Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Es war ein Soldat, der sich offenbar weit genug von dem Schauplatz entfernt aufgehalten hatte; er war mit dem obligatorischen olivgrünen Twillhemd bekleidet, einem jagdgrünen Filzhut und einer Hose mit Fußschlaufe. Er hatte ein leichtes Maschinengewehr bei sich und lederne Munitionstaschen umgeschnallt. Er war groß, spindeldürr und rothaarig; und er kam mir bekannt vor. Ich hatte keine Ahnung, wie ich aussah: fürchterlich derangiert, konnte ich mir vorstellen, mit versengtem und geschwärztem Gesicht und Haar, weiß hervorstechenden Augen, nur mit einer Hose bekleidet und mit dem nichtmenschlichen Morlock-Bündel im Arm.

Der Soldat schob den Hut zurück. »Das ist ja eine schöne Bescherung, Sir.« Er hatte den abgehackten, teutonischen Akzent, wie er im Nordosten Englands vorherrschte.

Ich erinnerte mich an ihn. »Stubbins, richtig?«

»Das ist richtig, Sir.« Er wandte sich um und deutete in Richtung Strand. »Ich habe diese Strecke kartiert. War etwa sechs Meilen entfernt, als der Deutsche über das Wasser reinkam. Als ich diese große Feuersäule aufsteigen sah — nun, da wußte ich, was los war.« Er blickte unsicher in Richtung des einstigen Feldlagers.

Ich verlagerte mein Gewicht und versuchte, die Müdigkeit zu verbergen. »Aber ich sollte wohl noch nicht wieder zum Lager zurückgehen. Das Feuer brennt noch — und Nebogipfel warnt vor Strahlungsemissionen.«

»Wer?«

Statt zu antworten, hob ich Nebogipfel etwas an.

»Oh, er.« Stubbins kratzte sich am Hinterkopf.

»Es gibt nichts, was Sie tun könnten, Stubbins — noch nicht.«

Er seufzte. »Nun denn, Sir, was sollen wir sonst tun?«

»Ich glaube, daß wir ein Stück den Strand entlanggehen und irgendwo einen Schutz für die Nacht suchen sollten. Ich vermute, daß wir sicher sind — ich bezweifele, daß auch nur ein Tier des Paläozäns so unklug sein wird, sich heute nacht mit Menschen anzulegen — nach all dem, was passiert ist —, aber wir sollten vielleicht ein Feuer machen. Haben Sie Streichhölzer, Stubbins?«

»O ja, Sir.« Er schlug gegen seine Brusttasche, und eine Schachtel rasselte. »Machen Sie sich deswegen keine Sorgen.«

»Werde ich nicht.«

Ich nahm meinen Marsch den Strand entlang wieder auf, aber die Arme schmerzten böse, und die Beine begannen allmählich zu zittern. Stubbins registrierte meine Befindlichkeit, und mit stillem Entgegenkommen hängte er sich das Maschinengewehr über den breiten Rücken und nahm mir den bewußtlosen Morlock aus den Armen. Er verfügte über eine drahtige Kraft und empfand Nebogipfel anscheinend nicht als Last.

Wir marschierten, bis wir am Waldrand eine geeignete Senke fanden, und dort schlugen wir unser Nachtlager auf.

Nach dem Bombardement

Der Morgen dämmerte frisch und klar. Ich wachte vor Stubbins auf. Nebogipfel war noch immer bewußtlos. Ich ging über den Strand zur Wasserlinie hinunter. Die Sonne ging über dem Ozean auf und wärmte bereits kräftig. Ich vernahm das Klicken und Trillern der Dschungelfauna, die schon ihren kleinen Verrichtungen nachging; und eine glatte schwarze Form — ich hielt sie für einen Rochen — glitt einige hundert Yards vom Land entfernt durch das Wasser.

In diesen ersten Augenblicken des neuen Tages kam es mir so vor, als ob meine Welt des Paläozäns so lebendig und unberührt war wie vor dem Eintreffen von Gibson und seiner Expedition. Doch diese purpurne Feuersäule stach noch immer tausend Fuß oder noch höher aus der zentralen Wunde im Wald. Flammende Brocken — Fragmente aus geschmolzenem Felsen und Erdreich — wurden an den Flanken dieser Säule aufgewirbelt und beschrieben parabelförmige Flugbahnen. Und über allem hing noch immer ein Pilz aus Staub und Dampf, dessen Ränder durch die Brise ausgefranst wurden.

Wir bereiteten uns ein Frühstück aus Wasser und dem Mark von Kokosnüssen. Nebogipfel war still, geschwächt und sprach mit kratziger Stimme; aber er riet Stubbins und mir davon ab, das vernichtete Lager aufzusuchen. Denn nach allem, was wir wußten, sagte er, könnten wir drei allein im Paläozän zurückgelassen worden sein und müßten uns deshalb Gedanken über unser zukünftiges Überleben machen.

Nebogipfel schlug vor, daß wir noch weiter gehen sollten — ein paar Yards, wie er sagte — und an einem günstigeren Ort ein Lager errichten, sicher vor den Strahlungsemissionen des Carolinums.

Aber wie ich in Stubbins' Augen und den Tiefen meiner eigenen Seele auslotete, war diese Option für uns beide nicht zu realisieren.

»Ich werde zurückgehen«, verkündete Stubbins schließlich mit einer ungeschminkten Direktheit, die seine sonstige Zurückhaltung nicht hatte erwarten lassen. »Ich höre wohl, was Sie mir sagen, Sir, aber Tatsache ist, daß dort vielleicht verwundete und sterbende Menschen liegen. Ich kann sie nicht einfach sich selbst überlassen.« Er wandte sich mir zu, und sein offenes, aufrichtiges Gesicht war vor Sorge in Falten gelegt. »Es wäre doch nicht richtig, Sir, oder?«

»Nein, Stubbins«, beschied ich ihn. »Überhaupt nicht richtig.«

Und so stapften Stubbins und ich noch an diesem Morgen den Strand zurück in Richtung des zerstörten Feldlagers. Stubbins trug noch immer seine olivgrüne Uniform, die den gestrigen Tag unbeschadet überstanden hatte; ich war natürlich nur mit den Überresten der Khakihose bekleidet, die ich zum Zeitpunkt des Bombenangriffs angehabt hatte. Sogar meine Stiefel waren verloren, und ich fühlte mich sehr unzureichend ausgerüstet, als wir aufbrachen. Wir verfügten nicht über die geringsten medizinischen Mittel, abgesehen von dem kleinen Verbandspäckchen, das zu Stubbins' persönlicher Ausrüstung gehörte. Aber wir hatten einige Kokosnüsse gesammelt, ihre Milch abgezapft und die Schalen mit frischem Wasser gefüllt; Stubbins und ich hatten uns jeweils fünf oder sechs dieser Kugeln an Lianen um den Hals gehängt, und wir dachten, daß wir eventuellen Überlebenden des Bombenangriffs damit vielleicht Linderung verschaffen konnten.

Von der Abwurfstelle der Bombe ging ein Geräusch aus, das den ohrenbetäubenden Pegel eines donnernden Wasserfalls hatte. Nebogipfel hatte uns das Versprechen abgenommen, daß wir uns dem Explosionsherd auf höchstens eine Meile nähern durften; und als wir diesen Strandabschnitt erreichten, der nach unserer Schätzung eine Meile vom Epizentrum entfernt war, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Wir befanden uns bereits im Schatten dieser stationären, giftigen Pilzwolke; und das purpurrote Glühen war so intensiv, daß es vor mir einen Schatten auf den Strand zeichnete.

Wir nahmen ein Fußbad im Meer, und ich entlastete meine schmerzenden Knie und Waden. Ironischerweise blieb es ein schöner Tag, mit klarem Himmel und in Licht getauchter See. Ich stellte fest, daß die Wirkung der Gezeiten schon einen Großteil der Schäden behoben hatte, die wir Menschen am Vortag nach besten Kräften angerichtet hatten: Muscheln gruben sich wieder in den rußigen Sand, und ich sah eine Schildkröte so nahe durch das seichte Wasser paddeln, daß wir sie fast hätten fangen können.

Ich fühlte mich sehr alt und unendlich müde: völlig deplaziert, hier in der Morgendämmerung der Erde.

Wir verließen den Strand und drangen in den Wald vor. Furchterfüllt tauchte ich in die Düsternis dieses angeschlagenen Dschungels ein. Unser Plan bestand darin, uns in einem Kreisbogen mit dem sicheren Radius von einer Meile um das Lager durch den Wald zu arbeiten. Da genügte die Schulgeometrie, um einen annähernden Drei-Meilen-Marsch zu ermitteln, den wir entlang dieses Kreisumfangs bewältigen mußten, bis wir uns wieder im Schutz des Strandes befanden; aber ich wußte, daß es schwierig oder gar unmöglich werden würde, einen präzisen Kreis zu beschreiben, weswegen ich unsere Route deutlich länger veranschlagte und eine Dauer von wenigstens fünf Stunden ansetzte.

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