Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Mein Wagen verschwindet sowieso dauernd. Nämlich immer dann, wenn ich ihn im Parkverbot abstelle und die Bullen ihn abschleppen lassen. Haha.«

»Ich kann dir vielleicht sechs Kapseln mit diesem Psilocybe geben.«

»Wie teuer?«

»Fünf Dollar pro Kapsel.«

»Horrorshow! Ohne Witz? Hey, sollen wir uns nicht gleich nachher irgendwo treffen?« Dann Argwohn. »Hör’ mal, ich glaube, jetzt erinnere ich mich wieder an dich; du hast mich doch mal abgelinkt. Und woher hast du diese Pilz-Hits überhaupt? Woher weiß ich, daß das kein müdes Acid ist?«

»Sie sind im Innern eines tönernen Götzenbildes in die USA gebracht worden«, sagte Barris. »Als Teil einer sorgfältig bewachten Lieferung für ein Museum. Das Götzenbild mit den Pilzen war besonders gekennzeichnet. Die Zollschweine haben nicht den geringsten Verdacht geschöpft.« Barris fügte hinzu: »Wenn du davon nicht abhebst, dann kriegst du dein Geld wieder.«

»Da hab’ ich auch was von, wenn die Dinger mein Gehirn angefressen haben und ich mich von Baum zu Baum schwinge.«

»Ich hab’ selbst vor zwei Tagen einen eingepfiffen«, sagte Barris. »Um den Stoff anzutesten. War der beste Trip, den ich jemals gehabt hab’. Farben über Farben. Besser als Meskalin, echt. Ich will nicht, daß meine Kunden gelinkt werden. Ich teste mein Zeug immer selbst. Alles mit Garantie.«

Ein anderer Jedermann-Anzug war hinter Fred getreten und betrachtete jetzt auch den Holo-Schirm. »Womit geht er hausieren? Meskalin, hat er gesagt?«

»Er hat vorhin Pilze in Kapseln gefüllt«, sagte Fred. »Entweder er selbst oder jemand anderes muß sie hier in der Gegend gesammelt haben.«

»Manche Pilze sind hochgiftig«, sagte der Jedermann-Anzug hinter Fred.

Ein dritter Jedermann-Anzug löste sich von seinen Holo-Monitoren und gesellte sich zu ihnen. »Bestimmte Amanita- Pilze enthalten gleich vier verschiedene Gifte auf einen Schlag – alles Wirkstoffe, die die roten Blutkörperchen knacken. Es dauert zwei Wochen, bis man endlich stirbt, und es gibt kein Gegengift. Ein unvorstellbar schmerzhafter Tod. Nur ein Fachmann kann bei wildwachsenden Pilzen mit Bestimmtheit sagen, was er da eigentlich gesammelt hat.«

»Ich weiß«, sagte Fred und notierte sich die abteilungsinternen Kennziffern dieses Bandabschnitts.

Barris wählte schon wieder.

»Wegen was kann man ihn dafür eigentlich belangen?« sagte Fred.

»Wegen irreführender Werbung«, sagte einer der anderen Jedermann-Anzüge, und beide lachten und kehrten an ihre eigenen Schirme zurück. Fred beobachtete weiter.

Auf Holo-Monitor Vier öffnete sich die Vordertür des Hauses, und ein ziemlich entmutigt wirkender Bob Arctor trat ein. »Hi.«

»Howdy«, sagte Barris, sammelte rasch seine Kapseln ein und stopfte sie sich in die Tasche. »Na, bist du bei Donna weitergekommen?« kicherte er. »Vielleicht sogar an mehreren Angriffspunkten, eh?«

»Schnauze«, sagte Arctor und verschwand von Holo-Monitor Vier, nur um einen Moment später in seinem Schlafzimmer in den Erfassungsbereich von Kamera Fünf zu treten. Nachdem er die Tür mit einem Tritt hinter sich ins Schloß befördert hatte, holte Arctor eine Reihe von Plastikbeuteln hervor, die mit weißen Tabletten gefüllt waren; er blieb einen Augenblick lang unentschlossen mitten im Raum stehen und stopfte sie dann unter das Bettzeug, um sie vor neugierigen Blicken zu verbergen. Dann erst zog er sich den Mantel aus. Er wirkte müde und deprimiert; tiefe Linien hatten sich in sein Gesicht eingegraben.

Eine Weile saß Bob Arctor nun auf der Kante seines ungemachten Betts, ganz allein. Schließlich schüttelte er den Kopf, erhob sich, stand unentschlossen da … dann strich er sich das Haar glatt und verließ das Zimmer, um wieder zu Barris zu gehen, wodurch er erneut in den Bereich der zentralen Wohnzimmerkamera kam. Während dieser Zeit war Kamera Zwei Zeuge gewesen, wie Barris die braune Tüte mit den Pilzen unter den Polstern der Couch versteckt und das pilzkundliche Buch zurück in das Bücherregal gestellt hatte, wo es nicht auffallen würde.

»Was hast du heute gemacht?« fragte Arctor ihn.

Barris erklärte: »Nachforschungen angestellt.«

»Über was?«

»Über die besonderen Merkmale gewisser pilzartiger Daseinsformen mit recht heiklen Eigenschaften.« Barris kicherte. »Ist wohl nicht so gut gelaufen bei dem kleinen Fräulein mit den großen Titten, was?«

Arctor musterte ihn eingehend und ging dann in die Küche, um die Kaffeemaschine einzustöpseln.

Barris folgte ihm gemächlich. »Bob«, sagte er, »es tut mir leid, wenn ich irgendwas gesagt habe, was dich verletzt hat.« Während Arctor darauf wartete, daß der Kaffee heiß wurde, lungerte Barris bei ihm in der Küche herum und trommelte und summte ziellos vor sich hin.

»Wo ist Luckman?«

»Vermutlich irgendwo draußen unterwegs, um eine Telefonzelle zu knacken. Er hat deinen hydraulischen Wagenheber mitgenommen; für gewöhnlich heißt das, daß er vorhat, eine Telefonzelle auszunehmen, stimmt’s?«

»Mit meinem Wagenheber«, echote Arctor.

»Du weißt«, sagte Barris, »daß du jederzeit mit meiner professionellen Unterstützung rechnen kannst, wenn du weitere Versuche unternimmst, das kleine Fräulein anzumachen und –«

Fred ließ das Band im Schnellvorlauf vorwärtsschießen. Schließlich zeigte der Zähler einen Zwei-Stunden-Sprung an.

»– bezahl’ endlich deine gottverdammte Miete oder mach’ dich an die Arbeit am Cephskop, verflucht noch mal«, sagte Arctor hitzig zu Barris.

»Ich habe bereits Widerstände bestellt, die –«

Erneut spulte Fred das Band vorwärts. Weitere zwei Stunden verstrichen.

Jetzt zeigte Holo-Monitor Fünf, daß Arctor in seinem Schlafzimmer im Bett lag. Ein auf KNX eingestellter Radiowecker spielte leise und verschwommen Folk-Rock. Auf Monitor Zwei war Barris zu erkennen, der allein im Wohnzimmer saß und wieder in dem pilzkundlichen Buch las. Lange Zeit tat keiner der beiden Männer besonders viel. Einmal bewegte sich Arctor und streckte die Hand nach dem Radio aus, um den Lautstärkeregler höherzudrehen, weil gerade ein Song gespielt wurde, den er offenbar mochte. Im Wohnzimmer las Barris immer weiter; er rührte sich kaum. Arctor lag jetzt wieder reglos auf seinem Bett.

Das Telefon klingelte. Barris griff nach dem Hörer und hob ihn an sein Ohr. »Hallo?«

Aus dem Lautsprecher neben Fred drang die Stimme des Anrufers, eines Mannes: »Mister Arctor?«

»Ja, am Apparat«, sagte Barris.

Da brat’ mir doch einer einen Storch, sagte Fred zu sich selbst. Er griff nach dem Regler der Abhöranlage und drehte die Lautstärke höher.

»Mr. Arctor«, sagte der Anrufer, der seinen Namen immer noch nicht genannt hatte, langsam und mit leiser Stimme, »es tut mir leid, daß ich Sie so spät störe, aber es dreht sich um den Scheck, den Ihre Bank nicht annehmen –«

»Ah ja«, sagte Barris. »Ich hatte ohnehin vor, Sie deswegen anzurufen. Die Situation ist die, Sir. Ich habe einen schweren Anfall von Darmgrippe, verbunden mit einem starken Absinken der Körpertemperatur sowie Pförtner- und Unterleibskrämpfen … Mir geht’s im Moment zu beschissen, daß ich die Sache mit diesem mickrigen Zwanzig-Dollar-Scheck derzeit einfach nicht regeln kann, und offengestanden habe ich auch nicht die Absicht, sie überhaupt noch zu regeln.«

»Wie bitte?« sagte der Mann. Er wirkte nicht sonderlich überrascht; seine Stimme klang rauh. Und drohend.

»Ja, Sir«, sagte Barris nickend. »Sie haben mich schon richtig verstanden, Sir.«

»Mr. Arctor«, sagte der Anrufer, »besagter Scheck ist jetzt schon zweimal von der Bank retourniert worden, und diese Grippe-Symptome, die Sie da beschreiben –«

»Ich glaube, irgendwer hat mir was in den Kaffee getan«, sagte Barris mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

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