Poul Anderson - Frikassee im Weltraum

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Im Jahre 1345 trägt sich eine höchst erstaunliche Geschichte zu. Ein Raumschiff der eroberungslustigen Wersgorix — blaugesichtige Aliens, die sich ein Stemenimperium zusammengeraubt haben — landet im englischen Lincolnshire. Angesichts der Burg von Sir Roger Baron de Toumeville und der armseligen Hütten des Dorfes am Fuße der Burg sowie der mittelalterlichen Rüstung und Bewaffnung von Sir Roger und seinen Mannen glauben die Fremden ein leichtes Spiel zu haben. Kurz entschlossen greifen sie an. Aber sie haben die Rechnung ohne den gleichermaßen beherzten wie pfiffigen Sir Roger gemacht. Statt das Hasenpanier zu ergreifen, startet er einen Gegenangriff und überrumpelt die im Nahkampf unerfahrenen Aliens. Alle bis auf einen läßt Sir Roger niedermachen. Dieser eine soll in einer hochnotpeinlichen Befragung die Geheimnisse der Himmelsmaschine preisgeben. Aber der Wersgorix zeigt sich nur scheinbar kooperativ. Als Sir Roger samt Kind und Kegel aufbricht, um mit Hilfe des Raumschiffes in Windeseile zu Kriegsschauplätzen in Frankreich und im Heiligen Land zu gelangen, rächt sich der die Steuerung programmierte Alien. Statt im Heiligen Land landet das Schiff auf einem schwerbewaffneten Außenposten des Wersgorix-Imperiums. Mann und Roß, Lanze und Schwert im Kampf mit einem Gegner, der über eine Supertechnik verfügt — der Ausgang dieser Auseinandersetzung scheint über jeden Zweifel erhaben zu sein. Aber der Schein trügt. Sir Roger hat noch viele Lektionen für die kriegerischen Wersgorix parat.

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Der Baron hob sein verzerrtes Gesicht. »Was auch immer geschieht«, sagte er, »niemand darf wissen, welche Rolle meine Lady dabei spielt. Verstehst du? Sie ist nicht bei Sinnen. Irgendein Dämon muß sie besessen haben.«

Ich musterte ihn mit noch mehr Mitleid als zuvor. »Ihr seid zu tapfer, um Euch hinter solcher Narretei zu verber­gen«, sagte ich.

»Nun, was kann ich tun?« stieß er hervor.

»Ihr könnt weiterkämpfen.«

»Hoffnungslos, sobald Montbelle nach Wersgorixan gegangen ist.«

»Oder Ihr könnte die angebotenen Bedingungen anneh­men.«

»Ha! Wie lange glaubst du denn, daß die Blauhäute Terra wirklich in Frieden lassen würden?«

»Sir Owain muß Grund zu der Annahme haben, daß sie das tun werden«, sagte ich vorsichtig.

»Er ist ein Narr.« Sir Rogers Faust schmetterte auf die Armlehne seines Sessels herunter. Er setzte sich bolzenge­rade auf, und die Härte seiner Stimme war ein einsames Zeichen der Hoffnung für mich.

»Oder er ist ein noch schwärzerer Judas, als er je gestanden hat, und hofft, nach der Eroberung Vizekönig zu werden. Sieh doch, die Wersgorix wird mehr als bloß der Wunsch nach Land dazu treiben, unsere Planeten zu überrennen. Die Tatsache nämlich, daß unsere Rasse sich mehr als gefährlich erwiesen hat. Bis jetzt sind die Men­schen zu Hause noch hilflos. Aber mit ein paar Jahrhun­derten, um sich vorzubereiten, könnten die Menschen gut ihre eigenen Raumschiffe bauen und das Universum überwältigen.«

»Die Wersgorix haben in diesem Krieg gelitten«, argu­mentierte ich schwach. »Sie werden Zeit brauchen, um das zurückzugewinnen, was sie verloren haben. Selbst wenn unsere Verbündeten alle besetzten Welten wieder aufgeben würden. Es könnte ihnen leicht zweckmäßig erscheinen, Terra vielleicht hundert Jahre alleine zu lasse.«

»Bis wir sicher tot sind?« Sir Roger nickte schwer. »Ja, darin liegt die Versuchung. Die wirkliche Bestechung. Und doch, würden wir nicht in der Hölle braten, wenn wir so den ungeborenen Kindern die Treue brächen?«

»Vielleicht ist es das beste, was wir für unsere Rasse tun können«, sagte ich. »Was immer außerhalb unserer eige­nen Kräfte liegt, ist in der Hand Gottes.«

»Aber nein, nein, nein.« Er rang die Hände. »Ich kann nicht. Besser jetzt wie Männer sterben… und doch… Catherine.«

Nach einer weiteren Periode des Schweigens sagte ich: »Vielleicht ist es doch nicht zu spät, Sir Owain zu über­reden. Keine Seele ist unwiderruflich verloren, solange noch Leben bleibt. Ihr könntet an seine Ehre appellieren und ihn darauf hinweisen, wie närrisch es ist, sich auf die Versprechungen der Wersgorix zu verlassen, könntet ihm Vergebung anbieten und eine wichtige Position.«

»Und meine Frau?« höhnte er.

Aber gleich darauf: »Es könnte sein. Lieber würde ich ihm seinen bösen Schädel spalten. Aber vielleicht… ja, vielleicht ein Gespräch. ich würde sogar versuchen, mich zu erniedrigen. Willst du mir helfen, Bruder Parvus? Ich darf ihn nicht in sein Antlitz verfluchen. Willst du meinen Geist aufrichten?«

KAPITEL 21

Am nächsten Abend verließen wir New Avalon.

Sir Roger und ich reisten alleine in einem winzigen, unbewaffneten Raumrettungsboot. Wir selbst waren nur wenig stärker. Ich hatte meine Kutte und meinen Rosen­kranz, wie immer: nicht mehr. Er war mit der Weste eines Freibauern bekleidet, wenn er auch Schwert und Dolch trug und die vergoldeten Sporen an den Stiefeln hatte. Seine mächtige Gestalt saß im Pilotensessel, als wäre es ein Sattel, aber seine zum Himmel gerichteten Augen waren voll des Winters.

Wir hatten unseren Hauptleuten gesagt, daß dies nur ein kurzer Flug sei, um irgend etwas Besonderes zu inspi­zieren, das Sir Owain gebracht hatte. Das Lager fühlte die Lüge, und man konnte ein unruhiges Brodeln wahrneh­men. Red John mußte zwei Quarterstaffs brechen, ehe er wieder Ordnung hergestellt hatte. Als ich mich ein­schiffte, schien mir, daß unser Unternehmen plötzlich verrostet sei. Die Männer saßen so still. Es war ein wind­loser Abend, unsere Banner hingen schlaff an den Stan­gen, und ich sah, wie verblaßt und zerfetzt sie waren.

Unser Boot durchstieß den blauen Himmel und trat in die Schwärze ein wie der ausgestoßene Luzifer. Ganz kurz entdeckte ich ein Schlachtschiff, das auf Kreisbahn patrouillierte, und hätte mich viel wohler gefühlt, hätte ich jene großen Kanonen in meinem Rücken gewußt. Aber wir durften nur diesen hilflosen kleinen Splitter benutzen. Das hatte Sir Owain klargemacht, als wir ein zweites Mal über den Weitsprecher verhandelten. »Wenn Ihr es wünscht, de Tourneville, dann empfangen wir Euch zu einem Gespräch. Aber Ihr müßt alleine kommen, in einem gewöhnlichen Rettungsboot und unbewaffnet. Oh, nun gut. Euren Pfaffen könnt Ihr mitnehmen. Ich werde Euch sagen, welche Bahn Ihr steuern müßt. An einem bestimmten Punkt dieser Bahn wird mein Schiff Euch erwarten. Wenn meine Teleskope und Detektoren irgendein Zeichen von Verrat an Euch entdecken, begebe ich mich sofort nach Wersgorixan.«

Wir beschleunigten unsere Fahrt, und das Schweigen wurde immer dicker. Einmal wagte ich zu sagen: »Wenn Ihr beide euch versöhnen könnt, macht das unserem Volk neuen Mut. Ich glaube, dann wären wir wahrhaft unbe­siegbar.«

»Catherine und ich?« bellte Sir Roger.

»Nun, ich. ich. ich meinte Euch und Sir Owain.« stammelte ich. Aber dann offenbarte sich mir die Wahrheit: Ich hatte in der Tat an die Lady gedacht. Owain an sich war nichts. Sir Roger war derjenige, auf dem unser ganzes Schicksal ruhte. Und doch konnte er nicht mehr lange weitermachen, getrennt von ihr, die seine Seele besaß.

Sie und die Kinder, die sie zusammen hatten, waren der Grund, weshalb er so kläglich zu Owain betteln ging.

Immer weiter hinaus führte unser Flug. Der Planet schrumpfte hinter uns zu einer kleinen Münze zusammen. Ich hatte mich noch nie so allein gefühlt, nicht einmal, als wir zum erstenmal unsere Erde verließen.

Aber endlich wurden einige der vielen Sterne verdun­kelt. Ich sah die schlanke schwarze Gestalt des Raum­schiffs vor uns heranwachsen, als es seine Geschwindig­keit der unseren anpaßte. Wir hätten von Hand eine Bombe werfen und es zerstören können. Aber Sir Owain wußte sehr wohl, daß wir dies nie tun würden, solange Catherine und Robert und Matilda an Bord waren. Und dann klirrte eine Magnettrosse gegen unseren Rumpf. Die Schiffe wurden zueinander gezogen, Portal an Portal, ein kalter Kuß. Wir öffneten unsere eigenen Tore und warte­ten.

Branithar selbst trat durch das Tor. Sieg flammte in ihm. Er zuckte zurück, als er Sir Rogers Schwert und Dolch sah. »Ihr solltet keine Waffen tragen!« schnarrte er.

»Oh? O ja. Ja.« Der Baron blickte stumpf auf sein Schwert und den Dolch.

»Ich hätte nie gedacht. die sind wie meine Sporen, Insignien dessen, was ich bin. nicht mehr.«

»Übergebt sie«, sagte Branithar.

Sir Roger schnallte beide los und reichte sie dem Wersgor in den Scheiden. Branithar gab sie an einen anderen Blauen weiter und untersuchte uns dann beide persönlich. »Keine verborgenen Waffen«, entschied er. Ich spürte, wie mir die Wangen von der Beleidigung brannten, aber Sir Roger schien es kaum zu bemerken. »Gut«, sagte Bra­nithar, »folgt mir.«

Wir gingen einen Korridor hinunter zu der Salon­kabine. Sir Owain saß hinter einem Tisch aus eingeleg­tem Holz. Er selbst wirkte feierlich im schwarzen Samt, aber an der Hand, die auf einer Feuerpistole vor ihm ruhte, blitzten Juwelen. Lady Catherine trug eine graue Robe und ein Kopftuch. Eine Haarlocke hatte sie überse­hen, sie fiel ihr wie loderndes Feuer in die Stirn.

Sir Roger blieb gleich hinter der Kabinentür stehen. »Wo sind die Kinder?« sagte er.

»Sie sind in meinem Schlafgemach bei den Zofen.« Seine Frau sprach wie eine Maschine. »Es geht ihnen gut.«

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