Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Ich saß fest.

Außerdem begann es mir jetzt richtig schlecht zu gehen. Exzessives Trinken und schlaflose Nächte hatten rein gar nichts für meinen von Mokes gebeutelten Körper getan. Die Sonne war gnadenlos, und jedesmal, wenn ein Fahrzeug vorbeikam, glaubte ich, ich würde mir die Lungen aushusten. Es waren auch viele Fahrzeuge unterwegs, denn hinter vorgehaltender Hand wurde gemunkelt, daß unsere Operation endlich losgehen solle. Jeden Augenblick jetzt. Die schweren Angriffsgeschütze waren an Ort und Stelle. Die Einheiten hatten ihre vorgesehenen Angriffsziele mitgeteilt bekommen. Die taktische Unterstützungslogistik war einsatzbereit.

Ich blieb schlagartig mitten auf der Straße stehen, benommen schwankend, während ich versuchte, meine Gedanken zu sammeln. Darin lag eine Bedeutung, eine Hoffnung... natürlich! War die Operation erst einmal beendet, würden wir alle turnusgemäß zurück in die Zivilisation versetzt werden! Sicherlich, ich würde immer noch in der Armee sein, aber in irgendeinem Lager in den Vereinigten Staaten, wo ich mühelos einen Achtundvierzig-Stunden-Passierschein organisieren konnte, lange genug, um zurückzukehren und Mitzi und ihrem ekelhaften Kumpanen gegenüberzutreten...

»Tenny!« rief eine Stimme, »O Tenny, dem Himmel sei Dank, daß ich dich gefunden habe - Mensch, Junge, du bist ganz schön in Schwierigkeiten!«

Ich blinzelte durch den blendenden Staub und das Leuchten. Ein zweirädriges Uygher-"Taxi" hielt neben mir an, und heraus sprang Gert Martels, das hagere, vernarbte Gesicht besorgt. »Der Oberst ist auf dem Kriegspfad! Wir müssen dich gründlich instand setzen, bevor sie dich findet!«

Ich wankte auf den Klang ihrer Stimme zu, »Zum Teufel mit dem Oberst«, krächzte ich.

»O bitte, Tenny«, bettelte sie, »steig in das Taxi. Duck dich, damit niemand dich sieht, wenn eine Patrouille vorbeikommt.«

»Sollen sie mich doch sehen!« Das Merkwürdige an StUffz. Martels war, daß sie dauernd verschwamm. Einen Teil der Zeit war sie eine nebelhafte Gestalt aus schwarzem Rauch, durchscheinend gegen den blendenden Himmel. Einen Teil der Zeit war sie klar konturiert, und ich konnte sogar den Ausdruck auf ihrem Gesicht lesen - Sorge; heftige Gemütsbewegung; dann seltsamerweise Erleichterung.

»Du hast einen Hitzschlag!« rief sie. »Dem Himmel sei Dank! Mit einem Hitzschlag kann der Oberst nicht rechnen! Fahrer! Du kennen Armee-Hospital, ja? Du fahren dorthin schnell-schnell, ja?« Und ich sah mich von Gert Martels kräftigen Armen auf den Karren gezerrt.

»Wer will denn ins Hospital?« fragte ich streitlustig. »Ich brauche kein verdammtes Hospital! Alles, was ich brauche, ist eine Moke...« Die bekam ich aber nicht. Und wenn doch, so wäre ich nicht in der Lage gewesen, etwas damit anzufangen, denn genau in diesem Augenblick verdunkelte sich der Himmel und legte sich in einem schwarzwollenen Kokon um mich, und ich war für die nächsten zehn Stunden weg.

II

Es waren keine müßigen Stunden. Das Rezept gegen Hitzschlag war: rehydrieren; kühl halten; Bettruhe. Zum Glück war es das gleiche Rezept wie gegen akuten Kater. Ich bekam, was der Doktor verschrieb. Sicher, zu der Zeit wußte ich es nicht, weil ich zuerst ohne Besinnung war und danach mit Drogen in Schlaf versetzt wurde. Ich hatte nebelhafte Erinnerungen an die Nadeln mit physiologischer Kochsalzlösung und Glukose, die dann und wann in meinen Arm stachen, und daran, ganz vorsichtig geweckt zu werden, um gewaltige Mengen von Flüssigkeit zu schlucken. Und an Träume. O ja, Träume. Schlimme Träume. Träume von Mitzi und Des Haseldyne, die in ihren Luxus-Penthäusern zusammenhockten und sich dumm und dämlich lachten, wenn sie an den armen, dummen alten Tennison Tarb dachen.

Und als ich dann schließlich tatsächlich aufwachte, glaubte ich, es sei immer noch ein Traum, weil sich der Hauptfeldwebel über mich beugte, einen Finger an den Lippen. »Leutnant Tarb? Können Sie mich hören? Machen Sie kein Geräusch - nicken Sie einfach mit den Kopf, wenn Sie es können...«

Ich machte den Fehler, zu tun, was er sagte. Ich nickte. Meine Schädeldecke rüttelte sich los und klapperte auf den Boden, wo sie bei jedem Aufprall vor Schmerz explodierte.

»Ich nehme an, Sie haben einen ganz schön schlimmen Kater, stimmt's? Zu bös... aber hören Sie zu, es gibt da ein Problem.«

Die Tatsache, daß es da ein Problem gab, war mir nicht neu. Die einzige Frage war, welches Problem meinte er? Überraschung; es war keines von denen, dich ich schon kannte. Es war etwas Brandneues, und nicht so sehr mein Problem wie das Gert Martels'. Ein Auge nach der Stationsschwester gerichtet, mit seinen Lippen so dicht an meinem Ohr flüsternd, daß sein Atem meine Ohrhärchen kitzelte, erklärte er: »Gert hat da so eine schlechte Angewohnheit, ich nehme an, Sie wissen davon...«

»Was für eine Angewohnheit ist das?« fragte ich.

»Sie wissen es nicht?« Er wirkte überrascht, dann aufrichtig verlegen. »Na ja«, sagte er zögernd, »ich weiß, es klingt echt schofel, aber eine Menge von den Jungs und Mädels, Sie wissen schon, draußen im Feld, wo sie allem möglichen Einflüssen ausgesetzt sind...

Wider gegen jede Klugheit und jedes Wollen stemmte ich mich hoch. »Feldwebel«, sagte ich, »Ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon Sie sprechen. Erklären Sie's mir.«

Er sagte: »Sie ist mit den Winzlingen weg. Leutnant. Und sie hat ihre Schutzausrüstung nicht mit. Und es ist T minus zwei Stunden, und der Countdowm läuft.«

Das ging mir unter die Haut. »Sie meinen, die Operation steigt heute nacht?« brüllte ich.

Er zuckte zusammen. »Bitte, sprechen Sie leise. Aber... ja. Sie beginnt um Mitternacht, und jetzt ist es zweiundzwanzig Uhr.«

Ich starrte ihn an. »Heute nacht?« wiederholte ich. Wo war ich gewesen? Wie hatte ich die Vorwarnung verpaßt? Natürlich handelte es sich technisch gesehen um eine Geheiminformation, aber sicherlich mußte es jeder Soldat im Lager Stunden vorher gewußt haben!

Der Hauptfeldwebel nickte. »Sie haben es vorverlegt, weil das Wetter ideal ist.« Jetzt, da ich wußte, wonach ich suchen mußte, konnte ich den um seine Schultern geschlungenen Überwurf aus polarisiertem Stoff und die riesigen geräuschdämpfenden Ohrenschützer sehen, die unter seinem Kinn baumelten. »Die Sache ist...«

Geräusche am Ende der Station. Eine Tür, die sich öffnete. Ein Licht.

»Verdammt!« bellte er. »Hören Sie zu, ich habe noch eine Menge zu erledigen. Gehen Sie und holen Sie sie, ja, Leutnant? Unten wartet ein Winzling auf Sie, mit Schutzausrüstungen für Sie beide - er wird Sie zu ihr bringen - er...«

Schritte näherten sich. »Tut mir leid, Leutnant«, keuchte er. »Ich muß gehen.«

Und er ging.

So glitt ich aus dem Bett, sobald die Schwester ihre Runden gemacht hatte und wieder verschwunden war, schlüpfte in meine Kleider, schlich mich aus der Station. Mein Kopf hämmerte, und ich wußte, daß das letzte, was ich brauchte, ein Eintrag wegen Entfernens ohne Erlaubnis aus dem Hospital in meiner Personalakte war, zusätzlich zu all den anderen Minuspunkten. Das Komische war, daß ich keinen Augenblick zögerte.

Ich zögerte nicht einmal lange genug, um zu erkennen, daß es komisch war. Erst später fiel mir auf, daß es in der Vergangenheit eine Menge Anlässe gegeben hatte, bei denen der eine oder andere seinen Kopf in die Schlinge gesteckt hatte, um mich vor etwas zu retten. Bisher war es mir nie schwergefallen, das zu vergessen, wenn eine Gelegenheit kam, mich dafür erkenntlich zu zeigen. Alles, an was ich dachte, war, daß ich Gert etwas schuldete und sie mich brauchte, um ihr aus der Klemme zu helfen. Also ging ich... und hielt nur einmal inne, an der Pforte des Hospitals, um mir ein paar Mokes aus dem Verkaufsautomaten zu besorgen. Und ich glaube tatsächlich, wenn die Maschine nicht gerade da und in Reichweite gewesen wäre, wäre ich wohl auch ohne sie gegangen.

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