James White - Sector General

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Sector General: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Er brach ab und versuchte, der eigenen wachsenden Panik Herr zu werden. Dann sagte er scharf: „Wir müssen den EGCL auf der Stelle aus dem Hospital schaffen, ohne weitere Verzögerungen und Diskussionen.“

Im Verlauf von Conways Erläuterungen hatte sich die anfängliche Zornesröte in O’Maras Gesicht immer mehr verflüchtigt, und es sah jetzt aschfahl und blutleer aus.

„Vergeuden Sie bloß keine kostbare Zeit mehr mit langen Reden, Doktor“, sagte er. „Ich werde Sie begleiten. Weitere Verzögerungen oder Diskussionen wird es nicht mehr geben.“

Als sie das Unfalldeck der Rhabwar erreichten, war der EGCL noch immer nicht bei vollem Bewußtsein, und Prilicla machte die von dem Patienten verstärkte und zurückgeworfene emotionale Ausstrahlung seiner näheren Umgebung wieder schwer zu schaffen. Diese Beschwerden verringerten sich allerdings mit wachsender Entfernung der Rhabwar von den Mitarbeitern und Patienten im Hospital deutlich, berichtete ihnen den Empath, und der erwachende EGCL strahlte wegen der kurz zuvor operierten Stellen sowieso nur noch ein relativ geringes Maß an Unbehagen aus — das hätte Prilicla ihnen gar nicht zu sagen brauchen, denn sie konnten es alle deutlich an sich selbst spüren.

„Ich hab mir die Schwierigkeiten bei der Verständigung mit diesen Wesen durch den Kopf gehen lassen“, sagte O’Mara nachdenklich. „Selbst wenn die EGCLs ohne Ausnahme Hochleistungssender sowie Reflektoren von emotionalen Ausstrahlungen sind, ist ihnen das vielleicht selbst gar nicht bewußt. Womöglich wissen sie nur, daß sie einen automatischen, nicht materiellen Schutz vor jedem besitzen, der ihnen etwas antun will. Die Aufgabe, Gespräche mit ihnen aufzunehmen, wird wahrscheinlich nicht leicht sein und zudem eine langwierige Angelegenheit werden, es sei denn, wir gehen von falschen Grundvoraussetzungen aus und haben.“

„Meine erste Idee war, den EGCL allein in die mit ferngesteuerten medizinischen Geräten ausgerüstete Landefähre zu verfrachten“, unterbrach ihn Conway. „Aber dann hab ich mir überlegt, daß ein Arzt, ein Freiwilliger, bei ihm sein sollte.“

„Ich will lieber erst gar nicht fragen, wer das wohl sein soll“, unterbrach ihn O’Mara trocken und lächelte, als Conways Verlegenheit vom EGCL regelrecht abprallte und auf alle anderen Anwesenden zurückgeworfen wurde.

„…denn falls es jemals einen Fall gegeben hat, der eine Isolation des Patienten erfordert, dann diesen“, schloß Conway.

Der Chefpsychologe nickte. „Was ich gerade sagen wollte, war, daß wir uns vielleicht völlig vertan haben. Sicherlich könnten wir niemals EGCLs in einem Hospital behandeln, in dem die in der Umgebung dieses Wesens liegenden Patienten Schmerzen haben, selbst wenn es sich dabei nur um leichte Beschwerden handeln sollte. Aber die Situation hier auf dem Schiff ist gar nicht mal so schlecht. Ich hab zwar an den gleichen Stellen Beschwerden, an denen auch der EGCL verletzt ist, aber keine, mit denen ich nicht fertig werden könnte. Außerdem strahlen Sie alle Besorgnis um den Patienten aus, und auch das ist trotz der Verstärkung nicht einmal sonderlich unangenehm. Es scheint, als ob der Patient einem nichts allzu Unangenehmes zurückwerfen kann, wenn man ihm gegenüber keine bösen Absichten hegt. Das ist erstaunlich. Meine Gefühle sind genauso wie immer, nur noch intensiver.“

„Aber er kommt allmählich zu Bewußtsein“, protestierte Conway. „Langsam müßte eine Verstärkung der.“ „Es gibt keine“, fiel O’Mara ein. „Das ist doch ganz klar, Conway. Könnte es vielleicht daher kommen, weil der Patient wieder zu Bewußtsein kommt? Denken Sie mal darüber nach. Genau, Doktor, wir spüren jetzt alle, wie Sie innerlich ’ich hab’s!’ rufen.“

„Natürlich!“ rief Conway und machte eine Pause, weil seine Freude und Aufregung, die Antwort gefunden zu haben, durch den EGCL verstärkt wurden und Priliclas Flügel in eine Folge von langsamen, wogenden Wellenbewegungen versetzten, die die unbändige Freude eines Cinrusskers verrieten. Durch diese Gefühle wurden sogar die Schmerzen des Patienten kompensiert, die Conway und alle anderen Anwesenden mitempfunden hatten. Conway dachte: Du meine Güte! Welche verrückten Erfahrungen werden die Kontaktspezialisten wohl noch mit dieser Spezies machen?

Laut sagte er: „Der Vorgang des Reflektierens und Verstärkens der Emotionen anderer Lebewesen in ihrer näheren Umgebung, ob sie ihnen nun feindlich gesinnt sind oder nicht, ist ein Schutzmechanismus, der natürlich die höchste Wirksamkeit erreicht, wenn der EGCL hilflos, ungeschützt oder bewußtlos ist. Mit der Rückkehr des Bewußtseins scheint sich die Wirkung zwar zu verringern, aber die empathischen Reflexionen bleiben dennoch stark. Als Folge davon erlangt jedes Lebewesen in der Nähe eines EGCLs empathische Fähigkeiten, die denen von Prilicla nicht unähnlich sind. Die EGCLs selbst sind allerdings inzwischen für ihre gegenseitige emotionale Ausstrahlung unempfindlich, weil sie nur als Sender funktionieren.

Wie Prilicla zu sein“, fuhr er fort, indem er zum Empathen hinüberblickte, „ist sicherlich ein etwas zweischneidiges Vergnügen, aber der EGCL wäre auf wirklich amüsanten Parties für uns alle ein ausgesprochen angenehmer Gast.“

„Hier Kommandodeck“, unterbrach ihn die Stimme des Captains. „Ich hab ein paar Informationen über die Spezies Ihres Patienten einholen können. Die Föderationsarchive haben dem Hospital eine Nachricht übermittelt, die besagt, daß diese Spezies — deren Angehörige sich selbst Duwetz nennen — schon kurz vor der Entstehung der Galaktischen Föderation von einem hudlarischen Forschungsschiff kontaktiert worden ist. Man erhielt damals zwar genügend Informationen, um den Grundwortschatz der Duwetzsprache in die modernen Übersetzungscomputer einzuprogrammieren, aber wegen ernsthafter psychologischer Probleme der Besatzung brach man dann trotzdem den Kontakt ab. Man hat uns den Rat gegeben, mit äußerster Vorsicht vorzugehen.“

„Der Patient ist jetzt wach!“ sagte Prilicla plötzlich.

Conway ging näher an den EGCL heran und bemühte sich um erfreuliche und beruhigende Gedanken. Mit Erleichterung stellte er fest, daß die Biosensoren und die angeschlossenen Monitore einen zwar geschwächten, aber durchaus stabilen körperlichen Zustand anzeigten. Die in Mitleidenschaft gezogene Lunge arbeitete wieder befriedigend und die Bandagen, durch die man die zwei wieder zusammengefügten Gliedmaßen bewegungslos hielt, saßen fest und an der richtigen Stelle. Die zahlreichen Nähte am Muskelschurz und am Fortbewegungsballen unterhalb des Panzers entsprachen völlig Thornnastors und Edanelts hohen Ansprüchen, genauso wie die geschickt angebrachten Klammern, die an den ehemaligen Bruchstellen im Panzer in ordentlichen Reihen glitzerten. Trotz der schmerzstillenden Medikamente, die von Thornnastor für den speziellen Stoffwechsel des Patienten hergestellt worden waren, hatte der EGCL zwar noch immer erhebliche Beschwerden, aber Schmerz war nicht das vorherrschende Gefühl, das er jetzt ausstrahlte, und von Furcht oder Feindseligkeit konnte man auch nichts spüren.

Zwei seiner drei übriggebliebenen Augen wandten sich den Anwesenden zu, um sie zu betrachten, während sich das dritte auf die Sichtluke richtete, hinter dem das Orbit Hospital im galaktischen Sektor zwölf, das jetzt fast acht Kilometer entfernt war, wie ein riesiges, surrealistisches Schmuckstück in der interstellaren Dunkelheit strahlte. Die Emotionen, von denen sie allesamt so stark durchdrungen wurden, daß sie entweder zitterten, den Atem anhielten oder ein wogendes Fell bekamen, waren Neugier und Staunen.

„Ich bin zwar kein Organklempner wie Sie“, sagte O’Mara in barschem Ton, „aber ich würde trotzdem sagen, die Prognosen für diesen Fall stehen überaus günstig.“

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