Poul Anderson - Frikassee im Weltraum

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Im Jahre 1345 trägt sich eine höchst erstaunliche Geschichte zu. Ein Raumschiff der eroberungslustigen Wersgorix — blaugesichtige Aliens, die sich ein Stemenimperium zusammengeraubt haben — landet im englischen Lincolnshire. Angesichts der Burg von Sir Roger Baron de Toumeville und der armseligen Hütten des Dorfes am Fuße der Burg sowie der mittelalterlichen Rüstung und Bewaffnung von Sir Roger und seinen Mannen glauben die Fremden ein leichtes Spiel zu haben. Kurz entschlossen greifen sie an. Aber sie haben die Rechnung ohne den gleichermaßen beherzten wie pfiffigen Sir Roger gemacht. Statt das Hasenpanier zu ergreifen, startet er einen Gegenangriff und überrumpelt die im Nahkampf unerfahrenen Aliens. Alle bis auf einen läßt Sir Roger niedermachen. Dieser eine soll in einer hochnotpeinlichen Befragung die Geheimnisse der Himmelsmaschine preisgeben. Aber der Wersgorix zeigt sich nur scheinbar kooperativ. Als Sir Roger samt Kind und Kegel aufbricht, um mit Hilfe des Raumschiffes in Windeseile zu Kriegsschauplätzen in Frankreich und im Heiligen Land zu gelangen, rächt sich der die Steuerung programmierte Alien. Statt im Heiligen Land landet das Schiff auf einem schwerbewaffneten Außenposten des Wersgorix-Imperiums. Mann und Roß, Lanze und Schwert im Kampf mit einem Gegner, der über eine Supertechnik verfügt — der Ausgang dieser Auseinandersetzung scheint über jeden Zweifel erhaben zu sein. Aber der Schein trügt. Sir Roger hat noch viele Lektionen für die kriegerischen Wersgorix parat.

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»Setzt Euch, Sire«, drängte Sir Owain. Sein Blick huschte durch den Raum. Branithar hatte das Schwert und den Dolch abgelegt und stand zu seiner Rechten. Der andere Wersgor und ein dritter, der hier gewartet hatte, standen mit verschränkten Armen am Eingang hinter uns. Ich vermutete, daß sie der Arzt und die Navigator wären, die Sir Owain erwähnt hatte; die beiden Kano­niere mußten in ihren Türmen auf Station sein, der Pilot am Steuer, falls irgend etwas geschah. Lady Catherine stand wie ein Wachsbild zu Sir Owains Linken an der hinteren Wand.

»Ihr verübelt es mir nicht, hoffe ich«, sagte der Ruch­lose. »In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.«

Catherine hob die Hand, um zu protestieren. »Nur im Krieg.« Sie war kaum zu hören. Ihre Hand fiel wieder herunter.

Sir Roger und ich blieben stehen, wo wir waren. Er spuckte auf das Deck.

Owains Gesicht rötete sich. »Schaut«, rief er aus, »wir wollen uns nicht über gebrochene Gelöbnisse streiten. Eure eigene Position ist mehr als zweifelhaft. Ihr habt Euch das Recht angemaßt. Adelige aus Bauern und Skla­ven zu machen, Lehen zu verteilen und mit ausländischen Königen zu verhandeln. Nun, wenn Ihr könntet, würdet Ihr Euch sogar zum König machen! Was wäre dann aus Eurem Lehenseid gegenüber Edward geworden?«

»Ich habe ihm kein Leid getan«, antwortete Sir Roger mit stockender Stimme. »Wenn ich je Terra finde, werde ich meine Eroberungen seinem Reich hinzufügen. Bis zu der Stunde müssen wir irgendwie zurechtkommen, und ich habe keine andere Wahl, als unser eigenes Feudal­system zu errichten.«

»Das mag bisher der Fall gewesen sein«, räumte Sir Owain ein. Jetzt lächelte er wieder. »Aber Ihr solltet mir danken, Roger, daß ich Euch diese Notwendigkeit genommen habe. Wir können nach Hause zurückkeh­ren!«

»Als Wersgorvieh?«

»Ich denke nicht. Aber setzt Euch, Ihr beiden. Ich werde Wein und Kuchen bringen lassen. Ihr seid jetzt meine Gäste, müßt Ihr wissen.«

»Nein. Ich werde mit Euch nicht das Brot brechen.«

»Dann werdet Ihr verhungern«, sagte Sir Owain vergnügt.

Sir Roger wurde wie Stein. Zum erstenmal fiel mir auf, daß Lady Catherine ein Halfter trug, aber daß es leer war. Owain mußte ihr unter irgendeinem Vorwand die Waffe abgenommen haben. Jetzt war er allein bewaffnet.

Er wurde ernst, als er unsere Gesichter sah, »Mylord«, sagte er, »als Ihr anbotet, hierherzukommen, um zu verhan­deln, konntet Ihr nicht erwarten, daß ich eine solche Gele­genheit ausschlagen würde. Ihr werdet bei uns bleiben.«

Catherine zuckte zusammen. »Owain, nein!« rief sie. »Ihr habt mir nie gesagt. Ihr sagtet, er könnte das Schiff verlassen, wenn.«

Er wandte ihr sein fahles Profil zu und sagte mit sanfter Stimme: »Überlegt doch, Mylady. War es nicht Euer höchster Wunsch, ihn zu retten? Aber Ihr habt geweint, habt gefürchtet, sein Stolz würde nie zulassen, daß er nachgibt. Jetzt ist er ein Gefangener. Euer Wunsch ist erfüllt. All die Unehre lastet auf mir. Ich trage diese Last leicht, da es um meiner Lady willen ist.«

Sie zitterte so, daß ich es sehen konnte. »Ich war daran nicht beteiligt, Roger«, klagte sie. »Ich hatte mir nie vor­gestellt.«

Ihr Mann sah sie nicht an. Seine Stimme hackte ihre Worte ab. »Was habt Ihr vor, Montbelle?«

»Diese neue Situation hat mich mit neuer Hoffnung erfüllt«, antwortete der andere Ritter. »Ich gestehe, daß es mir nie große Freude bereitete, mit den Wersgorix zu ver­handeln. Jetzt ist dies nicht mehr nötig. Wir können direkt nach Hause fliegen. Die Waffen und die Kisten mit Gold an Bord dieses Schiffes werden mir soviel einbrin­gen, wie ich besitzen will.«

Branithar, der einzige Nichtmensch in der Kabine, der sein Englisch verstand, bellte: »Hoi, und was wird aus mir und meinen Freunden?«

Owain antwortete kühl: »Warum solltet ihr uns nicht begleiten? Ohne Sir Roger de Tourneville wird die Sache der Engländer bald zusammenbrechen. Ihr habt also eure Pflicht gegenüber eurem Volk getan. Ich habe eure Art zu denken studiert — ein besonderer Ort hat für euch nichts zu bedeuten. Wir werden unterwegs ein paar Frauen eurer Rasse mitnehmen. Als meine getreuen Vasallen könnt ihr auf Terra ebensoviel Macht und Land gewinnen wie sonstwo; eure Nachkommen werden den Planeten mit mir teilen. Zugegeben, ihr opfert ein gewisses Maß an gewohntem Umgang, andererseits gewinnt ihr ein Maß an Freiheit, das eure eigene Regierung euch nie gestattet hat.«

Er hatte die Waffen. Dennoch glaubte ich, daß Branithar sein Argument akzeptierte und daß sein langsames, zustimmendes Murmeln ehrlich gemeint war.

»Und wir?« hauchte Lady Catherine.

»Ihr und Roger sollt Euren Sitz in England haben«, gelobte Sir Owain. »Ich werde noch einen in Winchester hinzufügen.«

Vielleicht meinte er es ebenfalls ehrlich. Oder vielleicht glaubte er auch, sobald er einmal Herr Europas war, könnte er mit ihrem Mann und ihr tun, was er wollte. Ich sah sie plötzlich von Träumen umwölkt. Sie sah Sir Roger an, lächelte und weinte zugleich. »Geliebter, wir können wieder nach Hause zurück!«

Er sah sie an, einmal. »Aber was ist mit den Leuten, die wir hierherführten?« fragte er.

»Nein, ich kann es nicht riskieren, sie mitzunehmen.« Sir Owain zuckte die Achseln. »Sie sind ohnehin von nie­derer Geburt.«

Sir Roger nickte.

»Ah«, sagte er. »So.«

Noch einmal sah er seine Frau an. Dann trat er nach hinten aus. Der Sporn seiner Ritterschaft traf den Leib des Wersgor hinter ihm. Er riß ihn nach unten.

Dann ließ er sich fallen und rollte über das Deck. Sir Owain schrie und sprang auf. Seine Waffe schleuderte einen Feuerstrahl — er verfehlte sein Ziel. Der Baron war zu schnell, griff nach oben, packte den anderen verstör­ten Wersgor und zog ihn herunter, über sich. Der zweite Feuerstrahl traf den lebenden Schild.

Sir Roger stemmte die Leiche hoch, erhob sich und warf sich in einem mächtigen Satz nach vorne. Owain hatte Zeit für einen letzten Schuß, der das tote Fleisch ver­kohlte. Dann warf Roger die Leiche über den Tisch, dem anderen Manne ins Gesicht.

Owain ging darunter zu Boden. Sir Roger schnappte nach seinem Schwert. Branithar hatte bereits die Hand darauf. Statt dessen erwischte Sir Roger den Dolch. Er blitzte aus der Scheide. Ich hörte das klatschende Geräusch, als er ihn durch Branithars Hand in den Tisch trieb, bis zum Heft.

»Wartet dort auf mich!« schrie Sir Roger. Er zog das Schwert. »Hurra! Mit Gott und Gerechtigkeit!«

Sir Owain hatte sich von der toten Last befreit und hielt immer noch die Waffe in der Hand. Ich fand mich ihm gegenüber auf der anderen Tischseite. Er zielte mit­ten auf den Leib des Barons. Ich versprach den Heiligen viele Kerzen und schlug dem Verräter meinen Rosenkranz über das Handgelenk. Er heulte. Die Waffe entfiel seiner Hand und rutschte über den Tisch. Sir Rogers Schwert pfiff. Owain war gerade noch schnell genug, um auszu­weichen. Der Stahl krachte ins Holz. Sir Roger hatte einen Augenblick Mühe, ihn wieder herauszuziehen. Die Feuerwaffe lag auf dem Deck. Ich stürzte mich darauf. Ebenso Lady Catherine, die um den Tisch herumgerannt war. Wir stießen mit den Köpfen zusammen. Als ich wie­der bei Sinnen war, saß ich auf dem Boden, und Roger jagte Owain zur Tür hinaus.

Catherine schrie.

Roger blieb stehen, als hielte ihn eine Schlinge fest. Sie erhob sich mit wirbelnden Gewändern. »Die Kinder, Mylord! Sie sind achtern, in der Schlafkammer — wo die Extrawaffen sind.«

Er fluchte und rannte hinaus. Sie folgte ihm. Ich rap­pelte mich etwas benommen auf, die Waffe, die sie beide vergessen hatten, in der Hand. Branithar fletschte die Zähne. Er zerrte an dem Messer, das ihn festnagelte, aber das ließ sein Blut nur noch schneller fließen. Ich kam zu dem Schluß, daß er hier in Sicherheit war. Meine Auf­merksamkeit galt anderem. Der Wersgor, dem mein Mei­ster den Bauch aufgeschlitzt hatte, lebte noch, würde dies aber nicht mehr lange tun. Ich zögerte einen Augen­blick. wo lag meine Pflicht, bei meinem Herrn und sei­ner Lady oder bei einem sterbenden Heiden?. Ich beugte mich über das verzerrte Gesicht. »Vater«, stöhnte er. Ich weiß nicht, wen er anrief, aber ich führte ihn durch die wenigen Riten, die die Umstände gestatteten, und hielt ihn, während er starb. Ich bete, daß er es wenigstens ins Fegefeuer geschafft hat.

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