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Robert Sheckley: Das geteilte ich

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Robert Sheckley Das geteilte ich

Das geteilte ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel des amerikanischen Originals: Store of Infinity.

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Crompton begann seine Suche in den Hotels. Er klapperte sie in alphabetischer Reihenfolge ab. Die Portiers der ersten drei Herbergen erklärten ihm, sie hätten keine Ahnung, wo Loomis sich aufhalte: sollte er auftauchen, so sei noch die Frage einer unbezahlten Rechnung zu bereinigen. Im vierten Hotel hieß es, Loomis habe sich vielleicht an dem großen Goldsuchertreck nach Saddle Mountain beteiligt. Beim fünften Hotel, einem Neubau, hatte man von Loomis nie etwas gehört. Im sechsten lachte eine auffällig gekleidete Frau hysterisch auf, als der Name >Loomis< genannt wurde; sie weigerte sich allerdings, Informationen beizusteuern.

Im siebenten Hotel teilte der Empfangschef mit, Edgar Loomis bewohnte Suite 314. Im Augenblick sei er zwar nicht anwesend, man könne ihn aber vermutlich im Red Planet Saloon finden.

Crompton ließ sich den Weg beschreiben, dann drang er klopfenden Herzens in die Altstadt Elderbergs vor.

Hier waren die Hotelfassaden schmutzig und verwittert, die Anstriche fleckig, die Kunststoffe von den jahreszeitlich bedingten Sandstürmen zerfressen. Hier fand man einen Spielsalon neben dem anderen, und aus den Tanzsälen drang mittags wie mitternachts der gellende Lärm der Kapellen auf die Straße.

Hier stauten sich die Touristen mit ihren Kameras und Tonbandgeräten, auf der Suche nach Lokalkolorit, nach jener glamourösen Verderbtheit, die übereifrige Manager dazu gebracht hatte, Elderberg als Ninive der Drei Planeten zu bezeichnen.

Und hier gab es die Safariläden, in denen Reisegesellschaften für den Abstieg in die berühmten Xanadu-Höhlen oder die lange Wüstenfahrt zum Devils Twist ausgerüstet wurden. Hier fand man auch den berüchtigten >Laden der Träume<, der Rauschgifte jeglicher Art feilbot, trotz der Bemühungen amtlicher Stellen, solche Geschäfte zu unterbinden. Hier schließlich verkauften die Straßenhändler Steinplastiken, die angeblich von ausgestorbenen Marsbewohnern stammten, und alles sonst, was das Herz begehrte.

Crompton fand den Red Planet Saloon, ging hinein und wartete, bis er durch die dichten Schwaden von Tabakrauch etwas erkennen konnte. Er beobachtete die Touristen, die in farbenfrohen Hemden die Bar umlagerten, starrte die unaufhörlich plappernden Fremdenführer und die verschlossenen Bergleute an. Er ließ seinen Blick über die Spieltische mit den kichernden Frauen und ihren männlichen Begleitern schweifen; die meisten verfügten über die begehrte, sanft orangegetönte Bräunung, zu der man, wie es hieß, mindestens einen Monat benötigte.

Dann entdeckte er Loomis. Jeder Zweifel war von Anfang an ausgeschlossen.

Loomis stand am Baccara-Tisch. Er war in Begleitung einer vollbusigen Blondine, die auf den ersten Blick wie Dreißig, auf den zweiten wie Vierzig und nach eingehender Betrachtung wie Fünfundvierzig wirkte. Sie hatte sich völlig auf das Spiel konzentriert; Loomis beobachtete sie mit amüsiertem Lächeln.

Er war groß und schlank. Seine Art, sich zu kleiden, ließ sich am präzisesten mit dem Wort >stutzerhaft< umschreiben. Sein brünettes Haar war glatt zurückgekämmt. Eine nicht allzu anspruchsvolle Frau hätte ihn vielleicht als >gutaussehend< bezeichnet.

Er glich Crompton in keiner Weise, aber es gab eine gegenseitige Anziehung, einen Gleichklang, der allen Teilen eines gespaltenen Wesens zu eigen war. Verstand drängte zu Verstand, die Fragmente riefen nach dem Ganzen, eine beinahe telepathische Kraft teilte sich mit. Loomis, der das spürte, hob den Kopf und starrte Crompton voll ins Gesicht.

Crompton ging auf ihn zu. Loomis flüsterte der Blondine etwas zu, verließ den Spieltisch und traf mit Crompton in der Mitte des Saales zusammen.

»Wer sind Sie?« fragte Loomis.

»Alistair Crompton. Ich habe den Originalkörper und - ist Ihnen klar, wovon ich spreche?« »Ja, natürlich«, erwiderte Loomis. »Ich dachte mir schon, daß Sie einmal aufkreuzen würden. Hm.« Er betrachtete Crompton vom Scheitel bis zur Sohle und schien vom Resultat seiner Prüfung nicht sehr erbaut zu sein.

»Na schön«, meinte er, »gehen wir in mein Appartement und sprechen wir uns aus. Man muß solche Dinge immer sofort erledigen.«

Er sah Crompton wieder mit unverhohlenem Widerwillen an und führte ihn zum Ausgang.

Loomis' Wohnung erwies sich als Offenbarung. Crompton wäre beinahe gestolpert, als er bis zu den Knöcheln in einem Orientteppich versank. Das Licht im Zimmer war gedämpft und von goldenem Schimmer, an den Wänden zuckten und waberten seltsame Schatten, nahmen menschliche Gestalt an, verschmolzen miteinander, verwandelten sich zu Tieren, wuchsen ins Alptraumhafte und verschwanden in der Mosaikdecke. Crompton hatte wohl von Schattengesängen gehört, sah sie aber hier zum erstenmal.

»Ein apartes kleines Stück mit dem Titel >Abstieg zum Karthe-rum<���«, erklärte Loomis, »wie gefällt es dir?«

»Sehr - eindrucksvoll«, erwiderte Crompton. »Muß wohl furchtbar teuer gewesen sein.«

»Allerdings«, winkte Loomis lässig ab. »Ein Geschenk. Willst du dich nicht setzen?«

Crompton ließ sich in einem tiefen Sessel nieder, der sich sofort seinen Konturen anpaßte und sanft seinen Rücken zu massieren begann.

»Etwas zu trinken?« erkundigte sich Loomis.

Crompton nickte stumm. Erst jetzt fiel ihm das Parfüm auf, eine komplizierte und schwer bestimmbare Mischung aus würzigen und süßlichen Gerüchen.

»Dieser Geruch -«

»Man muß sich erst daran gewöhnen«, gab Loomis zu. »Das ist eine Duftsonate, die als Begleitung zum Schattengesang komponiert wurde. Aber ich kann sie abschalten.«

Er tat es und stellte etwas anderes ein. Crompton hörte eine Melodie, deren Töne in seinem eigenen Kopf zu entstehen schienen.

»Es heißt >Deja Vu<���«, sagte Loomis. »Direkte Aurikularübertra-gung. Hübsch, nicht wahr?«

Crompton wußte, daß Loomis ihn beeindrucken wollte. Und er war ja auch beeindruckt. Während Loomis zwei Gläser füllte, sah sich Crompton im Zimmer um, betrachtete die Skulpturen, Vorhänge, Möbel und technischen Einrichtungen; sein Angestelltengehirn überschlug die Kosten, addierte Transportkosten und Steuern, errechnete das Resultat.

Mit Bestürzung erkannte er, daß Loomis allein in diesem Zimmer hier Werte besaß, die Crompton in dreieinhalb Lebzeiten als Schreiber nicht erringen würde.

Loomis reichte Crompton ein Glas. »Das ist Met«, erklärte er. »Sehr beliebt in dieser Saison. Sag mir, was du davon hältst.«

Crompton nippte vom Honigwein. »Wunderbar«, erwiderte er. »Kostet sicher einiges.«

»Gewiß. Aber das Beste ist schließlich gerade gut genug, findest du nicht?«

Crompton schwieg. Er starrte Loomis scharf an und erkannte die Anzeichen eines verfallenden Durierkörpers. Sorgfältig prüfte er das klare, gutgezeichnete Gesicht, die Marsbräune, das glatte braune Haar, die lässige Eleganz der Kleidung, die Krähenfüße in den Augenwinkeln, die eingesunkenen Wangen mit den Spuren kosmetischer Mittel. Er beobachtete Loomis' selbstgefälliges Lächeln, den hochmütigen Zug um die Lippen, die nervös über ein Stück Brokat streichenden Finger.

Hier zeigte sich der Stereotyp des sinnlichen Menschen, ein Mann, der nur dem Vergnügen, nur dem Müßiggang verhaftet war. Crompton erkannte, daß ihm die Verkörperung des sanguinischen Temperaments des Feuers gegenübersaß, verursacht durch ein Übermaß an heißem Blut, das einen Menschen dazu trieb, seine Befriedigung ausschließlich in fleischlichen Genüssen zu suchen. Loomis war, gleich Crompton selbst, ein monolithischer, zentimeterdünner Charakter mit völlig eindeutigen Begierden und allzu offensichtlichen Ängsten.

In Loomis hatten sich alle Genußmöglichkeiten Cromptons wie in einem Brennglas vereinigt, losgelöst und als eigene Persönlichkeit aufgebaut. Loomis, das Prinzip des reinen Genusses, für Cromptons Seele-Leib-Ganzheit von lebenswichtiger Bedeutung.

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