Frederik Pohl - Duell in der Tiefe

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Duell in der Tiefe: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Reihe »Utopia-Classics«
Band 4
Frederik Pohl und Jack Williamson
Duell in der Tiefe
Abenteuer in Thetis, der Tiefsee-Metropole.
Marinia, das unter großen Opfern geschaffene Reich im Pazifik, mit seinen subozeanischen Kuppelstädten, seinen Tang-und Fischfarmen und Erzabbauanlagen, ist lebenswichtig für den Erhalt der technischen Zivilisation der Menschheit geworden. Kein Wunder daher, daß skrupellose Elemente versuchen, die Schätze der Tiefe zur Förderung ihrer machtpolitischen Ziele einzusetzen. Kadett Jim Eden - er absolviert gerade seine Ausbildung in der US-Tiefsee-Akademie - wird unversehens zum Spielball im Machtkampf von Marinia, als er daß Erbe seines Onkels antreten will. Jim gerät in einen Strudel tödlicher Ereignisse, die nur mit großer Tatkraft und einer noch größeren Portion Glück zu meistern sind. Amerikanischer Originaltitel: UNDERSEA QUEST
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leni Sobez

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»Und noch mehr, die gar nicht Smith heißen«, sagte er lä-chelnd.

Als ich am nächsten Morgen aus meiner Kabine kam, war das Schiff unterwegs. Ich spürte das leichte Rollen, nicht ruckhaft wie bei Oberflächenschiffen, sondern sehr sanft und fast einschläfernd, als es durch die tiefen Strömungen glitt. Das und das fast unmerkliche Vibrieren der Schrauben waren das einzige Signal, daß wir mit sechzig Knoten oder mehr durch die See rasten.

Nach dem Frühstück freundete ich mich mit einem jungen Offizier an, der mir anbot, mir das Schiff zu zeigen. Ich war überaus erfreut.

Erst gingen wir zur schmalen Promenade um das Kabinendeck, direkt außen am Rumpf. Er öffnete eine Metallblende, und wir schauten hinaus. Gesehen hatte ich das schon oft: Dunkelheit, durch die ab und zu ein schwachleuchtender Umriß huscht.

»Wir sind jetzt ungefähr hundert Faden tief«, erklärte mir der Offizier. »Das Wasser ist eiskalt. Der Druck liegt bei einer Vierteltonne auf den Quadratzoll.«

Ich nickte. »Das weiß ich«, antwortete ich und schloß die Blende.

Wir gingen weiter nach unten, und er zeigte mir die Ballasttanks mit den mächtigen Pumpen, das Batteriedeck mit den Reihen der Vauclain-Zellen; falls einmal der Reaktor ausfallen sollte, waren sie der Ersatz. Dann umrundeten wir den Reaktor selbst, in dem es ganz leise wisperte und sang. Der Maschinenraum war so sauber und ordentlich wie eine Küche, doch er roch etwas nach Schmieröl. Zu hören war nur die dumpfe Vibration der Schrauben und das Säuseln des aus den Turbinen kommenden Dampfes am Ende der Hitze-Aus-tauschkette.

Wir sahen auch die Frachträume, das Vordeck, den Steuerraum, das Oberdeck mit Schwimmbecken und Palmengarten, dann die SuperStruktur oben auf dem Rumpf mit dem Steuerhaus, dem Kartenhaus, dem Funkraum und den Offiziersquartieren. Das war natürlich ganz anders, als die enge, schon etwas schäbige Pocatello gewesen war.

Der Tag verging. Wir aßen, dann trieb auch der Nachmittag vorbei. Wir aßen wieder, und dann war der Abend da. Wir pflügten weiter durch die Schwärze der Tiefsee. Dann war ich müde, und ich zog mich in meine Kabine zurück.

Etwas kam mir merkwürdig vor.

Ich stand auf der Schwelle und hatte den Schlüssel noch im Schloß; ich wartete und lauschte.

Ich schaltete die Troyonröhren ein und schaute mich um.

War mein Gepäck durchsucht worden, so hatte dies ein außerordentlich geschickter Fachmann getan, denn ich entdeckte daran nichts. Das Gefühl blieb aber. Also machte ich mich daran, die Kabine gründlich zu untersuchen.

Im Bad, hinter dem Handtuchhalter, fand ich das, was ich suchte.

Am Boden war etwas Mörtelstaub, und hinter dem Handtuchhalter selbst entdeckte ich ein kleines rundes Loch, das man nur sehen konnte, wenn man die Handtücher wegschob. Es hatte vielleicht die Größe eines Kirschkerns. Es war durch die Wand gebohrt worden.

Weshalb?

Schon wieder ein Rätsel, und die Antwort konnte ich nicht einmal vermuten. Man konnte doch von der anderen Seite her nicht durch die Handtücher schauen. War es eine Lauschgelegenheit? Kaum. Es gab elektronische Geräte, die viel zuverlässiger waren.

Da ich mir nicht vorstellen konnte, wozu das Loch diente, mußte ich auf jeden Fall Vorsichtsmaßnahmen treffen. Ich rief also einen Steward und sagte ihm, ich hätte mich entschlossen, diesen Raum zu tauschen.

Der Steward sah mißbilligend drein, als ich ihm meinen Wunsch vorgetragen hatte. »Das ist sehr ungewöhnlich, Sir. Entspricht Ihnen die Kabine nicht?«

Es war nicht der Steward vom Vortag, und so sagte ich so hochmütig wie möglich: »Steward, ich wünsche einen anderen Raum. Das ist alles. Bitte, besorgen Sie mir einen. Ich weiß natürlich, daß ich für zwei Kabinen zu bezahlen habe und bin dazu bereit.«

Ich hatte mir da eine ziemlich dumme Rolle ausgesucht, aber ich wollte ihm noch nicht von dem Loch hinter dem Handtuchhalter erzählen. Er brummte vor sich hin, doch ich fand in meiner Tasche einen angemessenen Schein, und danach war er sehr viel aufgeschlossener. Er zuckte die Achseln. »Hierher, Sir«, sagte er mit der Resignation eines Mannes, der in seiner beruflichen Laufbahn mit den sonderbarsten Leuten zu tun hat.

Nachts schlief ich wie ein Baby.

Aber keinesfalls so tief, wie ich geschlafen hätte, wäre ich nicht umgezogen.

10. Der lange Schlaf

Als ich aufwachte, brauchte ich einen Moment, bis ich wußte, wo ich war. Mein Rasierzeug und alles übrige war noch in der Kabine 334, und ich hätte es holen sollen, aber das Wispern, das von den Schrauben kam, sagte mir, daß etwas geschah. Es war anders als am Tag vorher.

Schnell zog ich mich an und ging in den Korridor hinaus. Ein Mann von der Besatzung sagte mir, wir seien dabei, in Black Camp anzudocken, und das war die erste Kuppelstadt von Ma-rinia. Ich hatte also nur Zeit für ein kurzes Frühstück und einen Gang zum Schiffsfriseur, um mich rasieren zu lassen. Den Besuch in meiner ersten Kabine schob ich auf.

Beim Friseur war ich schnell fertig, ich fühlte mich wesentlich wohler, als ich sauber rasiert in den Speisesaal kam.

Auf dem Weg begegnete mir der kleine Graue. Zum erstenmal schien er mich nun zu sehen. Mit seinen blassen Augen starrte er mich ungläubig an, dann holte er tief Luft und machte den Mund auf, als wolle er etwas sagen. Aus seinem Gesicht wich jede Spur Farbe. Er zitterte sichtlich, drehte sich um und lief davon.

Noch ein Rätsel...

Warum war er so verblüfft, als er mich sah? Ich hatte keine Ahnung. Deshalb schob ich die Frage von mir und ging zum Frühstücken.

Eben war ich fertig mit dem Essen, als wir in Black Camp andockten. Die Strecke von zweitausend Meilen und ein wenig darüber hatten wir in dreiunddreißig Stunden zurückgelegt. Ich eilte zur Promenade und spähte durch ein tief eingelassenes Bullauge hinaus.

Mein erster Blick auf eine Stadt der Tiefsee! Es war auf spukhafte Art seltsam und wunderbar, und fast vergaß ich darüber das Geheimnis, das mein Leben umwob.

Die riesige Ebene radiolaren Schlicks schimmerte in einem kalten, blaß phosphoreszierenden Licht. Irgendein optischer Trick schuf hier den Eindruck einer unglaublichen Weite, aber durch die seltsamen Brechungsverhältnisse des Wassers beschränkte sich hier die Sichtweite auf nur wenige hundert Meter.

Der kalte Ozean über uns war undurchdringlich schwarz. Merkwürdige Welt der schimmernden Ebenen und glimmenden Berge unter einem tiefschwarzen »Himmel«.

Aber das alles war mir ja vertraut. Neu war nur Black Camp selbst, die riesige, halbkugelige Kuppel aus Edenit, die sich geisterhaft aus einer in sich schwach leuchtenden Ebene erhob. Die massive Blase aus einer Metallpanzerung schützte die Stadt vor dem ungeheuren Druck der See.

Die Dockvorrichtungen waren hier wie in den übrigen Tiefsee-Städten. Aus der Stadt heraus liefen Röhren unter dem Fels des Seebodens, darüber waren die Docks. Die Docks selbst waren magnetische Metallplattformen, auf die sich die Tiefseeschiffe niederließen; im Bauch öffnete sich eine Schleuse, die eine Verbindung mit den Röhren unten herstellte.

Von meinem Platz an der Promenade konnte ich nur die Stadtkuppel und die immer gleichbleibende Tiefsee erkennen. Ich wanderte hinab zu den Salons, um die Passagiere von Bord gehen zu sehen. Wir nahmen auch etwa wieder so viele Passagiere auf, wie das Schiff verließen.

Unter jenen, die von Bord gingen, war der kleine Graue. Er wußte, daß ich da war. Einmal bemerkte ich seine Augen, die an mir hingen. Aus dem Augenwinkel heraus erkannte ich seine Verblüffung, die fast Angst war. Dann schaute er weg und sah mich nicht wieder an.

Innerhalb weniger Minuten waren die Schleusen wieder geschlossen, und wir waren wieder unterwegs.

Ich eilte in meine alte Kabine. Da der kleine Graue nicht mehr da war, sah ich keinen Grund, nicht dorthin zu gehen. Wenn ich jetzt meine Karten richtig ausspielte, konnte ich vielleicht etwas über den Mann erfahren, der in der Kabine nebenan gewesen war.

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