Arthur Clarke - Die letzte Generation

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Die letzte Generation: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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Die großen Türen begannen sich zu schließen. Und in diesem Augenblick hob Fey die Schnauze und stieß ein leises, verzweifeltes Klagen aus. Sie wandte ihre schönen feuchten Augen George zu, und er wußte, daß sie ihren Herrn verloren hatte. George hatte jetzt keinen Rivalen mehr.

Für die Zurückgebliebenen gab es viele Wege, aber nur eine Bestimmung. Manche sagten: „Die Welt ist noch schön. Eines Tages müssen wir sie verlassen, aber warum sollten wir unsern Aufbruch beschleunigen?“

Andere aber, die mehr Gewicht auf die Zukunft als auf die Gegenwart gelegt und alles das verloren hatten, was ihnen das Leben lebenswert machte, hatten kein Verlangen, noch länger zu verweilen. Sie schieden aus dem Leben, allein oder mit Freunden, je nach Veranlagung.

So war es mit den Neu-Athenern. Die Insel war in Flammen geboren, in Flammen sollte sie sterben. Alle, die wegzugehen wünschten, taten es, die meisten aber blieben, um zwischen den zerbrochenen Trümmern ihrer Träume das Ende zu erwarten.

Niemand konnte wissen, wann es Zeit sein würde. Dennoch erwachte Jean in der Stille der Nacht und starrte einen Augenblick zu dem gespenstischen Schimmer an der Decke hinauf. Dann griff sie nach Georges Hand. Er hatte einen gesunden Schlaf. Doch diesmal erwachte er sofort. Sie sprachen nicht, denn die Worte, die nötig gewesen wären, gab es nicht.

Jean war nicht mehr ängstlich oder auch nur traurig. Sie war jetzt zu den stillen Wassern gekommen und über die Gefühlserregungen hinaus. Aber eines war doch zu tun, und sie wußte, daß kaum Zeit dafür blieb.

Noch immer wortlos folgte George ihr durch das stille Haus. Sie gingen über den Mondstreifen, der durch das Dach des Studios eingedrungen war, und bewegten sich so leise wie die Schatten, die sie warfen, bis sie in das verlassene Kinderzimmer kamen.

Nichts war verändert worden. Die selbstleuchtenden Muster, die* George so sorgfältig gemalt hatte, schimmerten noch immer an den Wänden. Und die Klapper, die einstmals Jennifer Anne gehört hatte, lag noch immer da, wo sie sie hingeworfen hatte, als ihr Geist sich der unerforschlichen Ferne zuwandte, in der er jetzt weilte.

Sie hat ihre Spielsachen zurückgelassen, dachte George, aber die unsern gehen mit uns dahin. Er dachte an die königlichen Kinder der Pharaonen, deren Puppen und Sächelchen vor fünftausend Jahren mit ihnen begraben worden waren. So würde es wieder sein. Kein anderer, sagte er sich, wird jemals unsere Schätze lieben; wir werden sie mit uns nehmen und uns nicht von ihnen trennen.

Langsam drehte sich Jean zu ihm um und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Er nahm sie in die Arme, und die Liebe, die er früher einmal empfunden hatte, kehrte zu ihm zurück, matt, aber deutlich, wie ein Echo von fernen Berghängen. Es war jetzt zu spät, alles zu sagen, was ihr gebührte, und die Reue, die er empfand, galt weniger dem Bewußtsein, sie getäuscht zu haben, als seiner früheren Gleichgültigkeit.

Da sagte Jean leise: „Lebwohl, mein Liebling“, und schloß ihre Arme fester um ihn. George hatte keine Zeit zu antworten, denn selbst in diesem letzten Augenblick fühlte er ein kurzes Erstaunen bei dem Gedanken, wie sie wissen konnte, daß der entscheidende Moment gekommen war.

Tief unten in den Felsen begannen die Uraniumschichten auf der Suche nach der Vereinigung, die sie nie erreichen konnten, ineinander zu stürzen. Und die Insel hob sich empor, der Morgendämmerung entgegen.

7

Das Schiff der Overlords glitt vor seinem leuchtenden Meteorschweif langsam durch das Herz des Sternbildes Carina. Es hatte seine wahnsinnige Verlangsamung im Bereich der äußeren Planeten begonnen, aber selbst als es am Mars vorbeikam, hatte es noch einen erheblichen Teil der Lichtgeschwindigkeit besessen. Langsam nahmen die ungeheuren Felder, die die Sonne umgaben, seine Triebkraft auf, während eine Million Kilometer hinter ihm seine Strahlungsenergien die Himmel entflammten.

Jan Rodricks kehrte, sechs Monate älter geworden, in die Welt heim, die er vor achtzig Jahren verlassen hatte.

Diesmal war er kein blinder, in einer geheimen Kammer versteckter Passagier mehr. Er stand hinter den drei Piloten — warum hatten die so viele? fragte er sich — und beobachtete die Linien, die auf dem großen Bildschirm, der den Kontrollturm beherrschte, kamen und gingen. Die Farben und Formen, die auf dem Schirm erschienen, waren für ihn bedeutungslos: Er nahm an, daß sie Informationen gaben, die in einem von Menschen entworfenen Raumschiff an Meßgeräten abzulesen gewesen wären. Aber zuweilen zeigte der Bildschirm die umliegenden Sternenfelder, und bald, so hoffte er, würde die Erde zu sehen sein.

Er freute sich darauf, heimzukommen, obwohl er so viel Mühe aufgewendet hatte, um fortzukommen. In diesen wenigen Monaten war er erwachsen geworden. Er hatte so viel gesehen, war so weit gereist und hatte nun Verlangen nach seiner eigenen vertrauten Welt. Er begriff jetzt, warum die Overlords die Erde von den Sternen ferngehalten hatten. Die Menschheit hatte noch sehr weit zu gehen, bis sie irgendeine Rolle in der von ihm geschauten Zivilisation spielen könnte.

Es konnte sein, obwohl er sich weigerte, das zu glauben, daß die Menschheit nie mehr als eine untergeordnete Art sein würde, die mit den Overlords als Wärtern in einem abgelegenen zoologischen Garten erhalten wurde. Vielleicht hatte Vindarten das gemeint, als er Jan kurz vor der Abreise eine vieldeutige Warnung mit auf den Weg gab. „Vieles kann“, hatte der Overlord gesagt, „in der Zwischenzeit auf Ihrem Planeten geschehen sein. Sie werden vielleicht Ihre Welt nicht erkennen, wenn Sie sie wiedersehen.“

Vielleicht nicht, dachte Jan. Achtzig Jahre waren eine lange Zeit, und obwohl er jung und anpassungsfähig war, würde es ihm vielleicht schwerfallen, all die Veränderungen zu verstehen, die vorgegangen waren. Aber von einem war er fest überzeugt: daß die Menschen begierig darauf sein würden, seine Geschichte zu hören und zu erfahren, was er von der Zivilisation der Overlords gesehen hatte.

Sie hatten ihn gut behandelt, wie er es auch gehofft hatte. Von der Hinreise hatte er nichts bemerkt. Als die Spritze ihre Wirkung verloren hatte und er zum Bewußtsein gekommen war, befand sich das Schiff bereits im Sonnensystem der Overlords. Er war aus seinem phantastischen Versteck herausgeklettert und merkte zu seiner Erleichterung, daß der Sauerstoffapparat nicht erforderlich war. Die Luft war dick und schwer, aber er konnte ohne Schwierigkeiten atmen. Er hatte sich in dem riesigen, rotbeleuchteten Laderaum des Schiffes befunden, zwischen zahllosen Kisten und all den Geräten, die man in einem Raum- oder Ozeanschiff erwarten konnte. Er hatte fast eine Stunde gebraucht, um zum Kontrollraum hinzufinden und sich der Mannschaft vorzustellen.

Es hatte ihn verwirrt, daß sie überhaupt nicht überrascht waren; er wußte, daß die Overlords selten ihre Gefühle zeigten, aber eine gewisse Verwunderung hatte er doch erwartet. Statt dessen setzten sie einfach ihre Arbeit fort, beobachteten den großen Bildschirm und drehten an den zahllosen Knöpfen ihrer Schaltbretter. Da wußte er, daß sie landen würden, denn von Zeit zu Zeit glitt das Bild des Planeten, jedesmal größer, über den Schirm. Und doch war nicht die geringste Bewegung oder Bremsverzögerung zu spüren, nur eine völlig gleichbleibende Schwerkraft, die er auf etwa ein Fünftel der Erdschwerkraft schätzte. Die ungeheuren Kräfte, die das Schiff antrieben, mußten mit hervorragender Genauigkeit ausgeglichen sein.

Und dann hatten sich die drei Overlords gleichzeitig von ihren Sitzen erhoben, und er wußte, daß die Reise vorüber war. Sie sprachen nicht mit ihrem Passagier oder miteinander, und als einer ihm winkte, ihm zu folgen, fiel Jan etwas ein, woran er früher hätte denken müssen. Vielleicht war hier, an diesem Ende der ungeheuer langen Nachschublinie Karellens, niemand, der ein Wort Englisch sprach.

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