Harry Harrison - Zeitreise in Technicolor

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Zeitreise in Technicolor: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Reise ins 11. Jahrhundert Was macht der Chef einer Filmgesellschaft, die kurz vor dem Bankrott steht? Er ist grundsätzlich bereit, alles zu versuchen, um die drohende Pleite abzuwenden. Er läßt sich, obwohl er den Mann für einen Schwindler hält, sogar mit einem Professor ein, der behauptet, eine funktionsfähige Zeitmaschine bauen zu können.
Aber der Professor ist kein Schwindler — und die Zeitmaschine funktioniert tatsächlich. Sie bringt Schauspieler, Kameraleute und Regisseure in das 11. Jahrhundert, wo die Dreharbeiten für ein Wikingerepos anlaufen, das alle bisherigen Leinwanderzeugnisse weit in den Schatten stellen soll.
Ein turbulentes SF-Abenteuer mit Humor und Pfiff.

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»Gib her«, knurrte Ottar.

»Gleich. Aber ich möchte zuerst, daß du mir die Saga von Ragnar nochmals vorsingst.«

»Will nicht singen.«

»Natürlich willst du, Ottar. Ich habe allen erzählt, wie großartig der Gesang war, und nun wollen sie es auch hören. Nicht war, Leute?«

Es erhob sich ein Sturm der Zustimmung. Slithey schwebte aus dem Dunkel und nahm Ottar an der Hand. »Du spielst für mich, Liebling, es wird mein Lied sein.« Sie zitierte einen Satz aus ihrem letzten Film, in dem der Held ein mittelschlechter Komponist gewesen war.

Ottar konnte der persönlichen Aufforderung nicht widerstehen. Immer noch brummend, aber doch bereitwillig, stellte sich Ottar an die Stelle, die Barney ihm zuwies, und nahm die Pappaxt.

»Zu leicht«, sagte er. »Gar nicht gut.«

Er sang, anfangs monoton, dann lauter und mit stärkerer Begeisterung. Das Lied riß die Zuhörer mit. Mit einem wilden Schrei beendete er die letzte Zeile und schwang die Axt so heftig, daß er beinahe einen der Scheinwerfer umgerissen hätte. Die Zuschauer klatschten wie rasend, und er stolzierte vor ihnen auf und ab und ließ die Würdigung über sich ergehen.

»Das war einmalig«, sagte Barney. »Jetzt versuchen wir noch etwas anderes. Siehst du den Lampenständer da drüben? Ja, den mit dem Helm und der Jacke. Also das ist ein feindlicher Wächter. Du wirst dich jetzt anschleichen und ihn töten, so wie du es in Wirklichkeit machen würdest.«

»Weshalb?«

»Weshalb? Ottar, was soll denn diese Frage …?« Barney wußte genau, was sie sollte — aber sie war so schwer zu beantworten. Das Weshalb für einen Schauspieler war klar — er arbeitete für die Gage. Aber weshalb sollte Ottar es tun?

»Vergessen wir es einen Moment«, sagte Barney. »Komm hierher, trinke etwas und setz dich hin. Ich werde dir auch eine Saga erzählen.«

»Ihr habt Sagas? Sagas sind schön.«

In diesem Zeitalter ohne Unterhaltung und Bücher waren die Sagas Gesang und Geschichte, Zeitung und Buch in einem. Barney wußte es.

Er winkte unauffällig den Kameraleuten, und sie richteten die Linsen auf Ottar. »Hör dir meine Geschichte an. Sie handelt von einem großen Wikinger, einem großen Berserker namens Ottar …«

»Er heißt wie ich?«

»Ja, und er war ein berühmter Krieger. Er hatte einen guten Freund, mit dem er trank und an dessen Seite er kämpfte. Sie waren die besten Freunde der Welt. Aber eines Tages kam es zu einem Kampf, und Ottars Freund wurde gefangengenommen, gefesselt und weggeführt. Aber Ottar folgte den Feinden und wartete versteckt in der Nähe des Lagers, bis es dunkel wurde. Er war nach dem Kampf durstig und trank etwas, aber er blieb ganz ruhig in seinem Versteck.«

Ottar nahm einen schnellen Schluck aus der Flasche und preßte den Rücken gegen die Wand des Wohnwagens.

»Dann war es soweit. Er wollte seinen Freund befreien. Vorwärts, Ottar, sagte er zu sich, vorwärts, rette deinen Freund, bevor sie ihn umbringen. Vorwärts!«

Barney zischte das letzte Wort befehlend, und mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung war Ottar auf den Beinen. Er hatte die Flasche vergessen.

»Da, Ottar, schleiche um dieses Gebäude herum, da steht der Wächter. Vorsicht — dort ist er!«

Ottar nahm jetzt ganz an der Geschichte teil. Er bückte sich tief und schielte um die Ecke.

»Dort ist der Wächter, er hat dir den Rücken zugewandt. Schleiche dich an, Ottar, und bringe ihn lautlos um. Erwürge ihn, damit er nicht schreien kann. Ganz still jetzt, solange er uns den Rücken zukehrt.«

Ottmar schlich hinter dem Wohnwagen hervor, gebeugt und geräuschlos wie ein Schatten. Niemand rührte sich, als er näherkam. Barney merkte, daß seine Sekretärin neben ihm stand und den Wikinger gebannt anstarrte.

»Als Ottar den Wächter fast erreicht hatte, hörte er ein Geräusch. Jemand kam. Er versteckte sich.« Ottar verschmolz mit der Dunkelheit, und Barney flüsterte: »Geh da hinaus, Betty. Gehe ruhig über den Rasen und verschwinde links zwischen den Wohnwagen.« Er nahm sie am Arm und schob sie vorwärts.

»Ottar verbarg sich im Dunkel, als eine der Frauen vorbeikam. Sie ging dicht an ihm vorüber, aber sie sah ihn nicht. Ottar wartete, bis alles still war, dann schlich er wieder auf den Wächter zu, näher, immer näher — bis er ihn anspringen konnte!«

Gino mußte die Kamera rasch herumschwenken, als der Wikinger immer noch lautlos vorschnellte und sich auf den Ständer warf. Der Helm rollte zur Seite, und er bog den Stahlstab mit einer einzigen Kraftanstrengung zusammen.

»Schnitt!« rief Barney. »Das war es, Ottar. Genau so hättest du es gemacht. Den Wächter umgebracht und deinen Freund befreit. Sehr gut, ausgezeichnet. Sagt ihm, wie gut euch die Vorführung gefallen hat!«

Die Zuschauer trampelten und pfiffen, und Ottar kam blinzelnd zu sich. Er sah das verbogene Metall an und warf es grinsend zur Seite.

»Eine schöne Saga«, rief er. »So hätte es Ottar gemacht.«

»Ich zeige dir morgen die Aufnahmen«, sagte Barney. »Dann kannst du dich selbst bewundern. Aber jetzt schlafen wir erst einmal; es war ein langer Tag. Tex oder Dallas — könnte einer von euch Ottar heimfahren?«

Die Nachtluft war kalt, und die Zuschauer brachen schnell auf, während die Techniker die Scheinwerfer und Kameras wegfuhren. Barney sah den Schlußlichtern des Jeeps nach, dann merkte er, daß Gino mit einer Zigarette neben ihm stand.

»Was denken Sie?« fragte er.

»Ich denke nicht.« Gino zuckte mit den Schultern. »Was weiß schon ein Kameramann?«

»Jeder Kameramann, den ich bisher traf, wußte tief im Innern, daß er ein besserer Regisseur war als der Idiot, mit dem er zusammenarbeiten mußte. Was denken Sie?«

»Nun — wenn Sie mich schon fragen: Ich würde sagen, daß der Kerl zumindest besser ist als das Paket Corned-beef, das der Krankenwagen wegbrachte. Und wenn die Probeaufnahmen so ausfallen, wie ich es erwarte, dann haben Sie die Entdeckung des Jahrhunderts gemacht. Des elften Jahrhunderts natürlich. Methodisches Schauspielen!«

Barney schnippte seine eigene Zigarette ins Dunkel. »Genau das denke ich auch.«

10

Barney mußte laut reden, damit man ihn über den Regen verstehen konnte, der auf das Wohnwagendach trommelte.

»Sind Sie sicher, daß er wußte, was er unterschrieb?« fragte er und starrte zweifelnd das zittrige X und den Daumenabdruck am unteren Rand des Vertrags an.

»Absolut«, erklärte Jens Lyn. »Ich las ihm das englische Original und die altnordische Übersetzung vor, und er war mit beiden Fassungen einverstanden. Dann hat er vor Zeugen unterzeichnet.«

»Hoffentlich kommt er nie im Leben mit einem guten Rechtsanwalt zusammen. Nach diesem Vertrag verdient unser Hauptdarsteller weniger als der kleinste Kulissenschieber.«

»Es kann gar nichts schiefgehen. Das Gehalt setzte er selbst fest. Eine Flasche Jack Daniels pro Tag und jeden Monat eine Silbermark.«

»Aber das ist kaum genug Silber, um eine Zahnplombe anzufertigen.«

»Sie dürfen nicht die Relativität der Wirtschaftsbegriffe vergessen«, sagte Jens mit erhobenem Zeigefinger. »In dieser Zeit wird hauptsächlich gehandelt und getauscht. Man bezahlt sehr wenig mit Münzen. Die Silbermark hat deshalb einen viel höheren Wert, der kaum mit dem Preis für unser massengefertigtes Silber vergleichbar ist. Vielleicht verstehen Sie mich, wenn ich Ihnen sage, daß man für eine Silbermark einen Sklaven kaufen kann. Für zwei Mark …«

»Schon gut, ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Wichtiger ist folgendes: Wird er bis zum Ende des Films durchhalten?«

Jens zuckte mit den Schultern.

»Danke, eine gute Antwort.« Barney rieb sich mit dem Daumen die Stirnfalten und sah auf den bleifarbenen Himmel und den Regenschwall hinaus. »Es gießt nun schon seit zwei Tagen. Hört das denn überhaupt nicht mehr auf?«

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