Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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„Wie denn? Wie sehen die Stigmata aus, die eine Künstliche Person von jeder anderen unterscheiden.

Nenn mir eins!“

„Marjorie, du gibst dich schrecklich störrisch, nur um mich aufzuregen. So etwas sieht dir gar nicht ähnlich. Du vermiest uns richtig unseren kleinen Ausflug.“

„Nicht an mir liegt das, Vick, sondern an dir. In-dem du lächerliche, dumme, unangenehme Dinge sagst, ohne auch nur den geringsten Beweis dafür zu haben.“ (Dieser Ausbruch beweist deutlich, daß eine gesteigerte Person kein Supermensch ist, da es sich dabei um genau die Sorte wahrheitsgemäßer Äußerung handelt, die viel zu grausam ist, um bei einer Familiendiskussion zu fallen.)

„Oh, wie böse von dir! Wie lügnerisch!“

Was ich nun tat, läßt sich nicht als Loyalität gegenüber anderen Künstlichen Personen bezeichnen, denn für KPs gibt es kein Zusammengehörigkeitsgefühl.

Dazu fehlt jede Grundlage. Ich habe sagen hören, daß Franzosen für La Belle France zu sterben bereit sind — aber können Sie sich vorstellen, daß jemand für die Firma Homunculi GmbH, Zweigstelle South Jersey zu kämpfen und zu sterben bereit wäre? Vermutlich handelte ich aus Eigeninteresse, obwohl ich wie bei vielen kritischen Entscheidungen meines Lebens später nicht analysieren konnte, warum ich so handelte. Der Chef meint, die wichtigen Aspekte meines Denkens spielten sich auf unterbewußter Ebene ab.

Da hat er vielleicht recht.

Ich sprang jedenfalls aus dem Bett, riß mir das Nachthemd herunter und baute mich vor ihr auf.

„Schau mich an!“ forderte ich. „Bin ich eine Künstliche Person? Oder nicht? Und wie willst du deine Meinung begründen?“

„Ach, Marjie, hör auf, dich hier zu produzieren!

Alle wissen doch, daß du die beste Figur in der Familie hast; du brauchst es mir nicht zu beweisen.“

„Antworte! Sag mir, was ich bin, und sag mir, woher du das wissen willst! Du kannst jede Probe machen, die dir einfällt. Nimm dir Gewebemuster zurLaboranalyse. Aber sag mir, was ich bin, und welche Hinweise für dich den Beweis dazu darstellen.“

„Du bist ein böses Mädchen, ja, das bist du!“

„Mag sein. Mit ziemlicher Sicherheit sogar. Aber von welcher Art? Eine Naturgeborene? Oder eine Künstliche Person?“

„Ach, Unsinn! Naturgeboren, natürlich.“

„Falsch! Ich bin künstlich erzeugt …“

„Ach, hör mit dem Unsinn auf! Zieh dein Nachthemd an und komm wieder ins Bett!“

Aber ich ließ sie nicht in Ruhe. Ich bedrängte sie mit der Beschreibung des Labors, das mich entworfen hatte, dem Datum, an dem ich aus der künstlichen Gebärmutter genommen worden war — mein ›Geburtstag‹, obwohl wir AP ein wenig länger ›getragen‹ werden, um den Reifeprozeß zu beschleunigen —, ich zwang sie, sich eine Beschreibung des Lebens in der Krippe des Produktionslabors anzuhören. (Berichtigung: des Lebens in der Krippe, die mich aufzog; andere Produktionskrippen können anders organisiert sein.)

Ich vermittelte ihr eine Zusammenfassung meines Lebens nach Verlassen der Krippe — vorwiegend Lügen, da ich natürlich keine Geheimnisse meines Chefs preisgeben durfte; ich wiederholte lediglich, was ich schon der Familie gesagt hatte, daß ich Handelsreisende sei die vertrauliche Aufträge zu erledigen habe.

Ich brauche meinen Chef nicht zu erwähnen, weil Anita schon vor Jahren zu dem Schluß gekommen war, ich sei Abgesandter eines Multis, die Art Diplomat, die stets anonym reist — ein verständlicher Irrtum, den ich im Raum stehenließ.

„Marjie“, sagte Vickie, „ich wünschte, du würdestdas sein lassen. Eine solche Anhäufung von Lügen könnte deine unsterbliche Seele gefährden.“

„Ich habe keine Seele. Das sage ich dir doch die ganze Zeit!“

„Ach, hör auf! Du bist in Seattle geboren. Dein Vater war Elektroingenieur; deine Mutter Kinderärztin.

Beim großen Erdbeben hast du beide verloren. Du hast uns doch von ihnen erzählt — hast uns Bilder gezeigt.“

„›Meine Mutter war ein Reagenzglas, mein Vater ein Skalpell.‹ Vickie, es mag eine Million oder mehr Künstliche Personen geben, deren ›Geburtsunterlagen‹ beim Untergang Seattles ›vernichtet‹ wurden. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu zählen, da man ihren Lügen niemals nachging. Nach den Ereignissen dieses Monats wird es bald eine Menge Leute geben, die in Acapulco ›geboren‹ wurden. Wir müssen auf solche Schlupflöcher zurückgreifen, um von den ewig gestrigen Ignoranten und Vorurteilsbeladenen nicht verfolgt zu werden.“

„Und damit willst du sagen, daß ich ignorant und voller Vorurteile bin!“

„Damit will ich sagen, daß du ein liebenswertes Mädchen bist, dem von seinen Eltern allerlei Lügenmärchen aufgetischt wurden. Ich versuche das richtigzustellen. Aber wenn dir der Schuh paßt, kannst du ihn ja anziehen!“

Dann hielt ich den Mund. Vickie gab mir keinen Gutenachtkuß. Es dauerte lange, bis wir einschlafen konnten.

Am nächsten Tag taten wir beide so, als hätte es den Streit nicht gegeben. Vickie erwähnte Ellen nicht; ichsprach nicht von KPs. Unser lustiger Ausflug aber war verdorben. Wir erledigten unsere Einkäufe und flogen mit dem Abend-Shuttle nach Hause. Ich machte meine Drohung nicht wahr: ich rief nach meiner Rückkehr Ellen nicht an. Allerdings vergaß ich sie auch nicht; ich hoffte nur, daß sich die Sache mit der Zeit etwas erträglicher gestalten würde. Vermutlich war das ein feiges Verhalten.

Anfang der folgenden Woche forderte Brian mich auf, ihn auf einer kleinen Reise zu begleiten: Er müsse für einen Kunden ein Grundstück begutachten. Es war eine lange, angenehme Fahrt, und wir aßen in einem Landhotel zu Mittag — ein Frikassee, das als Lamm verkauft wurde, obwohl es sich zweifellos um einen ausgewachsenen Hammel handelte, hinuntergespült mit reichlich mildem Bier. Wir aßen im Freien unter Bäumen.

Nach dem Nachtisch — ein Beerentörtchen, das recht gut schmeckte — sagte Brian: „Marjorie, Victoria ist da mit einer seltsamen Geschichte zu mir gekommen.“

„Ja. Und?“

„Meine Liebe, du mußt mir glauben, daß ich nicht davon sprechen würde, wenn Vickie nicht so beunruhigt wäre.“ Er schwieg.

Ich wartete ab. „Worüber ist sie beunruhigt, Brian?“

„Sie behauptet, du hättest ihr gesagt, du wärst ein LA, das sich als Mensch verstellt. Tut mir leid, aber genau das hat sie gesagt.“

„Ja, ich hab’ es ihr gesagt. Allerdings nicht mit diesen Worten.“

Ich fügte keine Erklärung hinzu. Nach einiger Zeitfragte Brian sanft: „Darf ich mich nach dem Grund erkundigen?“

„Brian, Vickie sagte einige dumme Dinge über Tonganer, und ich versuchte ihr begreiflich zu machen, daß ihre Worte dumm und falsch waren — und daß sie dadurch Ellen ins Unrecht setzte. Ellen macht mir große Sorgen. Als ich hier eintraf, hieltest du mich ihretwegen zum Schweigen an, und ich habe mich danach gerichtet. Aber ich kann nicht länger den Mund halten. Brian, was wollen wir im Hinblick auf Ellen unternehmen? Sie ist deine und meine Tochter; wir können nicht darüber hinweggehen, daß sie falsch behandelt wird. Was tun wir?“

„Ich bin nicht unbedingt der Überzeugung, daß etwas unternommen werden sollte. Bitte wechsle nicht das Thema! Vickie ist sehr bedrückt. Ich versuche das Mißverständnis aufzuklären.“

Ich antwortete: „Ich habe nicht das Thema gewechselt. Es geht um die Ungerechtigkeit, die Ellen widerfährt, und ich lasse nicht locker. Gibt es einen Grund warum Ellens Mann nicht akzeptiert werden kann?

Abgesehen von dem Vorurteil gegen ihn, weil er Tonganer ist?“

„Nicht daß ich wüßte. Obwohl es meiner Meinung nach von Ellen rücksichtslos war, einen Mann zu heiraten, der ihrer Familie nicht einmal vorgestellt worden war. Darin liegt kein angemessener Respekt gegenüber den Menschen, die sie ihr ganzes Leben lang geliebt und die für sie gesorgt haben.“

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