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Lois Bujold: Die Quaddies von Cay Habitat

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Lois Bujold Die Quaddies von Cay Habitat

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Leo Graf war genau das, was man von einem braven Ingenieur erwartet: einen Job so gut wie möglich erledigen, sonst sich um nichts kümmern, vor allem wenn’s Politik geht, gar um Firmenpolitik, strikt Klappe halten, wegsehen. Aber dann kommt er nach Cay Habitat, und was er dort sieht, bringt selbst ihn in Rage: Hunderte von hilflosen, rechtlosen Kindern, die bis zum Umfallen zum Nutzen einer raffgierigen Corporation schuften müssen. Und er entschließt sich, tausend von diesen armen Quaddies zu adoptieren. Doch damit hat er sich ein schier unlösbares Problem an den Hals gehängt: er muß diesen Kindern erst einmal beibringen, was es heißt, frei zu sein.

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Nun«, er schaltete das Holovid-Display auf eine Projektion in rotem Licht um. »Das ist ein Holovid der gleichen Schweißnaht aus Datenbits, die von einem Ultraschall-Pulsreflexscanner aufgezeichnet wurden. Schaut ganz anders aus, nicht wahr? Kann jemand diese Diskontinuität identifizieren?« Er vergrößerte einen leuchtenden Bereich.

Einige Armpaare wurden wieder gekreuzt. Leo nickte einem anderen Schüler zu, einem auffallenden Jungen mit einer Adlernase, funkelnden schwarzen Augen, drahtigen Muskeln und einer dunklen, mahagonifarbenen Haut, die einen eleganten Kontrast zu seinem roten T-Shirt und seinen roten Shorts bildete. »Ja, Pramod?«

»Da hat sich eine Laminierung gelöst.«

»Richtig!« Leo tippte auf seine Holovid-Steuerung. »Aber überprüft mal diesen Scan — wohin sind alle unsere kleinen Blasen verschwunden? Meint jemand, die hätten sich zwischen den Tests auf magische Weise geschlossen? Danke«, sagte er auf ihr wissendes Grinsen hin, »ich bin froh, daß ihr das nicht meint. Jetzt legen wir einmal beide Aufzeichnungen übereinander.« Rot und Blau verschmolzen an den überlappenden Stellen zu Purpur, als der Computer die beiden Displays integrierte. »Und jetzt sehen wir den üblen Winzling«, sagte Leo und vergrößerte wieder. »Diese beiden Porösitäten, plus diese Laminierung, alle auf derselben Ebene. Ihr könnt schon sehen, wie sich der fatale Riß ausbreitet, bei dieser Rotation…« Das Holovid drehte sich und Leo hob den Riß mit einem hellen rosafarbenen Licht hervor. »Das, Kinder, ist eine schadhafte Stelle.«

Sie riefen fasziniert »uuh«. Leo grinste und machte weiter. »Nun, hier ist der springende Punkt. Beide diese Testscans waren gültige Darstellungen — soweit sie gingen. Aber keine von beiden war vollständig, keine genügte allein. Die Landkarten sind nicht die Territorien. Ihr müßt wissen, daß die Röntgenaufzeichnungen ausgezeichnet geeignet sind, Leerstellen und Einschlüsse zu zeigen, aber unzureichend, wenn es um das Auffinden von Rissen geht, ausgenommen bei gewissen zufälligen Einstellungen, und Ultraschall ist optimal für genau diese laminaren Diskontinuitäten, die Röntgenstrahlen aller Wahrscheinlichkeit nach entgehen. Beide Aufzeichnungen ermöglichten ein Urteil, weil sie intelligent integriert wurden. Jetzt«, Leo lächelte ein bißchen grimmig und ersetzte die grell bunte Projektion durch eine andere, diesmal einfarbig grüne. »Schaut euch das an. Was seht ihr?« Er nickte wieder Tony zu.

»Eine Laserschweißnaht, Sir.« »So würde man meinen. Deine Identifizierung ist völlig verständlich — und völlig falsch. Ich möchte, daß ihr euch alle dieses Stück Arbeit einprägt. Schaut gut hin. Denn es ist vielleicht das schlimmste Objekt, dem ihr je begegnet.«

Sie sahen tief beeindruckt, aber zugleich auch völlig verwirrt aus. Er gebot ihnen abolutes Schweigen und äußerste Aufmerksamkeit.

»Das«, er zeigte unterstreichend hin und seine Stimme nahm den Ton von Verachtung an, »ist ein gefälschter Prüfbericht. Schlimmer, es ist einer aus einer Serie. Ein gewisser Subunternehmer von Galac-Tech, der Triebwerkskammern für Sprungschiffe lieferte, fand seine Profitmarge gefährdet, da ein hoher Anteil seiner Produkte zurückgewiesen wurde — nachdem sie in die Systeme eingebaut worden waren. Doch anstatt die Produkte zu zerlegen und sie noch einmal richtig zusammenzubauen, entschied man sich, die Inspektoren der Qualitätskontrolle zu beeinflussen. Wir werden nie erfahren, ob der Chefinspektor eine Bestechung zurückgewiesen hat oder nicht, denn er konnte es uns nicht mehr sagen. Er wurde zufällig mausetot aufgefunden, infolge einer offensichtlichen Fehlfunktion seines Poweranzugs, die seinen eigenen Fehlern zugeschrieben wurde, die ihm unterlaufen waren, als er ihn in betrunkenem Zustand anziehen wollte. Bei der Autopsie fand man sehr viel Alkohol in seinem Blut. Erst später wurde darauf hingewiesen, daß der Alkoholanteil so hoch war, daß er gar nicht in der Lage gewesen sein dürfte, zu gehen, geschweige denn, sich anzuziehen.

Der stellvertretende Inspektor nahm die Bestechung an. Die Schweißnähte erhielten anstandslos die Computerbestätigung — denn es war immer dieselbe verdammt gute Schweißnaht, die immer wieder kopiert und in die Datenbank anstelle wirklicher Inspektionen eingegeben worden war, und die echten Inspektionen waren größtenteils nie durchgeführt worden. Zwanzig Triebwerkskammern wurden in Dienst gestellt. Zwanzig Zeitbomben.

Erst als achtzehn Monate später die zweite explodierte, wurde die ganze Geschichte endlich aufgedeckt. Das weiß ich nicht vom Hörensagen; ich war bei dem Team dabei, das nach der möglichen Ursache forschte. Ich war derjenige, der es herausfand, mit der ältesten Prüfmethode der Welt: Überprüfung mit Auge und Hirn. Als ich da an meinem Arbeitsplatz saß und diese Hunderte von Holovids eines nach dem anderen durchging, und zum erstenmal das Stück erkannte, als ich es wiedersah — und wieder — und wieder — denn der Computer erkannte nur, daß die Serie frei von Fehlern war — und ich erkannte, was diese Mistkerle getan hatten…« Seine Hände zitterten, wie immer an dieser Stelle seiner Ausführungen, da die alten Erinnerungen wieder aufflackerten. Leo ballte sie zu Fäusten.

»Das Urteil der Aufzeichnung wurde in diesen elektronischen Traumbildern gefälscht. Aber die universellen Gesetze der Physik fällten ein blutiges Urteil, das absolut real war. Insgesamt kamen sechsundachtzig Personen ums Leben. Das«, betonte Leo erneut, »war nicht bloß Betrug, es war eiskalter, grausamster Mord.«

Er machte eine kleine Atempause und fuhr dann fort: »Das ist das Wichtigste, was ich euch je sagen werde. Der menschliche Geist ist das endgültige Testwerkzeug. Über die technischen Daten könnt ihr euch alle Notizen machen, die ihr wollt, alles, was ihr vergeßt, könnt ihr wieder nachschlagen, aber das muß in eure Herzen in feurigen Lettern eingraviert werden.

Es gibt nichts, nichts, nichts Wichtigeres für mich bei den Männern und Frauen, die ich ausbilde, als ihre absolute persönliche Integrität. Ob ihr als Schweißer oder als Prüfer arbeitet, die Gesetze der Physik sind unnachgiebige Lügendetektoren. Ihr mögt Menschen täuschen. Ihr werdet nie das Metall täuschen. Das ist alles.«

Er stieß den Atem aus, fand seine gute Stimmung wieder und blickte sich um. Die Quaddie-Schüler nahmen es mit dem erforderlichen Ernst auf — gut; es gab keine Klassenkasper, die in den hinteren Reihen blöde Witze machten. Tatsächlich schauten sie ziemlich geschockt drein und schauten ihn mit großem Respekt an.

»Also«, er klatschte in die Hände und rieb sie fröhlich, um den Bann zu brechen, »jetzt gehen wir hinüber in die Werkstatt und nehmen ein Strahlschweißgerät auseinander und schauen, ob wir alles herausfinden können, was möglicherweise daran einen Fehler verursachen kann…«

Folgsam strömten sie vor ihm hinaus und schwatzten wieder untereinander. Yei wartete an der Türöffnung, als Leo seinen Schülern folgte. Sie lächelte ihm kurz zu.

»Eine beeindruckende Präsentation, Mr. Graf. Sie werden sehr beredt, wenn Sie über Ihre Arbeit sprechen. Gestern dachte ich, Sie wären ein starker, schweigsamer Typ.«

Leo errötete leicht und zuckte die Achseln. »Es ist nicht so schwer, wenn man etwas Interessantes hat, worüber man redet.«

»Ich hätte nicht gedacht, daß Schweißen ein so unterhaltsames Thema sein könnte. Sie sind ein begabter Enthusiast.«

»Ich hoffe, Ihre Quaddies waren genauso beeindruckt. Es ist großartig, wenn ich jemanden begeistern kann. Das ist die großartigste Arbeit auf der Welt.« »Ich fange an, auch so zu denken. Ihre Geschichte…« Sie zögerte. »Ihre Geschichte mit dem Betrug hinterließ einen großen Eindruck. So etwas haben die Quaddies noch nie gehört. Freilich habe ich auch noch nie davon gehört.«

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