, Atmosphäre und Druck reproduzieren konnte. Schwerkraftneutralisatoren glichen das beachtliche Gewicht der Bahre aus und ermöglichten so auch einem einzelnen normalerweise die problemlose Handhabung des Gefährts. Als die Bahreallerdings von dem plötzlichen Windstoß erfaßt wurde, mußten sich Naydrad, Dodds und Conway darüberwerfen, um so zu verhindern, daß sie einfach weggeblasen wurde.

„Das tut mir leid“, sagte Lieutenant Dodds, als sei er für das schlechte Benehmen des Planeten verantwortlich, nur weil er gerade die über ihn verfügbaren Informationen studiert hatte. „Es ist ungefähr zwei Stunden vor dem hiesigen Mittag, und gewöhnlich legt sich der Wind um diese Zeit. Dann bleibt es bis kurz vor Sonnenuntergang windstill, und auch um Mitternacht, wenn es zu einem starken Temperatursturz kommt, regt sich kein Lüftchen mehr. Die Sandstürme nach Sonnenuntergang und vor Tagesanbruch sind äußerst heftig und dauern drei bis fünf Stunden. Zu diesen Zeiten wäre die Arbeit im Freien also höchst gefährlich. Während der nächtlichen Windstille ist das Arbeiten zwar möglich, aber nicht zu empfehlen. Natürlich gibt es hier nur kleine Tiere, dafür sind das aber Allesfresser, und auch diese Dornbüsche auf dem Hang dort drüben verfügen über ein gewisses Maß an Beweglichkeit und sollten immer, besonders nachts, im Auge behalten werden. Ich schätze, für die Durchführung der Rettungsaktion stehen uns fünf Stunden Tageslicht und Windstille zur Verfügung. Sollte die Aktion jedoch länger dauern, wäre es besser, die Nacht an Bord der Rhabwar zu verbringen und erst am nächsten Tag zurückzukehren.“

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