Daniel Galouye - Dunkles Universum

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Ein Atomkrieg hat eine Gruppe von Menschen in ein unterirdisches Bunkersystem getrieben. Durch radioaktive Strahlung werden ihre Nachkommen zu Mutanten, die nicht mehr sehen können, sondern statt dessen einen Sinn für infrarote Strahlung entwickelt haben. Das Licht, das in ihren Überlieferungen eine bedeutende Rolle spielt, wird von ihnen als etwas Göttliches verehrt. Schließlich kann die Wissenschaft, die zu ihrem Unglück beitrug, ihnen jedoch auch Segen und Heilung bringen.

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»Unglaublich!« rief der Boß. »Völlig unfaßbar!«

Als sich das Bankett dem Ende näherte, stieß Anselm seine Trinkmuschel auf den Tisch und versicherte den anderen Gästen: »Es war wirklich bemerkenswert! Da lag der Junge, auf der anderen Seite der Welt! Aber Jared hörte ihn trotzdem. Wie machst du das nur, mein Junge?«

Jared wollte die Sache auf sich beruhen lassen. Er war verlegen genug, nachdem sich jeder Gast der vollen zehn Proben bedient hatte.

»Hinter dem Sims befindet sich eine glatte Kuppel«, erklärte er müde. »Sie verstärkt die Töne des Zentralechowerfers.«

»Unsinn, mein Junge! Eine großartige Leistung!«

Die Gäste murmelten etwas Respektvolles.

Berater Lorenz lachte. »Wenn man unseren Boß so reden hört, möchte man beinahe meinen, unser Besucher sei ein Zerver.«

Es wurde unbehaglich still. Jared konnte das selbstzufriedene Lächeln des Beraters hören.

»Es war erstaunlich«, versicherte Anselm noch einmal.

Die Unterhaltung stockte, und Jared steuerte das Gespräch in eine andere Richtung. »Die Krebse haben mir geschmeckt, aber besonders vorzüglich war der Salamander. Ich habe noch nie etwas Delikateres gegessen.«

»Das glaube ich allerdings«, rühmte Anselm. »Und dafür müssen wir uns bei Seniorin Bates bedanken. Erzähle unserem Gast, wie du das machst, Seniorin.«

Eine dicke Frau am anderen Ende der Tafel erklärte: »Ich kam auf den Gedanken, daß Fleisch besser schmecken müßte, wenn man davon abginge, es unmittelbar in kochendes Wasser zu legen. Wir versuchten es also so, daß wir Fleischstücke in wasserdichte Schalen taten und diese dann in die heißen Quellen hinabließen. Auf diese Weise ist das Fleisch trocken gekocht.«

Jared spürte irgendwie, daß Della seinen Bewegungen nachhorchte.

»Die Seniorin hat früher sogar Salamander noch besser zubereitet«, meinte Lorenz.

»Als wir den großen Kochkrater noch hatten«, ergänzte die Frau.

»Als Sie ihn noch hatten?« fragte Jared interessiert.

»Er trocknete vor einiger Zeit aus, zusammen mit einigen anderen«, erklärte Anselm. »Aber wir kommen wohl auch ohne sie aus.«

Die anderen Gäste zogen sich in ihre Grotten zurück — alle, außer Della. Aber sie beachtete Jared immer noch nicht.

Anselm packte ihn bei der Schulter, flüsterte: »Viel Glück, mein Junge!« und verschwand in seiner Schlafnische.

Jemand stellte den Echowerfer ab, das Ende der Wachperiode damit bezeichnend, und Jared lauschte den gleichmäßigen Atemzügen des Mädchens. Nachlässig klopfte er mit dem Fingernagel auf die Steinplatte und studierte die reflektierten Eindrücke einer gerunzelten weiblichen Stirn und zusammengepreßter, voller Lippen.

Er rückte näher. »Zehn Proben?«

Sie wandte abrupt den Kopf zur anderen Seite, erhob aber keinen Widerspruch.

Seine tastenden Finger zeichneten zuerst ihr Profil nach, berührten dann die Backenknochen, verweilten auf dem Haar und an den runden Schultern. Die Haut war warm und zart, ihre Glätte wurde nur durch zwei schmale Träger unterbrochen.

Sie wich zurück. »Ich bin sicher, daß du mich beim nächstenmal wiedererkennst.«

Wenn er schon zu einer Verbindung gezwungen wurde, konnte er mit dieser Partnerin zufrieden sein, dachte Jared.

Er wartete auf die Berührung ihrer Finger. Aber sie blieb aus. Della stand auf und schlenderte zu einer Naturgrotte, die, nach dem Hall der Schritte zu schließen, leer sein mußte. Er folgte ihr.

»Wie ist es denn, wenn einem eine Verbindung aufgezwungen wird?« fragte sie schließlich voll Bitterkeit.

»Nicht gerade angenehm.«

»Warum weigerst du dich dann nicht?« Sie setzte sich auf eine Felsbank.

Er blieb am Eingang stehen und spürte den Einzelheiten der Nische nach, die sich aus dem Widerhall ihrer Worte abzeichneten. »Warum lehnst du es denn nicht ab?«

»Mir blieb keine Wahl. Der Boß hat entschieden.«

»Das ist peinlich.« Ihre Einstellung ließ erkennen, daß sie ihn für das Ganze verantwortlich machte. Aber sie hatte wohl ein Recht darauf, verärgert zu sein. Er fügte hinzu: »Es hätte für uns beide schlimmer kommen können.«

»Vielleicht für dich. Ich hätte meine Wahl unter einem Dutzend Männer hier oben treffen können, die ich vorziehen würde.«

»Woher weißt du das?« fragte er aufgebracht. »Du hast ja nicht einmal die zehn Proben gewünscht.«

Sie nahm einen Kieselstein und warf ihn durch die Grotte.

Platsch.

»Ich habe nicht darum gebeten, und ich will sie auch nicht«, sagte sie.

Er überlegte sich, ob man sie nicht übers Knie legen müßte, um eine anständige Antwort zu bekommen. »So widerlich bin ich ja auch wieder nicht!«

»Du — widerlich? Um alles in der Welt, nein!« erwiderte sie höhnisch. »Du bist doch Jared Fenton vom Unteren Schacht!«

Wieder platschte ein Kiesel.

»›Ich höre etwas auf diesem Sims‹«, äffte sie ihm nach. »›Ein kleiner Junge liegt oben und lauscht über die Welt hinweg.‹«

Della warf mehrere Steine, während er vor ihr stand und lauschte. Alle Steine klatschten ins Wasser.

»Diese Vorstellung war die Idee deines Onkels«, erinnerte er.

Anstelle einer Antwort warf sie wieder Steine ins Wasser. Sie hatte ihn in die Defensive gedrängt. Wenn er zurückschlug, erweckte er nur den Eindruck, als wünsche er die Verbindung, was doch wirklich nicht zutraf. Die endgültige Verbindung mit ihren Pflichten bedeutete das Ende einer Suche nach Licht.

Della erhob sich und trat an die Grottenwand, wo eine Reihe von schmalen Steinen nadelartig von der Decke herabhing. Sie schlug sanft dagegen, und wohlklingende Töne erfüllten die Nische mit zarten Vibrationen. Es war eine sehnsüchtige Melodie voll Wehmut und Sanftheit.

In einer plötzlichen Aufwallung schlug sie Steine gegeneinander und hob einen Kiesel auf. Sie schleuderte ihn hoch und verließ die Grotte. Platsch.

Neugierig suchte Jared nach dem Wasser. Die Tatsache, daß er es nicht sofort entdeckt hatte, beunruhigte ihn. Einen Augenblick später fand er es jedoch. Eine tiefe Quelle, die sich kaum regte, nicht größer als seine Handfläche.

Und doch hatte Della aus einer Entfernung von dreißig Schritten mehr als ein Dutzend Steine hineingeworfen — ohne auch nur ein einziges Mal daneben zu treffen!

Während des Verlaufs der Zeremonie in der nächsten Periode stellte Jared fest, daß seine Gedanken immer wieder zu dem Mädchen zurückkehrten. Ihn beunruhigte nicht so sehr ihre Arroganz als vielmehr die Möglichkeit, daß die Zielwurfdemonstration auf Berechnung beruhte. Wollte sie nur seine Fähigkeiten herabsetzen? Oder war das Gezeigte wirklich so zufällig, wie es den Eindruck gemacht hatte? Auf jeden Fall blieb diese Begabung selbst unerklärt.

Anselm rückte auf der Ehrenbank näher und schlug ihm auf die Schulter. »Dieser Drake ist doch sehr gut, nicht wahr?«

Jared stimmte zu, obgleich es im Unteren Schacht Männer gab, die bei neun Pfeilschüssen mehr als dreimal trafen.

Er konzentrierte sich auf das reflektierte Klappern des Zentralechowerfers und lauschte Drake, der eben einen neuen Pfeil ansetzte. Besorgtes Schweigen legte sich über die Versammlung, und Jared versuchte erfolglos, Dellas Atemzüge und ihren Herzschlag herauszuhören.

Drakes Bogensehne schwirrte, und der Pfeil pfiff durch die Luft. Der dumpfe Einschlag verriet jedoch, daß er das Ziel verfehlt und sich in die Erde gebohrt hatte.

Der amtliche Schiedsrichter rief: »Zwei Handbreit rechts abgekommen. Endergebnis: Drei Treffer aus zehn Schüssen.«

Beifall klang auf.

»Er ist großartig, nicht wahr?« brüstete sich Anselm.

Jared hörte Lorenz' Atemzüge deutlicher, als sich ihm der Berater zuwandte und sagte: »Ich hätte eigentlich gedacht, daß Sie ganz besonderes Interesse an diesen Wettkämpfen zeigen würden.«

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