Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Aber an die Arbeit! Es gab so viel zu tun! Bis sie meine Koffer ausfindig machten, falls das jemals eintrat, benötigte ich Kleider und Essen und all die anderen zum Leben notwendigen Dinge. Also verbrachte ich den Rest des Tages damit, einzukaufen und Päckchen zum See-Condo zurückzuschleppen, und zur Abendessenszeit hatte ich mich gerade halbwegs eingerichtet. Bild von G. Washington Hill über das Wegklappbett. Bild von Fowler Schocken auf die Einschiebekomode. Kleider an einen Platz, Toilettenartikel in mein persönliches Abschließschränkchen im Bad - es nahm den ganzen Tag in Anspruch, und ermüdend war es außerdem, weil die Heizung in meinem Zimmer auf Hochtouren lief und es keine Möglichkeit zu geben schien, sie abzudrehen. Ich genehmigte mir eine Moke und setzte mich hin, um darüber nachzudenken, während ich die Geräumigkeit und den unaufdringlichen Luxus genoß. Auf dem Vid lief ein besonderes Condo-Intern-Band, und ich sah zu, wie es die vielen Attraktionen abspulte, die uns glücklichen Mietern zur Verfügung standen. Das Condo hatte seinen eigenen Pool mit Sitzgelegenheiten für sechs Personen gleichzeitig und ein Einlochfeld. Ich machte mir eine Notiz, mich dafür anzumelden, sobald ich mein eigenes Queue hatte. Die Zukunft sah vielversprechend aus. Ich schaltete zurück zum Pool - Liter und Liter glitzernden, sauberen Wassers, beinahe achseltief -, und sentimentale Gedanken begannen sich in meinen Geist zu stehlen: Ich und Mitzi Seite an Seite im Pool... ich und Mitzi, wie wir uns das große Ausklappbett teilten... ich und Mitzi - aber selbst, wenn Mitzi sich doch entschiede, mein Leben mit mir zu teilen, würde sie es jetzt, wo sie sechs Millionen Dollar ihr eigen nannte, mit denen sie um sich werfen konnte, vielleicht an irgendeinem luxuriöseren Ort teilen wollen, als selbst das See-Condo es war...

Also den Tagtraum noch einmal von vorne, leicht verändert. Laß Mitzi für einen Augenblick aus: die Zukunft war immer noch vielversprechend. Obwohl ich erhebliche finanzielle Verpflichtungen eingegangen war, um das Condo zu bekommen, sollte ich immer noch überschüssige Kaufkraft übrig haben. Ein neuer Wagen? Warum nicht? Und welche Art von Wagen - ein Direktantrieb-Modell, bei dem man mit einem Bein im Sitz kniet und mit dem anderen schiebt, oder irgendein luxuriöser Kombi mit Zahnradantrieb, der etwas hermachte?

Langsam wurde es schrecklich heiß. Ich versuchte wieder, die Heizung abzudrehen, und wieder scheiterte ich.

Ich ertappte mich dabei, wie ich eine Moke nach der anderen trank. Und einen Augenblick dachte ich sogar ernsthaft darüber nach, das Bett auszuziehen und mir eine tüchtige Mütze Schlaf zu holen.

Müde oder nicht, so konnte ich meine erste Nacht daheim doch nicht verbringen! Sie verlangte nach einer Feier.

Eine Feier verlangte nach jemandem, mit dem man feiern konnte. Mitzi? Aber als ich in der Personalabteilung der Agentur ahrief, hatten sie noch keine Privatnummer für sie, und sie hatte bereits das Büro verlassen. Und all die anderen Freundinnen, die mir einfielen, waren entweder Jahre her oder Millionen Meilen entfernt. Ich wußte nicht einmal, welches die Lokale waren, wo man feierte!

Das jedenfalls ließ sich beheben. Ich hatte eine tadellose Omni-V-Konsole, die zur Einrichtung des Apartments gehörte, zweihundertundvierzig Kanäle. Ich ging das Programmangebot durch: Haushaltswarenwerbespots, Floristenwerbespots, Oberbekleidungswerbespots (Herren), Oberbekleidungswerbespots (Damen), Nachrichten, Restaurantwerbespots - ja, das war der Kanal, den ich suchte. Ich wählte ein hübsches Lokal nur zwei Blocks vom See-Condo entfernt, und es erwies sich als genau das, was ich wollte. Weil ich vorbestellt hatte, mußte ich nur rund eine Stunde an der Bar warten, während ich Gin und Moke trank und mit meinen Nachbarn schwatzte; das Abendessen bestand aus den besten Markenartikel-Sojakoteletts mit wiederaufbereitetem Gemüsepüree; es gab Brandy zum Kaffee und zwei Kellner, die diensteifrig um mich herumtanzten, um meine Portionen auszupacken und die Deckel von meinen Drinks abzuziehen. Eine komische kleine Sache passierte allerdings. Als die Rechnung kam, sah ich sie mir flüchtig an, dann bedächtiger, dann rief ich den Kellner noch einmal zu mir. »Was ist das?« sagte ich, indem ich auf die Spalte von Ausdrucken deutete, die besagte

Mokie-Koke, $2.75

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»Das sind Mokie-Kokes, Sir«, erklärte er, »eine erfrischende, geschmacksanregende Mischung der feinsten schokoladigen...«

»Ich weiß, was eine Mokie-Koke ist«, unterbrach ich ihn. »ich kann mich bloß nicht erinnern, weiche bestellt zu haben.«

»Tut mir leid, Sir«, sagte er, ganz Ehrerbietung. »Das haben Sie. Ich spiele Ihnen gern die Stimmaufzeichnung vor, wenn Sie wünschen.«

»Lassen Sie die Stimmaufzeichnung«, sagte ich. »Ich will sie jetzt nicht mehr. Ich werde einfach so gehen.«

Er wirkte schockiert. »Aber, Sir - Sie haben sie doch schon getrunken!«

Neun Uhr früh; Morgenstund hat Gold im Mund. Ich bezahlte mein Pedicab, zog die Anti-Ruß-Stöpsel aus den Nasenlöchern und stolzierte in die Haupteingangshalle des gewaltigen Taunton, Gatchweiler und Schocken-Agenturturms.

Wir werden älter, wir werden zynisch, aber nach den Jahren der Abwesenheit war es fast ein religiöser Gefühlsüberschwang, der mich erschütterte, als ich eintrat. Stellen Sie sich vor, vor zweitausend Jahren den Hof von Augustus Caeser zu betreten, im Wissen, daß hier, an diesem Ort, die Geschäfte der ganzen Welt ihr Kontrollzentrum und ihre Inspiration hatten. Genauso bei der Agentur. Gewiß, es gab andere Agenturen - aber die Welt war ja auch größer geworden. Hier lag die Macht.

Das ganze riesige Gebäude war einer göttlichen Mission gewidmet: der Verbesserung der Menschheit durch die Inspiration zum Kaufen. Mehr als achtzehntausend Menschen arbeiteten in diesem Gebäude. Werbetexter und Wortspiellehrlinge; Medienfachleute, die aus der umgebenden Luft einen Werbespot ertönen lassen oder Ihrem Augapfel eine Werbebotschaft aufprägen konnten; Produktforscher, die sich jeden Tag neue und besser verkäufliche Getränke, Speisen, Geräte, Laster, Besitztümer aller Art einfallen ließen; bildende Künstler; Musiker; Schauspieler; Regisseure; Werberaum- und Werbezeitverkäufer - die Liste ließ sich beliebig lang fortsetzen -, und über ihnen allen, im vierzigsten Stockwerk und höher, lagen die Chefetagen, wo die Genies, die das alles lenkten, brüteten und ihre göttergleichen Pläne ersannen. Oh, sicher. Ich habe hinsichtlich der zivilisatorischen Mission von uns, die wir unser Leben der Werbung geweiht haben, gescherzt - aber unter der Witzelei lag dieselbe echte Ehrfurcht und Hingabe, die ich als Wölfling bei den Junior-Werbetextern empfunden hatte, als ich um meine ersten Verdienstabzeichen stritt und gerade eben zu begreifen begann, wohin mein Leben führen konnte...

Na ja. Wie dem auch sei. Da war ich, im Herzen des Universums. Eines allerdings war komisch. Ich hatte es als ein weiträumiges Gewölbe in Erinnerung. Ein Gewölbe war es - aber weiträumig? Tatsächlich kam es mir winziger und überlaufener vor als die Tramstation von Russian Hills; also hatten diese Jahre auf der Venus mein Empfindungsvermögen verfälscht. Die Leute sahen sogar heruntergekommener aus, und die Wächterin am Waffendetektor warf mir einen säuerlichen und argwöhnischen Blick zu, als ich näherkam.

Kein Problem dort. Ich schob mein Handgelenk in die Abtaster, und der Datenspeicher erkannte meine Sozialversicherungsnummer auf der Stelle, obwohl doch wenigstens zehn Jahre vergangen waren, seit ich sie das letzte Mal gebraucht hatte. »Oh«, sagte die Wächterin, die meinen Status musterte, als das Erkennungslicht grün aufleuchtete, »Sie sind Mr. Tarb. Schon, Sie wieder bei uns zu sehen!« Natürlich hatte das einen falschen Unterton. Nach ihrem Aussehen zu urteilen, war sie noch zur Schule gegangen, als ich das letzte Mal das Agenturgebäude betreten hatte, aber sie hatte das Herz am rechten Fleck. Ich gab ihr einen freundlichen Klaps aufs Hinterteil und stolzierte zum Lift. Und die erste Person, die ich im Fünfundvierzigsten sah, als ich den Handgriff losließ, war Mitzi Ku.

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