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Arthur Clarke: Die letzte Generation

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Arthur Clarke Die letzte Generation

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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„Was weiß ein Mensch über Karellens Macht?“ gab Stormgren zurück. „In meiner Kindheit war das Vereinte Europa noch ein Traum, aber als ich zum Mann heranreifte, war es Wirklichkeit geworden. Das war vor der Ankunft der Overlords. Karellen fuhrt nur die Arbeit zu Ende, die wir begonnen haben.“

„Europa war eine kulturelle und geographische Einheit. Das ist die Welt nicht. Da liegt der Unterschied.“

„Für die Overlords“, erwiderte Stormgren sarkastisch, „ist die Erde wahrscheinlich sehr viel kleiner, als Europa unsern Vätern erschien, und das Urteil der Overlords ist, meine ich, reifer als unseres.“

„Ich wehre mich nicht unbedingt gegen einen Zusammenschluß als Endziel, obwohl viele meiner Anhänger mir darin nicht zustimmen dürften. Aber ein solcher Zusammenschluß muß von innen kommen, darf nicht von außen aufgezwungen werden. Wir müssen unser eigenes Schicksal erarbeiten. Es darf keine Einmischung in menschliche Angelegenheiten mehr geben.“

Stormgren seufzte. Das alles hatte er schon hundertmal gehört, und er wußte, daß er nur die alte Antwort geben konnte, die die Freiheitsliga nicht hatte anerkennen wollen. Er vertraute Karellen, und sie nicht. Das war der grundlegende Unterschied, und daran konnte er nichts ändern. Glücklicherweise konnte auch die Freiheitsliga nichts daran ändern.

„Ich möchte Ihnen einige Fragen stellen“, sagte er. „Können Sie leugnen, daß die Overlords der Erde Sicherheit, Frieden und Wohlstand gebracht haben?“

„Das stimmt. Aber sie haben uns die Freiheit genommen. Der Mensch lebt nicht.“

„… vom Brot allein. Ja, ich weiß, aber jetzt haben wir das erste Zeitalter, in dem jeder Mensch die Sicherheit hat, dieses Brot zu bekommen.

Was für eine Freiheit haben wir denn verloren im Vergleich mit der, die die Overlords uns zum erstenmal in der menschlichen Geschichte gegeben haben?“

„Die Freiheit, unter Gottes Führung unser eigenes Leben zu regeln.“

Endlich, dachte Stormgren, sind wir beim Kern angekommen. Im Grunde ist der Konflikt religiöser Art, sosehr man ihn auch tarnen mag. Wainwright ließ einen nie vergessen, daß er Geistlicher war. Obwohl er keine Pastorenkrause mehr trug, hatte man doch immer den Eindruck, als wäre sie noch vorhanden.

„Im vorigen Monat“, bemerkte Stormgren, „haben hundert Bischöfe, Kardinale und Rabbiner eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie der Politik des Oberkontrolleurs ihre Unterstützung versprachen. Die Kirchenleute der ganzen Welt sind gegen Sie.“

Wainwright schüttelte zornig den Kopf. „Viele der Führer sind blind. Sie sind durch die Overlords verdorben worden. Wenn sie die Gefahr erkennen, kann es zu spät sein. Die Menschheit wird ihre Initiative verloren haben und eine unterjochte Rasse werden.“

Einen Augenblick herrschte Schweigen. Dann erwiderte Stormgren: „In drei Tagen werde ich den Oberkontrolleur wieder treffen. Ich werde ihm Ihre Einwände erklären, da es meine Pflicht ist, die Ansichten der Erde zu repräsentieren. Aber es wird sich dadurch nichts ändern, das kann ich Ihnen versichern.“

„Da ist noch ein anderer Punkt“, sagte Wainwright langsam. „Wir haben viele Einwände gegen die Overlords, aber vor allem verabscheuen wir ihre Heimlichtuerei. Sie sind das einzige menschliche Wesen, das je mit Karellen gesprochen hat, und selbst Sie haben ihn nie gesehen. Ist es da überraschend, daß wir seinen Beweggründen mißtrauen?“

„Trotz allem, was er für die Menschheit getan hat?“

„Ja, trotzdem. Ich weiß nicht, was uns unangenehmer ist: Karellens Allmacht oder seine Heimlichtuerei. Wenn er nichts zu verbergen hat, warum zeigt er sich dann niemals? Fragen Sie ihn danach, Herr Stormgren, wenn Sie das nächstemal mit dem Oberkontrolleur sprechen.“

Stormgren schwieg. Hierauf konnte er nichts sagen, jedenfalls nichts, was den andern überzeugen würde. Bisweilen fragte er sich, ob er selbst wirklich überzeugt war.

Es war natürlich vom Standpunkt der Overlords nur eine sehr kleine Unternehmung, aber für die Erde war es das gewaltigste, was je geschehen war. Ohne jede Ankündigung waren die riesigen Schiffe aus den unbekannten Tiefen des Weltraums hervorgekommen. Zahllose Male war dieser Tag in Romanen beschrieben worden, aber niemand hatte wirklich geglaubt, daß er je kommen würde. Jetzt war er doch angebrochen. Die schimmernden, schweigenden Körper, die über jedem Lande schwebten, waren Symbole einer Wissenschaft, die der Mensch in Jahrhunderten nicht einholen konnte. Sechs Tage lang hatten sie regungslos über seinen Städten geschwebt und mit keinem Zeichen angedeutet, daß sie um sein Vorhandensein wußten. Aber es war kein Zeichen nötig. Es konnte nicht nur Zufall sein, daß diese mächtigen Schiffe so genau über New York, London, Paris, Moskau, Rom, Kapstadt, Tokio, Canberra schwebten.

Noch vor dem Ende dieser lähmenden sechs Tage hatten einige Menschen die Wahrheit erraten. Dies war kein erster Versuch einer Rasse, die nichts vom Menschen wußte, eine Verbindung mit ihm aufzunehmen. In diesen schweigenden, regungslosen Schiffen studierten Meister der Psychologie das Verhalten der Menschheit. Wenn die Spannung ihren Höhepunkt erreichte, würden sie handeln.

Und am sechsten Tage stellte sich Karellen, der Oberkontrolleur für die Erde, der Welt in einer Rundfunkansprache vor, die jede Radiofrequenz übertönte. Er sprach so vollendet Englisch, daß die Polemik, die durch diese Rede ausgelöst wurde, eine Generation hindurch den Atlantik beherrschte. Aber der Inhalt der Rede war noch aufregender als ihr Vortrag. In jeder Hinsicht war sie das Werk eines überragenden Genies und zeigte eine vollständige und unbedingte Beherrschung menschlicher Angelegenheiten. Es konnte kein Zweifel daran bestehen, daß ihre Gelehrsamkeit und Virtuosität, ihre marternden Hinweise auf ein noch nicht offenbartes Wissen, absichtlich darauf abzielten, die Menschheit davon zu überzeugen, daß sie sich einer überwältigenden intellektuellen Macht gegenüberbefände. Als Karellen geendet hatte, wußten die Nationen der Erde, daß ihre Tage einer unsicheren Souveränität beendet waren, örtliche, interne Regierungen würden noch ihre Macht behalten, aber auf dem weiteren Gebiet der internationalen Angelegenheiten waren die höchsten Entscheidungen menschlichen Händen entglitten. Proteste, Einwendungen, alles war vergeblich.

Es war kaum zu erwarten, daß alle Nationen der Erde sich einer solchen Beschränkung ihrer Machtbefugnisse ohne weiteres unterwerfen würden. Jedoch ein aktiver Widerstand bot erstaunliche Schwierigkeiten, denn eine Zerstörung der Schiffe der Overlords würde, selbst wenn sie durchführbar wäre, die unter ihnen liegenden Städte vernichten. Dennoch hatte eine Großmacht den Versuch unternommen. Vielleicht hofften die Verantwortlichen dort, zwei Fliegen mit einem Atomgeschoß zu treffen, denn ihr Ziel schwebte über der Hauptstadt einer benachbarten und feindlich gesinnten Nation.

Als sich das Bild des großen Schiffes auf dem Fernsehschirm in dem geheimen Kontrollraum ausbreitete, mochte die kleine Gruppe von Offizieren und Ingenieuren von mancherlei Empfindungen zerrissen gewesen sein. Was würden die übrigen Schiffe unternehmen, wenn ein Erfolg erzielt wurde? Konnten sie auch zerstört werden, so daß die Menschheit wieder ihre eigenen Wege gehen durfte? Oder würde Karellen furchtbare Rache an denen nehmen, die ihn angegriffen hatten?

Der Bildschirm wurde plötzlich leer, als das Geschoß beim Aufprall sich selbst zerstörte, und das Bild schaltete sofort auf eine viele Kilometer entfernte, schwebende Kamera um. In dem Bruchteil einer Sekunde, der verstrichen war, mußte sich der Feuerball schon geformt haben und den Himmel mit seiner Flammensonne erfüllen.

Aber nichts dergleichen geschah. Das große Schiff schwebte unbeschädigt, vom hellen Sonnenlicht umflossen, am Rande des Weltraums. Die Rakete hatte es nicht nur nicht getroffen, sondern niemand konnte je entdecken, was mit dem Geschoß geschehen war. Überdies unternahm Karellen nichts gegen die Verantwortlichen und machte nicht einmal eine Andeutung, daß er etwas von diesem Angriff wisse. Er beachtete sie nicht weiter und überließ sie gleichmütig ihrer Angst vor einer Rache, die niemals kam. Dies war eine wirksamere und niederschmetterndere Behandlung, als irgendeine Bestrafung es hätte sein können. Die verantwortliche Regierung brach unter gegenseitigen Anschuldigungen wenige Wochen später zusammen.

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