Frederik Pohl - Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute

Здесь есть возможность читать онлайн «Frederik Pohl - Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1973, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Werbung im 21. Jahrhundert Industriekämpfe, die bis aufs Messer geführt werden, sind an der Tagesordnung. Gigantische Werbeagenturen beherrschen die übervölkerte Erde des 21. Jahrhunderts und haben die bisherigen politischen Organisationen zur Bedeutungslosigkeit degradiert. Mit Ausnahme einiger weniger Menschen besteht die Weltbevölkerung nur noch aus willenlosen, durch Drogen und Werbetricks konditionierten Verbrauchern. In dieser Alptraumwelt liegen die beiden führenden Werbegiganten im Streit um ein großangelegtes Schwindelprojekt: Die Besiedlung des unbewohnbaren Planeten Venus. Über die Autoren: FREDERIK POHL, am 26. 11. 1919 in New York geboren, war schon in den dreißiger Jahren Mitglied der „Futurian Literary Society", einer Organisation junger SF-Autoren. Nach dem Zweiten Weltkrieg, an dem er in Europa teilnahm, war der Autor zunächst in der Werbebranche als literarischer Agent und als Kriminalschriftsteller tätig. Ab 1949 wandte er sich jedoch wieder ausschließlich der SF-Literatur zu. Der Autor lebt heute mit seiner Familie in New Jersey. CYRIL M. KORNBLUTH diente während des Zweiten Weltkriegs ebenfalls in der US-Armee und wurde anschließend Chef einer Nachrichtenagentur. Ab 1951 arbeitete er als freier Schriftsteller. Die ersten gemeinsamen Arbeiten von Frederik Pohl und C. M. Kornbluth datieren bereits aus dem Jahr 1940. Ihre gemeinsamen Veröffentlichungen, die heute zu den beliebtesten SF-Classics gehören, wurden bis zum Tode Kornbluths im Jahre 1958 fortgesetzt. Titel der amerikanischen Originalausgabe THE SPACE MERCHANTS
Copyright © 1953 by Frederik Pohl and C. M. Kornbluth

Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eine Wache, bestehend aus Pinkerton-Leuten und unserem eigenen Fabrikschutz, umringte mich und führte mich an Wachposten vorbei über den leeren Landestreifen zur Rakete. Der Kommandant deutete auf den Himmel und sagte: »Jetzt sind Sie in Sicherheit, Mr. Courtenay.«

»Aber ich will nicht zur Venus!« sagte ich.

Er lachte laut.

Das ganze Hin und Her und der lange ermüdende Flug hatten mein Gehirn blockiert; die Ereignisse vorher und nachher waren zu turbulent gewesen, als daß ich hätte nachdenken können. Auch jetzt hatte ich keine Gelegenheit zum Überlegen. Ich spürte, daß mich jemand am Hosenboden packte und in die Rakete schob. Drinnen wurde ich in meine Kabine gezerrt, auf einen Liegesitz geschnallt und alleingelassen.

Der Sitz schwankte und drehte sich beim Start der Rakete, zwölf Titanen hockten auf meiner Brust. Auf Wiedersehen, Kathy; auf Wiedersehen, Schocken-Hochhaus. Ob es mir nun paßte oder nicht: ich war auf dem Weg zur Venus. Aber es war kein Abschied von Kathy.

Sie selbst erschien, um mich loszuschnallen, nachdem der erste Stoß vorüber war.

Ich erhob mich, schwebte schwerelos durch den Raum und rieb mir den Rücken. Ich öffnete den Mund, um Kathy zu begrüßen, brachte jedoch nur ein krächzendes »Kathy« heraus.

Es war nicht gerade eine brillante Rede, aber dazu hatte ich auch gar keine Zeit. Kathys Lippen und meine waren beschäftigt.

Als wir innehielten, um Luft zu holen, fragte ich: »Sag mal, welche Alkaloide setzst du eigentlich deinem Produkt bei?«

Aber das hörte sie gar nicht. Sie wollte weitergeküßt werden und ich tat ihr den Gefallen.

Das war im Stehen harte Arbeit. Jedesmal, wenn sie sich bewegte, stießen wir an die Griffe oder schwebten empor; eine einzige Ersatzdüse arbeitete, und wir waren jenseits der Gewichtsgrenze.

Wir setzten uns. Nach einer Weile sprachen wir miteinander.

Ich reckte mich und schaute mich um. »Nett hast du’s hier«, sagte ich. »Dafür ist also gesorgt, doch jetzt zu wichtigeren Dingen. Ich habe ein paar Fragen, genauer gesagt: zwei.« Und ich sagte ihr, um welche Fragen es ging.

Ich erklärte, wie Runstead den Test in San Diego damals sabotiert und damit das Venusprojekt verzögert hatte, und auch von Hesters Tod.

»Oh, Mitch«, sagte sie. »Wo soll ich anfangen? Wie hast du es eigentlich geschafft, in die Starklasse zu kommen?«

»Ich habe die Abendschule besucht«, sagte ich. »Ich höre noch immer.«

»Du hättest ja eigentlich selber dahinter kommen können. Natürlich wollten wir Natschus den Raumflug. Die Menschheit braucht die Venus. Wir brauchen einen unverdorbenen, nicht ausgebeuteten, nicht geplünderten, nicht…«

»Oh«, sagte ich.

»… einen nicht verwüsteten – na ja, du weißt ja selbst. Natürlich wollten wir, daß ein Raumschiff zur Venus fliegt. Aber wir wollten keinesfalls Fowler Schocken auf der Venus. Und Mitchell Courtenay auch nicht. Jedenfalls nicht, solange Mitchell Courtenay in der Venus nur die Möglichkeit sah, ein besonders großes Geschäft zu machen. Es gibt nicht allzu viele Planeten, auf die wir Menschen ausweichen können. Wir konnten es nicht zulassen, daß Fowler Schockens Venusprojekt ein Erfolg würde.«

»Hm«, sagte ich und verdaute das Gehörte. »Und Hester?«

Kathy schüttelte den Kopf. »Die Antwort dafür findest du bitte selber«, sagte sie.

»Du weißt sie nicht?«

»Natürlich kenne ich die Antwort. Sie ist nicht schwer.« Ich redete auf sie ein, aber sie rückte mit der Antwort nicht heraus. Ich küßte sie also eine Weile, bis uns so ein Kerl mit den Offiziersabzeichen an der Schulter grinsend unterbrach. »Wollt ihr euch ein bißchen die Sterne ansehen, Leute?« fragte er wie ein Touristenführer, was mir überhaupt nicht gefiel. Doch es hätte keinen Sinn, sich mit ihm anzulegen; Schiffsoffiziere geben sich grundsätzlich gewichtiger als sie es sind, es wäre zumindest unhöflich gewesen, ihn deswegen zurechtzuweisen. Außerdem…

Außerdem?

Der Gedanke lähmte mich einen Augenblick; ich war inzwischen daran gewöhnt, der Starklasse anzugehören. Es würde sicher kein rechtes Vergnügen werden, einer von vielen zu sein. Ich unterzog meine Natschu-Theorie einer schnellen Überprüfung. Nein, es bestand nicht die geringste Chance, daß man mich weiterhin umschmeicheln und verwöhnen würde.

Hallo, Kathy. Auf Wiedersehen, Schocken-Hochhaus.

Wir standen auf und gingen zum Beobachtungsraum im Bug des Raumschiffs. Alle Gesichter waren mir fremd.

Ich sah jetzt den Sternenhimmel zum erstenmal von einem Raumschiff aus. Draußen war es weiße Nacht. Strahlend helle Sterne standen vor einem Hintergrund aus Sternpartikeln und kosmischem Staub. Es gab nicht eine einzige kleine Stelle, wo Dunkelheit herrschte; alles leuchtete in glühenden Pastellfarben. Ein Feuerkranz am Rand der Luke zeigte die Richtung der Sonne an. Wir gingen wieder zurück. »Wo ist Matt Runstead?« fragte ich. Kathy kicherte. »Daheim im Schocken-Hochhaus; er lebt von Tabletten und versucht, mit dem Durcheinander fertig zu werden. Einer mußte schließlich zurückbleiben, Mitch.

Zum Glück kann Matt an deiner Stelle abstimmen. Wir hatten Zeit, uns in Washington miteinander zu unterhalten; er wird mit einer Menge Fragen fertig werden müssen, ohne jemanden zu haben, der sie ihm beantwortet.«

Ich starrte sie an. »Was um alles in der Welt hat denn Runstead in Washington getan?«

»Dich fortgeschafft, Mitch! Nachdem Jack O’Shea ausgeflippt war…«

»Nachdem was?«

»Meine Güte! Also schön, der Reihe nach. O’Shea ist ausgeflippt. Er hatte mal wieder ein Glas zuviel getrunken und fand keine freie Stelle mehr an seinem Arm für die Nadel, ist an das falsche Mädchen geraten und vor ihr zusammengebrochen. Sie haben ihn ganz schön rangenommen und alles aus ihm rausgeholt. Über dich, über mich, über die Rakete und alles übrige.«

»Wer hat ihn sich vorgenommen?«

»Dein guter alter Freund B. J. Taunton.« Kathy zündete grimmig ein Streichholz an. Ich konnte ihre Gedanken erraten. Der kleine Jack O’Shea, knapp sechzig Pfund erstarrtes Porzellan und geschmolzenes Wachs, ein Meter gefoltertes Fleisch und verrenkte Knochen. Es hatte Zeiten gegeben, in denen ich Jack nicht gemocht habe. Doch bei dem Gedanken, daß sich dieser zerbrechliche kleine Mann in den Händen von Tauntons Anthropoiden befand, war das alles vergessen.

»Taunton hat alles erfahren, Mitch«, sagte Kathy. »Jedenfalls alles wichtige. Wenn Runstead Tauntons Zimmer, in dem die Verhöre stattfinden, nicht angezapft hätte, wären wir jetzt erledigt. Aber Matt hatte noch Zeit genug, nach Washington zu fliegen und mich und den Präsidenten zu warnen – o nein, der Präsident ist kein Natschu, aber er ist ein guter Mensch. Er kann nichts dafür, daß man ihn gewählt hat. Und – ja, und jetzt sind wir hier.«

Der Kapitän unterbrach uns. »In fünf Minuten berichtigen wir unseren Kurs«, sagte er. »Sie schnallen sich besser wieder an Ihren Sitzen fest. Die Kursberichtigung muß zwar nicht unbedingt heftige Stöße auslösen – aber sicher ist sicher.«

Kathy nickte und zog mich fort. Ich nahm ihr die Zigarette aus dem Mund, machte einen Zug und gab sie ihr zurück.

»Oh, Mitch!« sagte sie.

»Ich bin bekehrt«, erwiderte ich. »Übrigens – Kathy. Eine Frage noch. Keine angenehme Frage.« Sie seufzte. »Dasselbe wie zwischen dir und Hester«, sagte sie.

Ich fragte: »Sag mal, was war mit Jack – hm?«

»Du hast ja gehört. Zwischen Jack und mir war dasselbe, wie zwischen dir und Hester. Absolut einseitig. Jack liebte mich wohl! Glaube ich jedenfalls. Ich ihn nicht.« Und dann fügte sie ungestüm hinzu: »Weil ich wie eine Verrückte in dich verliebt war!«

»Oh«, erwiderte ich. Das schien mir der richtige Augenblick zu sein, sie aufs neue zu umarmen und zu küssen, aber ich hatte mich offenbar geirrt, denn sie schob mich zurück. Ich stieß mit dem Kopf gegen die Wand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine handvoll Venus und ehrbare Kaufleute» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x