Frederik Pohl - Duell in der Tiefe

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Duell in der Tiefe: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Reihe »Utopia-Classics«
Band 4
Frederik Pohl und Jack Williamson
Duell in der Tiefe
Abenteuer in Thetis, der Tiefsee-Metropole.
Marinia, das unter großen Opfern geschaffene Reich im Pazifik, mit seinen subozeanischen Kuppelstädten, seinen Tang-und Fischfarmen und Erzabbauanlagen, ist lebenswichtig für den Erhalt der technischen Zivilisation der Menschheit geworden. Kein Wunder daher, daß skrupellose Elemente versuchen, die Schätze der Tiefe zur Förderung ihrer machtpolitischen Ziele einzusetzen. Kadett Jim Eden - er absolviert gerade seine Ausbildung in der US-Tiefsee-Akademie - wird unversehens zum Spielball im Machtkampf von Marinia, als er daß Erbe seines Onkels antreten will. Jim gerät in einen Strudel tödlicher Ereignisse, die nur mit großer Tatkraft und einer noch größeren Portion Glück zu meistern sind. Amerikanischer Originaltitel: UNDERSEA QUEST
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leni Sobez

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Der Mann war aber kein harmloser Fußgänger; er schien auch

Ärger zu erwarten. »Nur ruhig, Junge«, sagte er. »Und vorsichtig mit der Kanone sein.«

»Vorsichtig?« wiederholte ich ärgerlich. »Warum verfolgen Sie mich? Schnell, reden Sie.«

Ein wenig spöttisch erwiderte er: »Wovon reden Sie denn überhaupt?«

»Sie wissen es ganz genau!« fuhr ich auf. »Verschwenden Sie meine Zeit nicht und kommen Sie her, sonst schieße ich.«

Natürlich hatte ich kein Interesse zu schießen, selbst wenn ich eine gehabt hätte. Ich ahnte nicht, ob er das wußte, aber er kam etwas näher und bewegte den Mund, als wolle er etwas sagen.

Zu spät sah ich das winzige, glitzernde Metallding zwischen seinen Zähnen. Er hatte es im nächsten Moment zerbissen, und ich fühlte die eiskalten winzigen Tropfen an meiner Wange. Sofort verkehrte sich die Kälte zu sengender Hitze, die über meine ganze Gesichtshälfte zuckte, und heiße Nadeln stachen in mein Gehirn.

Ich hätte es doch wissen müssen, sagte ich mir in schon halber Betäubung. Ich hätte mich selbst schützen müssen. Diese Anästhetik-Kapsel war ein alter Trick. Daran hätte ich wirklich denken sollen ...

Eine Wand aus blendendem Licht flackerte vor meinen Augen, doch danach war nichts als Dunkelheit. Ich fühlte noch, wie ich stürzte .. .

Es dauerte mindestens eine Stunde, bis ich wieder zu mir kam. Steifbeinig stand ich auf. Meine Muskeln schmerzten von der feuchten Kälte. Ich war noch unter der Tür und sah weit und breit keinen Menschen. Ich lehnte mich an die Mauer und untersuchte meine Tasche.

Natürlich war ich durchsucht worden. Meine Brieftasche lag am Boden, mein Paß hing halb heraus. Aber zu fehlen schien nichts, weder Paß noch Ausweis, noch Geld oder Uhr. Das war nicht ein einfacher Raubüberfall gewesen. Da ich ziemlich viel Geld bei mir hatte und nichts fehlte, mußte es also andere Gründe geben.

Ich versuchte, meine beschmutzte Kleidung zu säubern, und torkelte noch ziemlich benommen zur Ecke. Ich hatte keine Ahnung, wie spät es war, hoffte aber, mein Schiff noch zu bekommen, das um Mitternacht ablegte.

Ich hatte Glück. Über mir kreuzte ein leeres Taxi, und auf mein Zeichen hin setzte es neben mir auf. Flüchtig dachte ich daran, die Polizei zu verständigen, aber auf der Taxiuhr sah ich, daß ich höchste Zeit hatte, wollte ich das Schiff noch erreichen.

Zum Glück hatte ich mein Gepäck schon an Bord, und ich hatte ja bei meinem unfreiwilligen Zusammentreffen mit dem Dicken nichts verloren. Also ließ ich mich gleich zur Anlegestelle des Schiffes bringen.

Ich dachte wenigstens, daß mir nichts fehlte ...

9. An Bord der Isle of Spain

Als ich an Bord des Schiffes war, vergaß ich allen Ärger.

Das riesige Tiefsee-Linienschiff maß mehr als dreihundert Meter in der Länge, hatte den Umfang eines siebenstöckigen Hauses und schaukelte ein wenig in der Dünung des Pazifiks. An Bord ging man über eine gedeckte Rampe, aber durch die Luken ließ sich die glänzende Edenit-Schicht leicht erkennen. Bug und Heck waren wie Torpedos geformt.

Das war eine meiner größten Sehnsüchte! Unter diesen nächtlich grauen Wassern lag der Grund des Pazifiks, der vom flachen Kontinentalschelf langsam absank, dann aber in die mächtigen Tiefen stürzte, in denen Marinia lag, dreitausend Meilen weit weg und fünfzehnhundert und mehr Faden tief.

Bald, in wenigen Minuten, würde ich durch diese Wasser rasen, unterwegs sein zu den großen Tiefsee-Städten! Fast vergaß ich die Akademie, meines Onkels Tod, den Mann mit dem roten Hut.

Fast. Nicht ganz. Ich schaute mich kurz nach anderen Passagieren um. Einige Urlauber, die diese lange Tiefsee-Reise als Vergnügungskreuzfahrt benutzten. Harte Tiefsee-Minenleute, deren Gesicht gebräunt war vom Troyon-Licht. Schiffsoffiziere und Mannschaften, die sich geschickt durch die Menge bewegten, auch eine Gruppe Fähnriche und Unter-Lieutenants — da wurde ich für einen Moment rasend eifersüchtig — in der scharlachroten Uniform des Tiefsee-Service.

Keiner von all denen sah gefährlich aus, ganz gewiß nicht so wie dieser Mann im roten Hut.

Ich unterschrieb die Passagierliste und wartete auf den Steward, der mich zu meiner Kabine führen sollte. Inzwischen besah ich mir die Passagiere. Und da kam mir die Erleuchtung.

Der Mann im roten Hut sah auffallend aus; wer wirklich an mir interessiert war, wollte vielleicht unverdächtig wirken, fast unsichtbar. Und jetzt schaute ich die Passagiere mit neuen Augen an.

Da fand ich ihn. Ich war überzeugt davon.

Er saß zwischen seinem Gepäck und starrte auf den Boden, ein kleiner, geschrumpfter Mann mit ausdruckslosem Gesicht und blassen, nichtssagenden Augen. Seine Kleidung war neutral grau, weder elegant noch schäbig. Er gehörte zu jenen Menschen, die einen Raum betreten können, ohne gesehen zu werden.

Natürlich konnte er auch ein ganz harmloser Passagier sein. Vielleicht war niemand im ganzen Schiff an mir interessiert. Aber wenn mich einer in einer verlassenen Straße von San Franzisko außer Gefecht setzt, dann läßt er mich nicht einfach laufen, sondern verfolgt mich weiter und behält mich im Auge.

Und das wollte ich auch tun: ein Auge auf ihn werfen. Gründlich.

Ein weißgekleideter Steward kam zu mir, ich übergab ihm mein Gepäck und ein Trinkgeld und ließ ihn ohne mich zu meiner Kabine gehen. Ich begleitete ihn nur bis zur Salontür. Und dort wartete ich, um zu sehen, was dieser graue Mann tat.

Wenige Minuten später winkte er einen Steward heran, übergab ihm seine Koffer und ging in der gleichen Richtung davon, die mein Steward genommen hatte. Ich ließ ihn vorangehen, dann folgte ich.

Der Steward führte den Mageren an den Aufzügen vorüber, an den Rolltreppen, die zu den Luxussuiten oben führten. Gut. Seine Kabine würde also auf dem gleichen Deck liegen wie die meine. Der Steward sperrte eine Tür auf, beide traten ein.

Kaum war die Tür zu, lief ich daran vorbei. Der Dünne hatte die Kabinennummer 335, die meine war 334.

Ich fand einen Steward, um ganz sicher zu sein, und er führte mich in die Kabine neben dem kleinen Grauen. Er war also mein Nachbar. Das war sicher kein Zufall mehr, jetzt war ich dessen sicher.

Der Steward betrat hinter mir die Kabine. Er zeigte mir, wie das Troyon-Licht einzustellen, wie die künstliche Luft in Bewegung zu setzen, wie die Temperatur zu regeln war und was es sonst noch gab. Dann machte er sich an den Handtüchern zu schaffen, weil er auf ein Trinkgeld wartete.

Einen Zufall konnte ich fast sicher ausschließen. Der Mann im roten Hut hatte genug Möglichkeiten gehabt, meine Kabinennummer herauszufinden, entweder als er hinter mir anstand, während ich meine Reservierung bestätigte, oder als er später meine Taschen durchschaute, als ich bewußtlos war. Und dem kleinen Grauen war es sicher leicht möglich gewesen, die Kabine neben mir zu bekommen.

Warum?

Ich grub in meiner Tasche nach einem schönen Trinkgeld, der Steward salutierte und wollte gehen.

»Sagen Sie«, hielt ich ihn auf. »Wer ist denn das in der Kabine nebenan? Ich dachte, ich kenne ihn.«

Er schaute mich an. »Wenn Sie ihn kennen, Sir, warum ...«

Ich legte noch einen Schein in seine Hand, und da schaute er sehr erfreut drein. »Können Sie seinen Namen für mich herausfinden?« bat ich.

Der Steward spitzte die Lippen. »Ganz gewiß, Sir. In der Passagierliste steht er ja.«

»Bitte, tun Sie das.« Er nickte und ging. Fünf Minuten später war er wieder da.

»Er heißt E. A. Smith, Sir. Keine Adresse ... Der Zahlmeister sagt, es sei eine Reservierung in allerletzter Minute gewesen.«

»Danke.« Ich versuchte ziemlich unbeteiligt zu tun. »Vielleicht habe ich mich doch geirrt. Es gibt ja unzählige Smiths auf der Welt.«

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