Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Hm? Wer?« Er schaute mich aus großen, vor Müdigkeit geränderten Augen an. »Oh, Gödel. Was… was ist mit ihm?«

»Ist er hier?«

»Ja, müßte er wohl. In seinem Büro.«

Moses und Nebogipfel gingen zur Tür, und Moses bedeutete mir hektisch, daß ich mitkommen sollte. Ich hob die Hand.

»Dr. Wallis — möchten Sie mit uns kommen?«

»Wozu denn?«

»Man könnte uns vielleicht aufhalten…«

Er lachte und setzte sich die Brille wieder auf die Nase. »Oh, ich glaube nicht, daß es darauf jetzt noch besonders ankommt. Meinen Sie nicht auch? Aber — hier.« Er griff an sein Revers und nahm den numerierten Anstecker ab, den er dort befestigt hatte. »Nehmen Sie das. Sagen Sie ihnen, daß ich Sie ermächtigt hätte — falls Sie überhaupt noch jemanden antreffen, der so verrückt war, an seinem Platz zu bleiben.«

»Sie wären vielleicht überrascht«, unterstellte ich.

»Hm?« Er wandte sich wieder seinem Fernsehgerät zu. Es zeigte jetzt eine unzusammenhängende Abfolge von Szenen, die offenbar von einer Reihe Kameras über der Kuppel aufgenommen worden waren: Ich sah, wie sich fliegende Maschinen wie schwarze Mücken in die Luft erhoben, Abdeckungen im Boden zurückgeschoben wurden und den Blick auf eine Anzahl von riesigen Maschinen freigaben, die dampfspeiend vom Boden abhoben und sich in einer auffächernden Linie formierten, die sich von Leytonstone bis Bromley zu erstrecken schien. Und diese ganze große Horde brach aus der Erde hervor und setzte sich in Bewegung, um sich den einfallenden Deutschen zu stellen. Aber dann drückte Wallis einen Knopf, diese Fragmente von Armageddon verschwanden, und er ging wieder die Aufzeichnung der Flugbahn der Rota-Mine durch.

»Eine verzweifelte Situation«, stellte er fest. »Wir hätten sie zuerst haben können! Aber was für eine wundervolle Entwicklung… nicht einmal ich wußte, ob sie überhaupt machbar gewesen wäre.« Sein Blick war gebannt auf den Bildschirm gerichtet, und die Augen verschmolzen mit den flackernden, bedeutungslosen Reflexen der Bilder.

So ließ ich ihn zurück; mit einem merkwürdigen Impuls des Bedauerns schloß ich leise die Bürotür hinter mir.

Das Zeit-Fahrzeug

Kurt Gödel stand mit verschränkten Armen am gardinenlosen Fenster seines Büros.

»Professor Gödel…«

»Wenigstens haben sie noch kein Gas hereingeschossen«, sagte Gödel ohne eine Begrüßung. »Ich habe nämlich mal einen Gasangriff miterlebt, wissen Sie. Er wurde von englischen Bombern gegen Berlin geführt. Ich bog gerade von Unter den Linden in die Siegesallee ein, als es passierte… so würdelos! Man stirbt so schnell, müssen Sie wissen.« Er drehte sich um und lächelte mich traurig an. »Gas ist übrigens sehr demokratisch, meinen Sie nicht auch?«

Ich ging auf ihn zu. »Professor Gödel. Bitte… Wir wissen, daß Sie etwas Plattnerit haben. Ich habe es gesehen.«

Anstatt zu antworten ging er schnell zu einem Schrank. Als er in einem Abstand von gerade einem Schritt an Nebogipfel vorbeiging, blickte er ihn nur flüchtig an; von allen Menschen des Jahres 1938 hatte Gödel bisher am unbeteiligtsten auf den Morlock reagiert. Gödel nahm einen Glasbehälter vom Schrank; er enthielt eine grün funkelnde Substanz, die das Licht zu absorbieren schien.

»Plattnerit«, keuchte Moses.

»Ganz richtig. Erstaunlich leicht aus Carolinum zu synthetisieren — wenn man weiß, wie's geht und Zugang zu einem Atomreaktor hat.« Er schaute spitzbübisch drein. »Ich wollte, daß Sie es sehen«, sagte er zu mir; »ich habe gehofft, daß Sie es identifizieren könnten. Ich finde es so wunderbar leicht, diese affektierten Engländer an der Nase herumzuführen, mit ihren Direktoraten für alles und jedes, und die nicht einmal den Schatz erkennen konnten, der direkt vor ihnen liegt! Und jetzt soll er Ihr Schlüssel zum Verlassen dieses Tals der Tränen werden — richtig?«

»Ich hoffe es«, bestätigte ich mit Nachdruck. »Oh, ich hoffe es.«

»Dann kommen Sie!« rief er. »In den ZVK-Bereich.« Und er hielt das Plattnerit in die Luft wie eine Boje und führte uns aus dem Büro.

Erneut betraten wir dieses Labyrinth aus Betonwänden. Wallis hatte recht gehabt: die Wachen hatten ihre Posten verlassen, und obwohl wir zwei oder drei Wissenschaftlern oder Technikern in weißen Kitteln begegneten, die durch die Gänge hasteten, unternahmen sie keinen Versuch, uns aufzuhalten oder nach unserem Ziel zu fragen.

Und dann schlug wieder ein Geschoß ein.

Die elektrischen Lampen erloschen, und der Korridor wurde so stark erschüttert, daß ich zu Boden ging. Ich fiel mit dem Gesicht auf den staubigen Boden und spürte, wie mir warmes Blut aus der Nase lief, und ich merkte, daß ein leichter Körper, war wohl Nebogipfel, über mein Bein stolperte.

Nach wenigen Sekunden hatte sich die Erschütterung der Fundamente gelegt. Die Lichter gingen aber nicht wieder an.

Ich bekam einen Hustenanfall, denn die Luft war mit Betonstaub geschwängert, und ich verspürte wieder einen Anflug meiner alten Furcht vor der Dunkelheit. Dann hörte ich, wie ein Streichholz angerissen wurde — ich erkannte kurz Moses' breites Gesicht — und sah, wie er die Flamme an einen Kerzendocht hielt. Er hielt die Kerze hoch, umschloß die Flamme mit den Händen, und ihr gelbes Licht leuchtete einen Abschnitt des Korridors aus. Er lächelte mich an. »Ich habe vorsichtshalber mal ein paar von den Dingen eingesteckt, wie du mir empfohlen hattest«, erklärte er.

Gödel kam etwas unbeholfen auf die Füße; er hatte (wie ich mit Dankbarkeit registrierte) das Plattnerit an die Brust gedrückt, und der Behälter war auch noch ganz. »Ich glaube, daß es einen Treffer auf dem Campus des College gegeben hat. Wir können froh sein, daß wir noch am Leben sind; diese Wände hätten nämlich leicht über uns einstürzen können.«

Also setzten wir unseren Marsch durch diese düsteren Korridore fort. Zweimal wurden wir von herabgefallenem Mauerwerk behindert, aber mit etwas Mühe konnten wir darüber hinwegklettern. Aber nun fühlte ich mich desorientiert und ziemlich verloren; doch Gödel — ich konnte ihn vor mir sehen, mit dem glühenden Plattneritglas unter dem Arm — schien den Weg auch so zu kennen.

Binnen weniger Minuten erreichten wir den Punkt, den Wallis als ZVK-Entwicklungsabteilung bezeichnet hatte. Moses hob seine Kerze hoch, und das Licht wanderte in der großen Werkstatt umher. Abgesehen von der fehlenden Beleuchtung und einem langen, geraden Riß, der diagonal durch die Decke verlief, hatte sich in diesem Raum nichts verändert. Motorenteile, Ersatzräder und — ketten, Öl- und Treibstoffbehälter, Lappen und Overalls — eben die ganzen Werkstattutensilien — lagen auf dem Boden; Ketten baumelten an Flaschenzügen, die an in die Decke eingelassenen Krampen befestigt waren und warfen lange, komplexe Schatten. Im Mittelpunkt des Bodens sah ich eine halbleere Tasse Tee, die offensichtlich mit einer gewissen Sorgfalt dort abgesetzt worden war und deren Oberfläche mit einer dünnen Schicht Betonstaub überzogen war.

Das eine, fast fertige Zeit-Fahrzeug stand in der Mitte des Raums, wobei sein blankes waffengraues Finish im Licht von Moses' Kerze schimmerte. Moses ging zu dem Vehikel hin und fuhr mit der Hand über seine kastenförmige Kabine. »Und das soll es sein?«

Ich grinste. »Das Beste, was die Technologie der dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts zu bieten hat. Ein ›Universal-Transporter‹, wie ihn Wallis meines Wissens bezeichnet hat.«

»Nun«, meinte Moses, »das kann wohl kaum als eine elegante Konstruktion bezeichnet werden.«

»Ich glaube auch nicht, daß es hier auf Eleganz ankommt«, stellte ich richtig. »Dies ist ein Kampfwagen und kein Freizeit-, Expeditions- oder Forschungsfahrzeug.«

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