Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Hilary war zwar geschwächt, aber bei Bewußtsein, und sie war imstande, mir einen zusammenhängenden Bericht von ihren Eindrücken während des Bombenangriffes zu geben.

Nachdem sie mich am Strand verlassen hatte, war sie so schnell wie möglich durch den Wald geeilt. Dennoch befand sie sich noch etwa knapp eine Meile vom Lager entfernt, als die Messerschmitt kam.

»Ich sah die Bombe fallen«, flüsterte sie. »An der Art, wie sie brannte, wußte ich, daß es sich um Carolinum handelte — ich hatte es zwar noch nie zuvor gesehen, aber entsprechende Berichte gehört — und ich glaubte, ich wäre erledigt. Ich erstarrte wie ein Karnickel — oder wie ein Narr — und als ich wieder halbwegs bei Besinnung war, erkannte ich, daß ich keine Zeit mehr hatte, mich auf den Boden zu werfen oder hinter den Bäumen in Deckung zu gehen. Statt dessen hielt ich die Hände vor das Gesicht…«

Der Blitz war unmenschlich grell gewesen. »Das Licht verbrannte mein Fleisch… es war, als ob sich die Tore der Hölle geöffnet hätten… ich konnte schier spüren, wie meine Wangen schmolzen; und als ich hinschaute, sah ich meine Nasenspitze brennen wie eine kleine Kerze… es war der außergewöhnlichste…« Ihre weiteren Worte gingen in einem Hustenanfall unter.

Dann kam die Druckwelle — »wie ein starker Wind« — und sie wurde zurückgeschleudert. Sie war über den Waldboden getaumelt, bis sie gegen eine harte Oberfläche gestoßen war — vermutlich einen Baumstamm — und danach wußte sie nichts mehr.

Als sie wieder zu sich kam, erhob sich diese Säule aus roten und purpurnen Flammen wie ein Dämon aus dem Wald, mit seinem Gefolge aus glutflüssiger Erde und Dampf. Um sie herum wurden die Bäume geknickt und versengt, obwohl sie sich — zufällig — weit genug vom Epizentrum aufhielt, um den schlimmsten Schaden zu vermeiden, und sie war auch nicht weiter durch herabfallende Äste oder dergleichen verletzt worden.

Sie hatte eine Hand an die Nase geführt; und sie erinnerte sich nur an eine dumpfe Neugierde, als sie plötzlich ein Stück davon in der Hand hielt. »Aber ich verspürte keinen Schmerz — das war sehr merkwürdig… obwohl ich das dann später ausgiebig nachholte…«

Ich hörte mir das in morbidem Schweigen an, und lebhaft stand mir das schlanke, etwas ungelenke Mädchen vor Augen, mit dem ich nur wenige Stunden vor diesem schrecklichen Ereignis Muscheln gesammelt hatte.

Hilary dachte, daß sie geschlafen hätte. Als sie wieder zu Bewußtsein kam, war der Wald deutlich dunkler geworden — das Feuer begann herunterzubrennen — und aus irgendwelchen Gründen hatten ihre Schmerzen nachgelassen. Sie fragte sich schon, ob ihre Nerven in Mitleidenschaft gezogen worden wären.

Mit einer Kraftanstrengung, denn sie war durch den Durst bereits ziemlich geschwächt, kam sie auf die Füße und näherte sich dem Epizentrum der Explosion.

»Ich erinnere mich an das Glühen des Carolinums, dieses unirdische Purpur, das immer heller wurde, während ich mich zwischen den Bäumen hindurchbewegte… Die Hitze nahm zu, und ich fragte mich, wie nahe ich wohl herankommen könnte, bis ich wieder den Rückzug antreten mußte.«

Sie hatte den Rand der Lichtung mit den abgestellten Juggernauts erreicht.

»Ich konnte kaum etwas sehen, so intensiv war die Helligkeit des Carolinum-Feuers«, berichtete sie. »Die Bombe war mitten im Zentrum unseres Lagers niedergegangen — dieser Deutsche hatte gut gezielt — sie war wie ein kleiner Vulkan, aus dessen Krater Rauch und Flammen strömten, und es war ein Brüllen zu hören, wie herabstürzendes Wasser.

Unser Lager ist vernichtet, die meisten Ausrüstungsgegenstände sind zerstört. Sogar die 'Nauts sind Totalschaden: von den vieren hat nur einer seine ursprüngliche Form bewahrt, ist aber ausgebrannt; die anderen sind aufgeplatzt, wie Spielzeug umgestürzt, verbrannt und explodiert.

Ich habe keine Menschenseele gesehen«, meinte sie. »Ich glaube, ich hatte erwartet, daß…« Sie schwieg für einen Moment. »Aber da war nichts — nichts von ihnen übrig. Oh — etwas doch — höchst merkwürdig.« Sie legte eine Hand auf meinen Arm; sie war von den Flammen zu einer Klaue deformiert worden. »Von der Hülle dieses 'Naut hatte sich die Farbe zum größten Teil abgeschält — außer an einer Stelle, wo sich ein regelmäßiger Fleck befand… Es war wie ein Schatten, der eines geduckten Menschen.« Mit Augen, die in ihrem zerstörten Gesicht glühten, sah sie zu mir hoch. »Verstehen Sie? Es war ein Abdruck — der eines Soldaten, ich weiß nicht, wer er gewesen sein mag — der von einer derart intensiven Explosion erwischt wurde, daß sein Fleisch verdampfte und die Knochen überall verstreut wurden. Und doch blieb der Abdruck auf der Farbe.« Ihre Stimme klang ruhig und emotionslos, aber ihre Augen waren voller Tränen. »Ist das nicht seltsam?«

Hilary war für eine Weile am Rande des Lagers umhergestolpert. In der Gewißheit, daß sie dort keine Überlebenden mehr finden würde, kam ihr die vage Idee, nach Vorräten zu suchen. Aber wie sie sagte, hatte sie ihre Gedanken nicht unter Kontrolle, und die Schmerzen wurden wieder so heftig, daß sie sie zu überwältigen drohten; und mit ihren verletzten Händen konnte sie unmöglich auch nur mit einem Hauch von Systematik die verkohlten Trümmer des Lagers durchsuchen.

So hatte sie sich mit dem Ziel auf den Weg gemacht, das Meer zu erreichen.

Danach konnte sie sich kaum mehr an ihren stolpernden Marsch durch den Dschungel erinnern; er hatte die ganze Nacht gedauert, und doch hatte sie sich kaum von der Explosionsstelle entfernt, so daß sie nach meiner Einschätzung wohl im Kreis gelaufen sein mußte, bis Stubbins und ich sie fanden.

Überlebende

Stubbins und ich einigten uns darauf, daß es am besten wäre, Hilary aus dem Wald mit seinen gefährlichen Carolinumemissionen zu unserem Lager am Strand zu bringen, wo Nebogipfels überragender Einfallsreichtum vielleicht eine Möglichkeit ersinnen konnte, ihr mehr Bequemlichkeit zu verschaffen. Aber es war klar ersichtlich, daß Hilary nicht mehr die Kraft hatte, noch weiter zu gehen. Also improvisierten wir aus zwei langen, abgebrochenen Ästen und Stubbins' Hemd eine Bahre. Dann hoben wir Hilary auf diese behelfsmäßige Konstruktion, wobei wir auf ihre Brandwunden aufpaßten. Sie schrie auf, als wir sie bewegten, aber als wir sie erst einmal auf der Bahre liegen hatten, ließen die Schmerzen nach.

Danach marschierten wir durch den Wald zum Strand. Stubbins ging vor mir, und bald konnte ich beobachten, wie sich sein nackter, knochiger Rücken mit Schweiß und Schmutz überzog. Er stolperte in die verkohlte Düsternis des Waldes, wobei Lianen und niedrige Äste in sein ungeschütztes Gesicht schlugen; aber er beklagte sich nicht und behielt den Griff um die Stangen unserer Bahre bei. Was mich betraf, der ich in Unterhosen entlangtaumelte, war meine Kraft bald erschöpft, und meine ausgepumpten Muskeln begannen heftig zu zittern. Zuweilen schien es mir unmöglich, noch einen Fuß vor den anderen zu setzen oder diese runden Stangen mit meinen klauenartigen Händen festzuhalten. Aber angesichts der unerschütterlichen Geduld des vor mir gehenden Stubbins bemühte ich mich, meine Müdigkeit zu unterdrücken, um mit ihm Schritt zu halten.

Hilary befand sich in einem Dämmerzustand zwischen Wachen und Bewußtlosigkeit; ihre Glieder zuckten, und genuschelte Schreie kamen über ihre Lippen, wenn Schmerzimpulse durch ihr Nervensystem brandeten.

Als wir die Küste erreicht hatten, setzten wir Hilary im Schatten des Waldrandes ab, und Stubbins hob ihren Kopf an, stützte ihn mit einer Hand und flößte ihr schluckweise Wasser ein. Stubby war zwar ein Tolpatsch, aber er ging mit einer unbewußten Zartheit und Sensibilität zu Werke, welche die natürlichen Schranken seines Wesens überwanden; ich hatte den Eindruck, daß er sein ganzes Mitgefühl in diese einfachen Handreichungen für Hilary legte. Ich hielt Stubbins für einen durch und durch guten und liebenswerten Mann; und ich hielt ihm zugute, daß seine hingebungsvolle Pflege von Hilary durch nichts außer reines Mitleid motiviert wurde. Aber ich erkannte auch, daß es für den armen Stubbins unerträglich gewesen wäre, überlebt zu haben — nur weil er das Glück gehabt hatte, einen Auftrag außerhalb des Lagers auszuführen —, wenn alle seine Kameraden untergegangen waren; und ich wußte, daß er einen Großteil seiner restlichen Tage mit Grübeleien darüber verbringen würde.

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