Arthur Clarke - Die sieben Sonnen

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Die sieben Sonnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur noch eine Stadt existiert auf der Erde und ihre Bewohner leben in Luxus. Aber dennoch gibt es einen, der die Stadt verlassen will; und als es ihm gelingt, macht er eine verblüffende Entdeckung: Sie sind nicht die einzigen Überlebenden der Menschheit.

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Sie machten die längste Pause in einem kleinen Ort, fast völlig in einem Meer aus großem goldenem Gras versteckt, das hoch über ihre Köpfe emporragte und sich unter dem leichten Wind wellte, als sei es mit Leben begabt. Während sie durchführen, wurden sie ständig von den Wogen überrollt. Anfangs wirkte es ein wenig störend, weil Alvin das komische Gefühl hatte, das Gras beugte sich herab, um ihn anzustarren, aber nach einer Weile empfand er die ständige Bewegung als beruhigend.

Alvin entdeckte bald, warum sie hier angehalten hatten. Unter der kleinen Menschenmenge, die sich schon versammelt hatte, bevor der Gleiter in das Dorf schwebte, befand sich ein scheues, junges Mädchen, das Hilvar als Nyara vorstellte. Sie freuten sich offensichtlich über ihr Wiedersehen, und Alvin beneidete sie um das Glück, das ihnen dieses kurze Zusammentreffen zu bereiten schien. Hilvar wurde spürbar zwischen seiner Pflicht als Führer und seinem Wunsch, keine andere Gesellschaft als Nyara zu haben, hin und her gerissen, und Alvin befreite ihn bald aus diesem Zwiespalt, indem er sich allein auf eine Erkundungstour machte.

Es gab in dem Dorf nicht viel zu sehen, aber er ließ sich Zeit.

Als sie sich wieder auf den Weg machten, hatte er viele Fragen auf dem Herzen. Er konnte sich nicht vorstellen, wie die Liebe in einer telepathischen Gesellschaft beschaffen war, und nach einer längeren, diskreten Pause erkundigte er sich bei Hilvar danach. Hilvar war sofort zu einer Erklärung bereit, obwohl Alvin vermutete, daß er seinen Freund bei einem langen und zärtlichen Abschied unterbrochen hatte.

In Lys, so meinte Hilvar, begann jede Liebe mit geistigem Kontakt, und es konnte Monate oder Jahre dauern, bis ein Paar wirklich zusammentraf. Auf diese Weise gab es beiderseits keine falschen Eindrücke, keine Täuschungen. Zwei Menschen, deren Gedanken einander offenlagen, konnten keine Geheimnisse verbergen. Wenn es einer von ihnen versuchte, wußte es der andere sofort.

Nur sehr reife und ausgewogene Menschen konnten sich diese Ehrlichkeit leisten; nur eine auf absolute Selbstlosigkeit beruhende Liebe konnte sie überdauern. Alvin begriff sehr gut, daß eine solche Zuneigung tiefer und voller war als alles, was seine Leute kannten; sie konnte so vollkommen sein, daß er kaum zu glauben vermochte, daß es sie wirklich gab.

Aber Hilvar bestätigte es ihm und verlor sich in seine eigenen Träumereien, als ihn Alvin bat, deutlicher zu werden.

Als der Bodengleiter die Savanne verließ, lag eine Reihe niedriger, baumbestandener Berge vor ihnen. Dies war ein Ausläufer des großen Gebirges, das Lys beschützte, erklärte Hilvar. Die großen Berge erhoben sich jenseits davon, aber für Alvin waren selbst diese kleinen Hügel ein eindrucksvoller Anblick.

Der Gleiter kam in einem engen, geschützten Tal zum Stehen, das noch von der Wärme und vom Licht der sinkenden Sonne überflutet wurde.

Hilvar sah Alvin mit einer Art unschuldigen Aufrichtigkeit an, die völlig ohne Hintergedanken war, so hätte man schwören können.

„Aber hier müssen wir laufen“, sagte er fröhlich und begann, die Ausrüstung aus dem Fahrzeug zu werfen. „Wir können nicht mehr weiterfahren.“

Alvin sah auf die Hügel, dann wieder auf den bequemen Sessel, in dem er die Fahrt verbracht hatte.

„Gibt es denn keinen Umweg?“ fragte er, nicht sehr hoffnungsvoll.

„Natürlich“, erwiderte Hilvar. „Aber wir machen ihn nicht. Wir steigen hinauf, das ist viel interessanter. Ich stelle den Gleiter auf Automatik, damit er auf uns wartet, wenn wir auf der anderen Seite herunterkommen.“

Entschlossen, nicht ohne Widerstand aufzugeben, machte Alvin einen letzten Versuch.

„Es wird bald dunkel“, wandte er ein. „Wir schaffen es nie vor dem Sonnenuntergang.“

„Genau“, sagte Hilvar und sortierte mit unglaublicher Schnelligkeit Pakete und Ausrüstungsgegenstände. „Wir verbringen die Nacht auf dem Gipfel und setzen den Weg am anderen Morgen fort.“

Für diesmal wußte Alvin, daß er sich geschlagen geben mußte.

Die Ausrüstung, die sie trugen, sah geradezu gewaltig aus, aber trotz ihres Umfanges wog sie praktisch nichts. Sie war in Behältern verpackt, die die Schwerkraft aufhoben und das Gewicht neutralisierten, so daß man nur noch mit der Trägheit fertig werden mußte. Solange sich Alvin in gerader Linie vorwärtsbewegte, kam ihm überhaupt nicht zum Bewußtsein, daß er eine Last trug. Der Umgang mit diesen Behältern verlangte etwas Erfahrung, denn wenn er einen plötzlichen Richtungswechsel unternahm, schien sein Packen eine eigensinnige Persönlichkeit zu entwikkeln und ihn um jeden Preis in der bisherigen Richtung halten zu wollen, bis er seine Schwungkraft überwunden hatte.

Nachdem Hilvar alle Gurte befestigt und sich vergewissert hatte, daß alles in Ordnung war, gingen sie langsam das Tal hinauf. Alvin sah sich wehmütig um, als der Bodengleiter seine Spur zurückverfolgte und verschwand; er hätte wissen mögen, wie viele Stunden wohl vergehen würden, eh er es sich wieder auf dem Sessel bequem machen konnte.

Trotzdem war der Aufstieg, mit der milden Sonne im Rücken, ein Vergnügen. Sie folgten einem Pfad, der sich von Zeit zu Zeit verlor, dem aber Hilvar folgen konnte, auch wenn Alvin keine Spur mehr von ihm bemerkte. Er fragte Hilvar nach der Entstehung des Pfades und erfuhr, daß es auf diesen Bergen viele kleine Tiere gab — manche Einzelgänger, andere in primitiven Gemeinschaften lebend. Einige hatten sogar den Gebrauch von Werkzeugen und Feuer erlernt. Alvin kam gar nicht auf den Gedanken, daß solche Wesen unfreundlich gesinnt sein könnten.

Sie waren eine halbe Stunde gestiegen, als Alvin zum erstenmal ein schwaches, widerhallendes Donnern bemerkte. Er konnte seinen Ursprung nicht entdecken, weil es nicht aus einer bestimmten Richtung zu kommen schien. Es hörte nie auf und wurde langsam lauter, als sich die Landschaft um sie herum ausbreitete. Er hätte Hilvar nach der Ursache gefragt, aber er brauchte seinen Atem für wichtigere Dinge.

Alvin war gesundheitlich in bester Verfassung, ja, er war in seinem ganzen Leben noch nicht eine Stunde krank gewesen. Aber körperliches Wohlbefinden, so wichtig und notwendig es auch sein mochte, genügte nicht für die Aufgabe, vor der er jetzt stand. Er hatte den Körper, aber nicht die erforderliche Geschicklichkeit dazu. Hilvars leichte Schritte, sein müheloses Vorwärtsstreben, erfüllten Alvin mit Neid und der Entschlossenheit, nicht aufzugeben, solange er noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte. Er wußte ganz genau, daß ihn Hilvar prüfen wollte, und nahm ihm das nicht übel. Es war ein gutmütiges Spiel, und er beteiligte sich daran, obwohl sich die Müdigkeit in seinen Beinen festsetzte.

Hilvar hatte Mitleid mit ihm, als zwei Drittel des Aufstiegs zurückgelegt waren; sie rasteten eine Weile, an eine westlich gerichtete Böschung gelehnt, und ließen sich von der warmen Sonne bescheinen. Das donnernde Geräusch ertönte jetzt sehr laut, und obwohl ihn Alvin danach fragte, weigerte sich Hilvar, eine Erklärung zu geben. Er sagte, er würde die Überraschung verderben, wenn Alvin wüßte, was ihn am Ende der Kletterei erwartete.

Sie liefen jetzt gegen die Sonne, aber glücklicherweise war der Rest des Weges nicht sehr steil. Die Bäume wurden lichter, als seien sie zu müde, gegen die Schwerkraft anzukämpfen; auf den letzten paar hundert Metern war der Boden mit kurzem, drahtigem Gras bedeckt, auf dem es sich sehr gut laufen ließ. Als der Gipfel in Sicht kam, sauste Hilvar in einem plötzlichen Energieausbruch die Steigung hinauf. Alvin beschloß, die Herausforderung nicht anzunehmen; es blieb ihm gar keine andere Wahl. Es genügte ihm, langsam und gleichmäßig vorwärtszustapfen und, als er Hilvar erreicht hatte, in befriedigter Erschöpfung neben ihm zu Boden zu sinken.

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