Arthur Clarke - Die sieben Sonnen

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Die sieben Sonnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur noch eine Stadt existiert auf der Erde und ihre Bewohner leben in Luxus. Aber dennoch gibt es einen, der die Stadt verlassen will; und als es ihm gelingt, macht er eine verblüffende Entdeckung: Sie sind nicht die einzigen Überlebenden der Menschheit.

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Die lange metallene Form mit der unendlichen Kompliziertheit ihres Gefüges konnte er nicht verstehen, denn sie war ihm ebenso fremd wie alle anderen Dinge der körperlichen Welt. Um sie hing noch die Aura der Energie, die ihn durch das Universum hierhergetrieben hatte, aber das interessierte ihn jetzt nicht mehr. Vorsichtig, mit der zarten Nervosität eines halb zur Flucht bereiten Tieres, griff er nach diesen beiden Gehirnen, die er entdeckt hatte.

Und dann wußte er, daß seine lange Suche zu Ende war.

Alvin packte Hilvar an den Schultern und schüttelte ihn heftig. „Sag mir, was los ist!“ rief er. „Was soll ich tun?“

Langsam wich der abwesende Ausdruck aus Hilvars Augen.

„Ich begreife immer noch nicht“, sagte er, „aber wir brauchen uns nicht zu fürchten — das weiß ich. Was es auch sein mag, es wird uns nichts tun. Es scheint einfach — neugierig zu sein.“

Alvin wollte etwas erwidern, als er plötzlich von einer Empfindung überwältigt wurde, wie er sie nie zuvor gekannt hatte. Ein warmes, prickelndes Glühen schien sich in seinem Körper auszubreiten; es dauerte nur wenige Sekunden, aber als es verging, war er nicht mehr nur er selbst.

Etwas teilte seinen Verstand, überlappte ihn, wie ein Kreis einen ändern teilweise bedeckt. Er war sich auch Hilvars Geist bewußt, mit ihm in diesem Wesen verschränkt. Diese Empfindung wirkte eher seltsam als unangenehm, und sie ließ Alvin zum erstenmal wirklich die Telepathie begreifen — jene Macht, die in seinen Mitbürgern so abgesunken war, daß man sie nur noch zur Steuerung von Maschinen gebrauchen konnte.

Alvin hatte sich sofort dagegengestemmt, als Seranis seinen Verstand beherrschen wollte, aber er wehrte sich nicht gegen dieses Eindringen.

Es wäre nutzlos gewesen, und er wußte, daß dieses Wesen, was immer es sein mochte, freundlich war. Er entspannte sich, akzeptierte ohne Widerstand die Tatsache, daß ein unendlich mächtigerer Verstand seinen Geist durchforschte. Aber diese Meinung war nicht ganz richtig.

Vanamonde bemerkte sofort, daß eines dieser Gehirne mitfühlender und leichter zugänglicher war als das andere. Er spürte, daß beide über seine Gegenwart staunten, und das überraschte ihn gewaltig. Es schien kaum zu glauben, daß sie vergessen haben sollten; das Vergessen lag, wie die Sterblichkeit, außerhalb Vanamondes Begriffsvermögen.

Die Verständigung gestaltete sich sehr schwierig; viele ihrer Gedankenbilder waren so fremdartig, daß er sie kaum erkennen konnte. Die ständig wiederkehrende Furcht vor den Invasoren verwirrte und ängstigte ihn ein wenig; sie erinnerte ihn an seine eigenen Gefühle, als er die Schwarze Sonne zum erstenmal bemerkt hatte.

Aber sie wußten nichts von der Schwarzen Sonne, und jetzt begannen sich ihre Fragen in seinem Geist zu regen.

„Was bist du?“

Er gab die einzige Antwort, die ihm möglich war.

„Ich bin Vanamonde.“

Es gab eine lange Pause, dann wurde die Frage wiederholt. Sie hatten nicht verstanden; das war seltsam, denn ihre Rasse hatte ihm doch diesen Namen mitgegeben.

Wieder kämpften sich ihre winzigen Gedanken in sein Bewußtsein.

„Wo sind die Leute, die die Sieben Sonnen schufen? Was ist mit ihnen geschehen?“

Er wußte es nicht; sie wollten ihm kaum glauben, und ihre Enttäuschung kam deutlich und klar über die Kluft, die seinen Verstand von dem ihren trennte. Aber sie waren geduldig, und er half ihnen gerne, denn ihre Suche war auch die seine, und sie waren die ersten, die ihm Gesellschaft leisteten.

Solange er lebte, würde er nie mehr ein so seltsames Erlebnis wie dieses stumme Gespräch haben, dachte Alvin. Kaum zu glauben, daß er wenig mehr als Zuschauer blieb, denn er wollte nicht einmal sich selbst gegenüber zugeben, daß Hilvars Verstand in mancher Hinsicht weitaus fähiger war als der seine. Er konnte nur warten und staunen, halb betäubt vom Gedankenfluß, der knapp jenseits der Grenzen seines Begriffsvermögens dahinströmte.

Bald darauf brach Hilvar, blaß und angestrengt, die Verbindung ab und wandte sich an seinen Freund.

„Alvin“, sagte er müde. „Das ist seltsam. Ich kann es überhaupt nicht begreifen.“

Diese Mitteilung richtete Alvins Selbstgefühl wieder ein wenig auf, und sein Gesicht mußte es gezeigt haben, denn Hilvar lächelte plötzlich mitfühlend.

„Ich kann nicht herausfinden, was das ›Vanamonde‹ ist“, fuhr er fort.

„Es ist ein Wesen von gewaltigem Wissen, aber es scheint wenig Intelligenz zu besitzen. Natürlich“, fügte er hinzu, „mag sein Verstand von so völlig anderer Art sein, daß wir ihn nicht verstehen können — aber irgendwie glaube ich nicht daran.“

„Nun, was hast du erfahren?“ fragte Alvin ungeduldig. „Weiß er etwas über die Sieben Sonnen?“

Hilvars Geist schien immer noch abwesend zu sein.

„Sie wurden von vielen Rassen geschaffen, einschließlich der unseren“, sagte er. „Er kann mir solche Tatsachen mitteilen, aber er scheint ihre Bedeutung nicht zu begreifen. Ich glaube, er kennt die Vergangenheit, ohne sie deuten zu können. Alles, was je geschehen ist, scheint in seinem Verstand durcheinandergehäuft.“

Er schwieg einen Augenblick nachdenklich, dann hellte sich seine Miene auf.

„Wir können nur das eine tun: Irgendwie müssen wir Vanamonde zur Erde bringen, damit ihn unsere Denker studieren.“

„Ist das nicht gefährlich?“ fragte Alvin.

„Nein“, antwortete Hilvar. „Vanamonde ist gutgesinnt. Mehr als das, er scheint uns sogar herzlich zugetan.“

Und ganz plötzlich wurde Alvin etwas klar. Er dachte an Krif und alle Tiere, die zum Ärger von Hilvars Freunden ständig entkamen. Und er erinnerte sich an ihre Expedition nach Shalmirane.

Hilvar hatte einen neuen Schützling gefunden.

22

Diese Konferenz wäre noch vor wenigen Tagen völlig undenkbar erschienen, dachte Jeserac. Die sechs Besucher aus Lys saßen dem Rat an einem Tisch gegenüber, den man vor den hufeisenförmigen Beratungstisch geschoben hatte. Welche Ironie, daß vor nicht langer Zeit Alvin an derselben Stelle gestanden war und den Beschluß des Rates vernommen hatte, wonach Diaspar wieder gegen die Außenwelt abzuschließen sei. Jetzt war die Welt über sie hereingebrochen — und nicht nur sie, sondern auch das Universum.

Schon hatte sich der Rat verändert. Nicht weniger als fünf seiner ständigen Mitglieder fehlten. Sie ertrugen die Probleme und die Verantwortung nicht, vor die sie sich gestellt sahen, und hatten den Weg beschriften, den bereits Khedron vor ihnen gegangen war. Ein Beweis mehr für das Versagen Diaspars, dachte Jeserac, wenn so viele seiner Bürger vor der ersten Herausforderung in Jahrmillionen die Flucht ergriffen. Viele Tausende hatten sich bereits in das kurze Vergessen der Gedächtnisanlagen geflüchtet, in der Hoffnung, bei ihrem Erwachen Diaspar in seiner wohlvertrauten Form wiederzufinden. Sie würden enttäuscht sein.

Jeserac war auf einen der freien Ratsplätze gewählt worden. Obwohl wegen seiner Stellung als Alvins Lehrer eigentlich verdächtig, war seine Anwesenheit doch so wichtig, daß niemand seinen Ausschluß vorgeschlagen hatte. Er saß am einen Ende des hufeisenförmigen Tisches — eine Position, die ihm mehrere Vorteile bot. Er konnte nicht nur die Profile der Besucher sehen, sondern auch die Gesichter seiner Ratskollegen beobachten — und ihre Mienen waren sehr lehrreich.

Es bestand kein Zweifel mehr daran, daß Alvin recht gehabt hatte, und langsam begriff auch der Rat diese schwerverdauliche Wahrheit. Die Abgeordneten aus Lys konnten wesentlich schneller denken als selbst die klügsten Geister in Diaspar. Das war übrigens nicht ihr einziger Vorteil, denn sie zeigten auch ein außergewöhnliches Maß an Zusammenarbeit, was nach Jeseracs Vermutung mit ihren telepathischen Fähigkeiten zusammenhing. Er fragte sich, ob sie wohl die Gedanken der Ratsmitglieder lasen, entschied aber dann, daß sie die feierliche Versicherung, ohne welche die Konferenz unmöglich zustandegekommen wäre, nicht verletzen würden.

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