Frederik Pohl - Duell in der Tiefe

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Duell in der Tiefe: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Reihe »Utopia-Classics«
Band 4
Frederik Pohl und Jack Williamson
Duell in der Tiefe
Abenteuer in Thetis, der Tiefsee-Metropole.
Marinia, das unter großen Opfern geschaffene Reich im Pazifik, mit seinen subozeanischen Kuppelstädten, seinen Tang-und Fischfarmen und Erzabbauanlagen, ist lebenswichtig für den Erhalt der technischen Zivilisation der Menschheit geworden. Kein Wunder daher, daß skrupellose Elemente versuchen, die Schätze der Tiefe zur Förderung ihrer machtpolitischen Ziele einzusetzen. Kadett Jim Eden - er absolviert gerade seine Ausbildung in der US-Tiefsee-Akademie - wird unversehens zum Spielball im Machtkampf von Marinia, als er daß Erbe seines Onkels antreten will. Jim gerät in einen Strudel tödlicher Ereignisse, die nur mit großer Tatkraft und einer noch größeren Portion Glück zu meistern sind. Amerikanischer Originaltitel: UNDERSEA QUEST
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leni Sobez

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Er nickte. »Sehr gut. Das heißt, sehr gut für dich, wenn man sich's genau überlegt. Du hast in der richtigen Form geantwortet, und es war das erste Mal, daß du's versucht hast. Hm. Ich gratuliere dir, Mister Landratte. Vielleicht besteht doch eine kleine Hoffnung für dich. Vielleicht hältst du's hier drei Wochen aus, ehe das Komitee zum Schluß kommen muß, daß du hinauszuwerfen bist. Laß uns jedoch im Moment mit Regel eins beginnen. Achtung, Mister Landratte! Regel eins heißt: In Gegenwart eines Oberklassenmannes wirst du unweigerlich strammstehen, bis er dir ausdrücklich erlaubt, das Strammstehen durch eine andere Haltung zu ersetzen, oder bis er etwa durch seine Entfernung um mindestens fünf Meter anzeigt, daß er kein Interesse mehr an dem hat, was du tust. Hast du das verstanden?''

Ich setzte schon dazu an, zu sagen: Ja, Sir, aber ich schloß eiligst meinen Mund wieder. Er hatte mir noch nicht die Erlaubnis zum Sprechen erteilt. Ich lernte also schon die Regeln.

Aber leider nicht schnell genug. Fast geistesabwesend starrte er meine Kinnlade an.

»Gesichtszuckungen«, stellte er scheinbar ganz versunken fest. »Diese Person ist auch körperlich unternormal, wie mir scheint, auch seelisch, geistig, gefühlsmäßig, moralisch und in jeder anderen denkbaren Weise.« Er seufzte schwer. »Nun, genug davon. Mister Landratte, es ist weitgehend bekannt, daß es absolute Konzentration erfordert, schwierige Regeln zu lernen, ganz besonders dann, wenn sie aus vierundvierzig Worten bestehen. Um dir zu helfen, erlaube ich dir, fünfzehn Touren um dieses Hofviereck zu laufen. Das wird dir guttun. Mit einer Bestrafung hat das absolut nichts zu tun, sondern es soll dir nur zur Konzentration verhelfen.«

Er nickte mit einem Ausdruck kalter Befriedigung. »Jedoch ist auch die Frage der Bestrafung zu überlegen. Ein Benehmen, das für einen Seekadetten unpassend ist, um genau zu sein, das Herumtrampeln auf einem Oberklassenmann, erfordert fünf zusätzliche Touren um das Viereck. Und für leichtfertige Vernichtung von Regierungseigentum ...« — seine Augen hingen an dem zerbrochenen Mützenschild — »noch weitere zehn Runden. Du hast jetzt genug von meiner kostbaren Zeit beansprucht, Mister Landratte, also fang freundlicherweise sofort damit an. Die Gezeiten warten nicht!«

Ohne ein weiteres Wort an mich zu verschwenden, machte er kehrt und stieg die Stufen hinauf.

Das war also meine Einführung in die Tiefsee-Akademie.

Dreißigmal um das ganze Viereck herum mit hundert Metern pro Seite, das sind insgesamt mehr als sieben Meilen.

Ich schaffte sie. Dafür brauchte ich etwas mehr als drei Stunden, und die letzten paar Runden drehte ich in einem dem Koma ähnlichen Zustand.

Endlich war es vorüber.

Ich holte mein verstreutes Zeug zusammen. Etliche Dutzend Kadetten waren die Treppe hinaufgestiegen, während ich die Runden drehte, aber keiner hatte die Sachen auch nur angeschaut. Und dann fand ich auch noch den Weg in meinen Schlafsaal.

»Du mußt Eden sein«, sagte ein kleiner, erstaunlich jung aussehender Bursche, der strammgestanden hatte, als ich die Tür öffnete. Doch als er mich gesehen hatte, tat er gleich gemütlicher und streckte mir die Hand entgegen. »Ich heiße Eskow. Pech. Ich sah dich da draußen.«

Er grinste. Es war ein offenes, breites Grinsen, das mir gefiel. »Ich glaube, du hast jetzt schon einen großen Vorsprung vor uns«, fuhr er fort. »Aber der letzte bist du darin nicht. Früher oder später werden wir alle einmal draußen sein.«

Ich murmelte etwas, warf mein ganzes Zeug auf das Feldbett und besah mir das unordentliche Bild; ein ungemachtes Bett mit Kleidern, Büchern, Ausrüstungsgegenständen in einem Haufen darauf — nun, einladend sah das gewiß nicht aus und war ebenso zerrupft und ungepflegt wie ich.

Eskows Bett sah ganz anders aus. Es war ordentlich gemacht, eine Extradecke war straff über das Kissen gespannt; die Truhe am Fußende stand offen, und auch darin war alles in schönster Ordnung. Eskow selbst hatte rosa Wangen vom Bad und der Rasur, obwohl er, wie ich vermutete, auf das Rasieren noch eine Weile hätte verzichten können, bevor man an ihm einen Bartanflug bemerkt hätte.

Meine Gefühle mußten, alles in allem, deutlich zu erkennen gewesen sein.

»Nimm's nicht zu tragisch«, riet mir Eskow. »Ich helfe dir. Bis zum Abendessen haben wir sowieso nichts zu tun, und erst danach gibt es eine Inspektion. Hol mal tief Atem.«

Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen, während Eskow geschickt alles sortierte und meine Sachen einräumte.

Wenige Minuten später fühlte ich mich schon wohler und stand auf, um ihm zu helfen. Es würde wohl sehr lange dauern, bis sich meine Füße wieder normal anfühlten, doch trotzdem schien mir, ich hätte an diesem Tag nicht allzu großes Pech gehabt. Wenn Eskow für die nächsten vier Jahre mein Zimmerkamerad sein würde, so konnte ich mich, nach dem ersten Blick zu urteilen, recht glücklich schätzen.

Beim Abendessen sah ich diesen Oberklassenmann wieder. Er hatte am Ende der Speisehalle einen kleinen Tisch für sich selbst. Ich stieß Eskow an und deutete unauffällig hinüber.

Aus dem Mundwinkel heraus wisperte mir Eskow zu — Kadetten des ersten Jahres hatten keine Erlaubnis, sich bei Tisch zu unterhalten: »Heißt Sperry. Tut mir leid, Jim, aber der ist unser unmittelbarer Vorgesetzter, der Exec. Von dem wirst du eine Menge zu sehen kriegen, bis er selbst seine Abschlußprüfungen hinter sich hat . . . Sperry«, wiederholte er und sah starr vor sich hin, »ich überlegte mir, ob er . . .«

Einer der anderen Oberklassenmänner schaute zu uns her, so daß Eskow mir nicht mehr sagen konnte, was er überlegte.

Ich wußte es sowieso. Und die Antwort hieß ja. Executive-Cadet Officer Brand Sperry, diensthabender Kadett der Fletcher Hall, war der Sohn von Hallam Sperry, dem millionenschweren Bürgermeister von Thetis in Marinia.

Schon damals war mir etwas im Gesicht des jungen Sperry bekannt erschienen und, so seltsam es klingen mag, gefährlich. Ich wußte nur nicht recht, wo ich alles einordnen sollte.

Jetzt wußte ich's. Ich hatte Hallam Sperrys Bild sehr oft gesehen, und der Kadett an dem kleinen Tisch sah nun genau so aus wie Hallam Sperry, als dessen Fotos gemacht worden waren; ein Bild des älteren Sperry, meines Vaters und meines Onkels Stewart, und es stammte aus der Zeit, da Marinia nur aus einigen winzigen Tiefsee-Außenposten bestand. Alle drei Männer waren jung gewesen, und erst sehr viel später hatte ein erbitterter Kampf Sperry von den Edens getrennt.

Lange bevor mein Vater gestorben war, glänzte sein Name noch vor Berühmtheit, doch sein Vermögen und seine Besitztümer waren dahin.

Ich hob meine Gabel an die Lippen in der ruckhaften von der Akademie als passend anerkannten Art. Die Tradition des alten Annapolis und des noch älteren West Point und der Air Academy Colorado ergab einen Reichtum militärischen Erbes und vieler Regeln, die eine Landratte in den ersten Akademietagen ehrlich erschrecken konnten. Und das war ein Grund dafür, daß ich danach kaum wußte, was ich gegessen hatte.

Wenn der Sohn des Mannes, der meinen Vater betrogen und dasselbe bei meinem Onkel versucht hatte, mein Commander sein sollte, so hatte ich eine harte Zeit in der Tiefsee-Akademie vor mir. Ganz gewiß hatte ich einen schlechten Start gehabt, und das erste Zusammentreffen war eigentlich entmutigend gewesen. Es hätte sein können, daß er mich erkannt und ab-sichtlich diese Schau abgezogen hatte, um mir klarzumachen, daß er mich unter dem Daumen hatte ...

Nein, das konnte ich doch nicht recht glauben. Was immer auch Brand Sperry s Vater gewesen war und noch war, der Sohn war ein Kadetten-Offizier im Tiefsee-Dienst, und solange wir beide diesem Dienst angehörten, würde ich niemals einen Streit provozieren. Das versprach ich mir auf der Stelle.

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