Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Also gingen wir weiter. Wir stolperten über einen Straßenbelag, der vor lauter Blut und Exkrementen schlüpfrig geworden war. Wir kamen an einem Jungen vorbei, der hilflos stöhnte, wahrscheinlich ein zerschmettertes Bein; ungeachtet meiner vorherigen Einwände konnten Moses und ich sein klagendes Weinen und die Hilferufe einfach nicht ignorieren. Er lag dicht neben dem zerfetzten Leichnam eines Milchmanns, und wir bückten uns, um ihn von dort wegzuschaffen und gegen eine Wand zu lehnen. Eine Frau tauchte aus der Menge auf, sah die Qualen des Kindes und ging zu ihm hin, begann sein Gesicht mit einem Taschentuch abzuwischen.

»Ist sie seine Mutter?« fragte mich Moses.

»Ich weiß nicht. Ich…«

Diese seltsame, fließende Stimme erklang hinter uns, wie ein Ruf aus einer anderen Welt. » Kommt!«

Wir gingen weiter und erreichten schließlich die Ecke, wo Queen's Gate und die Terrace aufeinanderstoßen; und wir sahen, daß hier das Epizentrum der Explosion gewesen war.

»Wenigstens kein Gas«, stellte ich erleichtert fest.

»Nein«, bestätigte Moses mit belegter Stimme. »Aber — O Gott! — das gibt es doch nicht!«

In der Straße klaffte ein Krater mit einem Durchmesser von vielleicht fünf Fuß. Türen waren eingedrückt, und weit und breit war kein Fenster mehr ganz; die Vorhänge baumelten nutzlos herab. Die Splitter der explodierten Granaten hatten die Gehwege und Hauswände mit kleinen Kratern übersät.

Und die Menschen…

Manchmal versagt die Sprache, wenn es darum geht, den ganzen Schrecken eines Ereignisses zu vermitteln; manchmal bricht der Austausch zwischen den Menschen über vergangene Ereignisse, der ja die Grundlage unserer Gesellschaft ist, zusammen. Dies war ein solcher Moment. Ich konnte niemandem, der es nicht selbst erlebt hatte, den Schrecken dieser Londoner Straße vermitteln.

Abgerissene Köpfe. Einer lag auf dem Straßenpflaster ordentlich neben einer Aktentasche. Die Szenerie war mit Armen und Beinen übersät, die — es sah absurd aus — bekleidet waren; hier sah ich einen abgetrennten Arm mit einer Armbanduhr — ich fragte mich, ob sie noch immer lief! — und dort, an einer kleinen, abgerissenen Hand, die dicht am Krater lag, waren die Finger wie Blütenblätter nach oben gekrümmt. Alles um mich her wirkte absurd — ja fast irgendwie komisch! Selbst damals mußte ich mich zu der Erkenntnis zwingen, daß diese losgelösten Einzelteile noch vor wenigen Minuten zu denkenden und fühlenden menschlichen Wesen gehört hatten, von denen jedes ein eigenes Leben und eigene Hoffnungen gehabt hatte. Aber diese Fetzen erkaltenden Fleisches erschienen mir nicht menschlicher als der Schrott eines zerstörten Fahrrads, dessen Einzelteile auf der Straße verstreut lagen.

Noch nie zuvor hatte ich etwas Derartiges gesehen; ich fühlte mich völlig entrückt, als ob ich mich durch eine Traumlandschaft bewegte — aber ich wußte, daß sich dieses Gemetzel in meiner Seele wiederholen würde. Ich dachte an das Innere der Morlock-Sphäre und stellte sie mir als eine Schüssel vor, die mit Millionen Punkten des Schreckens und Leidens angefüllt war, von denen jeder so gräßlich wie dieser hier war. Und die Vorstellung, daß solch ein Wahnsinn über London hereinbrechen würde — mein London — ließ eine solche Seelenqual in mir aufkommen, daß mir der Atem stockte.

Moses war bleich, und seine Haut war von einem feinen Schweißfilm bedeckt; seine Augen waren aufgerissen, und sein Blick irrte flackernd umher. Ich schaute auf Nebogipfel. Die Augen hinter seiner Brille überflogen ohne ein Blinzeln dieses schreckliche Gemetzel; und ich fragte mich, ob er allmählich zu der Überzeugung gelangte, daß ich ihn nicht in die Vergangenheit, sondern in den Vorhof der Hölle gebracht hatte.

Die Rota-Mine

Wir kämpften uns die letzten Dutzend Yards zu den Mauern des Imperial College durch; und dort verstellte uns zu meiner Beunruhigung ein maskierter und mit einem Gewehr bewaffneter Soldat den Weg. Dieser Kamerad — tapfer, aber offensichtlich ohne jeden Verstand — war auf seinem Posten geblieben, während sich die Straße vor ihm rot färbte mit Blut. Beim Anblick von Nebogipfel machte er hinter seiner Schutzmaske große Augen.

Er erkannte mich nicht und weigerte sich beharrlich, uns ohne die erforderlichen Dokumente passieren zu lassen.

Da ertönte wieder ein Pfeifen — der Soldat preßte die Waffe wie einen Schild an die Brust —, aber diesmal detonierte die Granate ziemlich weit entfernt von uns; es gab einen Lichtblitz, Glas klirrte und der Boden erbebte.

Moses trat mit geballten Fäusten an den Soldaten heran. Seine Angst vor dem Beschuß schien sich in Zorn umgewandelt zu haben. »Hast du das gehört, du hirnloser uniformierter Tölpel!« schrie er. »Überall Chaos! Was willst du denn überhaupt noch bewachen? Was soll das alles? Siehst du nicht, was hier los ist?«

Der Soldat richtete sein Gewehr auf Moses' Brust. »Ich warne dich, Kerl…«

»Nein, er sieht's wirklich nicht.« Ich schob mich zwischen Moses und den Soldaten; Moses' offenkundiger Mangel an Selbstbeherrschung ärgerte mich, selbst wenn er im Moment in Panik war.

»Wir finden sicher noch einen anderen Weg«, hoffte Nebogipfel. »Wenn die Außenmauern des College beschädigt sind…«

»Nein«, lehnte ich entschieden ab. »Ich will diesen Weg nehmen.« Ich ging zu dem Soldaten hin. »Sehen Sie, Gefreiter, ich bin zwar nicht befugt, ohne Ihre Erlaubnis hier zu passieren — aber ich versichere Ihnen, daß ich für die Kriegsanstrengungen wichtig bin.«

Die Augen des Soldaten verengten sich hinter der Maske.

»Machen Sie einen Anruf«, verlangte ich. »Verständigen Sie Dr. Wallis. Oder Professor Gödel. Sie werden für mich bürgen — ganz bestimmt! Bitte versuchen Sie es wenigstens.«

Schließlich — und mit auf uns angeschlagener Waffe — zog sich der Soldat in seinen Korridor zurück und hob einen Telefonhörer von der Wand ab.

Es dauerte einige Minuten, bis er das Gespräch beendet hatte; ich vermutete, daß die internen Kommunikationseinrichtungen des College — was nicht verwunderlich gewesen wäre — übel in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Ich wartete mit zunehmender, quälender Ungeduld; ich hätte es nicht verkraftet, von einer solchen Luftnummer an der Flucht in die Zeit gehindert zu werden — nicht, nachdem ich es schon so weit geschafft hatte!

»Sie sollen in Dr. Wallis' Büro kommen«, meldete er schließlich mürrisch. Dann trat unser schlichter, tapferer Soldat zur Seite, und wir tauchten aus dem Chaos auf dieser Straße in die relative Ruhe des Imperial College ein.

»Wir werden uns bei Dr. Wallis melden«, versprach ich ihm. »Machen Sie sich keine Sorgen. Danke Ihnen!«

Moses stieß ein erleichtertes Grunzen aus. »Das mußte aber auch gerade uns passieren«, meinte er, »dem einzigen Soldaten über den Weg zu laufen, der in diesem ganzen verdammten London noch Wache steht! Der arme kleine Narr…«

»Wie kannst du nur so verächtlich sein«, erwiderte ich heftig. »Er ist ein braver Mann, der in dieser schrecklichen Situation nur seine Pflicht erfüllt, so gut er kann — angesichts eines Wahnsinns, für den er nicht verantwortlich ist! Was kann man noch mehr von einem Mann verlangen, hm? He?«

»Huh! Aber was ist mit Kreativität? Flair, Intelligenz, Initiative…«

Wir hatten angehalten und stießen fast mit den Nasen aneinander.

»Gentlemen«, rief uns Nebogipfel zur Ordnung. »Wir haben jetzt wirklich keine Zeit für eine solche Nabelschau!«

Moses und ich starrten zuerst den Morlock an und dann uns gegenseitig. In Moses' Gesicht erkannte ich eine verletzliche Angst, die er mit diesem Zorn überspielte — seine Augen waren wie die eines erschrecktes Tieres in einem Käfig —, und durch ein Kopfnicken versuchte ich, ihm etwas Zuversicht zu vermitteln.

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