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Arthur Clarke: Die letzte Generation

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Arthur Clarke Die letzte Generation

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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Wenn Karellen zuhörte, gab er doch kein Zeichen. Aber das tat er natürlich nie.

Im ersten Jahr nach ihrer Ankunft hatten die Overlords den Gang des menschlichen Lebens weniger beeinflußt, als man hätte erwarten können. Ihr Schatten war überall, aber es war ein unaufdringlicher Schatten. Obwohl es wenige Großstädte auf der Erde gab, wo man nicht eines der Silberschiffe am Zenit glänzen sah, nahm man sie nach einer kleinen Weile als ebenso selbstverständlich hin wie die Sonne, Mond oder Wolken. Die meisten Menschen waren sich wahrscheinlich nur dunkel bewußt, daß das ständige Steigen ihres Lebensstandards den Overlords zu verdanken war. Wenn sie einmal darüber nachdachten, was selten geschah, erkannten sie, daß diese schweigenden Schiffe — zum erstenmal in der Geschichte — der ganzen Welt Frieden gebracht hatten, und sie waren gebührend dankbar dafür.

Aber dies waren unauffällige Wohltaten, die hingenommen und bald vergessen wurden. Die Overlords blieben in der Ferne und verbargen ihre Gesichter vor der Menschheit. Karellen konnte Achtung und Bewunderung befehlen; aber er konnte nichts Tieferes erzielen, solange er seine jetzige Politik verfolgte. Es war schwer, keinen Groll gegen diese Olympier zu empfinden, die nur über die Radiofernschreiber im Hauptquartier der Vereinten Nationen zu den Menschen sprachen. Was zwischen Karellen und Stormgren vorging, wurde nie öffentlich bekanntgegeben, und bisweilen fragte sich Stormgren, warum der Oberkontrolleur diese Unterhaltungen notwendig fand. Vielleicht wollte er wenigstens zu einem menschlichen Wesen eine unmittelbare Beziehung haben; vielleicht erkannte er, daß Stormgren diese Form der persönlichen Unterstützung brauchte. Wenn dies die Erklärung war, so wußte der Generalsekretär sie zu schätzen. Es war ihm einerlei, ob die Freiheitsliga ihn verächtlich als „Karallens Laufjungen“ bezeichnete.

Die Overlords hatten nie mit einzelnen Staaten und Regierungen verhandelt. Sie hatten die Organisation der Vereinten Nationen so hingenommen, wie sie sie vorgefunden hatten; sie hatten Anweisung gegeben, die nötigen Radioausrüstungen zu beschaffen und hatten ihre Befehle durch den Generalsekretär aussprechen lassen. Der sowjetische Delegierte hatte in langen Ausführungen und bei unzähligen Gelegenheiten mit Recht darauf hingewiesen, daß dies nicht in Übereinstimmung mit der Charta sei. Karellen schien das nicht zu kümmern.

Es war erstaunlich, daß so viele Mißbräuche, Torheiten und Übel durch diese Botschaften vom Himmel beseitigt werden konnten. Als die Overlords gekommen waren, wußten die Nationen, daß sie einander nicht mehr zu furchten brauchten, und sie ahnten, noch ehe der Versuch unternommen wurde, daß die vorhandenen Waffen nutzlos sein würden gegen eine Zivilisation, die Brücken zwischen den Sternen bauen konnte. Damit war mit einem Schlage das größte Hindernis für das Glück der Menschheit beseitigt worden.

Die Overlords schienen den verschiedenen Regierungsformen gleichgültig gegenüberzustehen, vorausgesetzt, daß die Regierungen nicht Zwang ausübten oder korrupt waren. Auf der Erde gab es noch immer Demokratien, Monarchien, wohlwollende Diktaturen, Kommunismus und Kapitalismus. Dies war eine Quelle großer Überraschungen für viele einfache Gemüter, die überzeugt waren, daß ihre Lebensform die einzig mögliche sei. Andere glaubten, daß Karellen nur darauf warte, ein System einzuführen, das alle vorhandenen Gesellschaftsformen hinwegfegen würde; daher hatten sie sich nicht mit kleineren politischen Reformen abgegeben. Aber dies waren, wie alle andern Theorien über die Overlords, bloße Vermutungen. Niemand kannte ihre Motive, und niemand wußte, welcher Zukunft sie die Menschheit entgegenführen wollten.

2

Stormgren schlief schlecht in dieser Nacht, was sonderbar war, da er bald die Bürde des Amtes für immer ablegen würde. Er hatte der Menschheit vierzig Jahre und den Overlords fünf Jahre lang gedient, und wenige Männer konnten auf ein Leben zurückblicken, das ihnen die Erfüllung so vieler Wünsche beschert hatte. Vielleicht erfüllte ihn das mit Besorgnis, daß er in den Ruhejahren, die vor ihm lagen, keine Ziele mehr haben würde, die seinem Leben einen Reiz gäben. Nachdem seine Frau gestorben war und die Kinder selbst eine Familie gegründet hatten, schienen sich seine Bindungen an die Welt gelockert zu haben. Es mochte auch sein, daß er sich allmählich mit den Overlords identifizierte und sich auf diese Weise von der Menschheit zu lösen begann.

Dies war wieder eine jener ruhelosen Nächte, in denen seine Gedanken wie eine Maschine zu kreisen begannen, deren Regulator versagt. Statt noch länger um Schlaf zu kämpfen, erhob er sich widerstrebend vorn Bett. Er zog seinen Schlafrock an und begab sich auf den Dachgarten seiner bescheidenen Wohnung. Unter seinen unmittelbaren Untergebenen war nicht einer, der nicht eine viel luxuriösere Wohnung besessen hätte, aber diese war für Stormgrens Bedürfnisse geräumig genug. Er hatte eine Stellung erreicht, wo weder persönliche Besitztümer noch amtliche Zeremonien seinem Ansehen irgend etwas hinzufügen konnten.

Die Nacht war warm, fast drückend, aber der Himmel war klar, und ein heller Mond hing tief im Südwesten. Zehn Kilometer entfernt glühten die Lichter von New York am Horizont wie eine Morgenröte, die gerade im Hervorbrechen gefroren war.

Stormgren hob den Blick von der schlafenden Stadt und ließ ihn wieder zu den Höhen emporschweifen, die er als einziger von allen lebenden Menschen durchmessen hatte. Obwohl die Entfernung so groß war, konnte er den Rumpf von Karellens Schiff im Mondlicht blinken sehen. Er fragte sich, was der Oberkontrolleur jetzt wohl tun mochte, denn er glaubte nicht, daß die Overlords jemals schliefen.

Hoch oben warf ein Meteor seinen schimmernden Speer über den Himmelsdom. Der leuchtende Schweif glühte eine Weile schwach. Dann verging er und ließ nur die Sterne zurück.

Alles war höchst einfach: In hundert Jahren würde Karellen noch immer die Menschheit dem Ziel zuführen, das er allein sehen konnte, aber in vier Monaten würde ein anderer Mann Generalsekretär sein. Darüber war Stormgren an sich nicht traurig, aber es bedeutete, daß ihm wenig Zeit übrigblieb, wenn er je zu erfahren hoffte, was hinter dem verdunkelten Bildschirm war.

Erst in den allerletzten Tagen hatte er sich einzugestehen gewagt, daß die Heimlichtuerei der Overlords auch ihn quälte. Bis vor kurzem hatte ihn sein Glaube an Karellen vor Zweifeln bewahrt, jetzt aber begannen, wie er etwas verärgert dachte, die Proteste der Freiheitsliga ihre Wirkung auf ihn auszuüben. Gewiß war das Gerede über die Versklavung des Menschen nichts als Propaganda. Wenige Menschen glaubten ernsthaft daran oder ersehnten wirklich eine Rücckehr zu den alten Tagen. Die Menschen hatten sich an Karellens unmerkliche Herrschaft gewöhnt, wollten aber voll Ungeduld wissen, wer sie regierte. Wie konnte man ihnen das zum Vorwurf machen?

Obwohl die größte, war die Freiheitsliga nur eine der Organisationen, die sich gegen Karellen und folglich auch gegen die Menschen auflehnten, die mit den Overlords zusammenarbeiteten. Die Einwände und die Politik dieser Gruppen waren überaus verschieden: einige vertraten den religiösen Standpunkt, während andere nur einem Gefühl der Unterlegenheit Ausdruck gaben. Sie empfanden mit gutem Grund etwa das gleiche, was ein kultivierter Inder im neunzehnten Jahrhundert empfunden haben mochte, wenn er über den britischen Radscha nachdachte. Die Eindringlinge hatten der Erde Frieden und Wohlstand gebracht, aber wer konnte wissen, womit sie das bezahlen mußte? Der Verlauf der Geschichte war nicht ermutigend; selbst die friedlichsten Beziehungen zwischen Rassen sehr verschiedenen kulturellen Niveaus hatten oft zur Auslöschung der rückständigeren Gemeinschaft geführt. Nationen wie auch Einzelpersonen verloren leicht ihre Widerstandskraft, wenn Anforderungen an sie gestellt wurden, denen sie nicht gewachsen waren. Und die Zivilisation der Overlords, sosehr sie in Geheimnisse gehüllt sein mochte, war die größte Herausforderung, die der Mensch je erlebt hatte.

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