Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Ich weiß auch etwas über Böden«, sagte Qing-jao.

»Ihr wißt etwas von allem«, sagte Wang-mu verbittert. »Also sagt mir nicht, wie hart es ist, daß die Götter zu einem sprechen. Die Götter haben mir nie auch nur einen Gedanken gewidmet, und ich sage Euch, das ist schlimmer!«

»Warum hattest du keine Angst, mit mir zu sprechen?« fragte Qing-jao.

»Ich habe den Entschluß gefaßt, vor nichts Angst zu haben. Was könntet Ihr mir antun, das schlimmer ist als das Leben, das ich jetzt schon führe?«

Ich könnte dich zwingen, dir jeden Tag deines Lebens die Hände zu waschen, bis sie bluten.

Doch dann drehte sich etwas in Qing-jaos Verstand, und sie begriff, daß dieses Mädchen solch eine Strafe vielleicht nicht für schlimmer hielt. Vielleicht würde Wang-mu ihre Hände bereitwillig waschen, bis nur noch blutige Haut an den Stümpfen der Gelenke von ihnen übrig war, wenn sie nur alles lernen konnte, was Qing-jao wußte. Qing-jao hatte sich so bedrückt gefühlt, weil die Aufgabe, die ihr Vater ihr gestellt hatte, einfach unmöglich war – und doch war es eine Aufgabe, deren Erfüllung oder Scheitern die Geschichte verändern würde. Wang-mu würde ihr ganzes Leben leben und niemals eine einzige Aufgabe gestellt bekommen, die am nächsten Tag nicht erneut erledigt werden mußte; Wang-mus gesamtes Leben würde nur daraus bestehen, eine Arbeit zu tun, die man nur bemerkte, wenn sie sie schlecht erledigte. War die Arbeit eines Dienstboten letztendlich nicht so fruchtlos wie die Rituale der Reinigung?

»Das Leben einer Dienerin muß hart sein«, sagte Qing-jao. »Ich bin um deinetwillen froh, daß du noch nicht eingestellt wurdest.«

»Meine Eltern warten in der Hoffnung, daß ich hübsch sein werde, wenn ich eine Frau werde. Dann bekommen sie einen besseren Einstellungsbonus, wenn sie mich zum Dienst freigeben. Vielleicht will mich der Diener eines reichen Mannes zur Frau; vielleicht will mich eine reiche Dame als ihre geheime Magd.«

»Du bist bereits hübsch«, sagte Qing-jao.

Wang-mu zuckte die Achseln. »Meine Freundin Fan-liu steht schon in Diensten, und sie sagt, daß die Häßlichen schwerer arbeiten, aber von den Männern des Hauses in Ruhe gelassen werden. Die Häßlichen sind frei, ihre eigenen Gedanken zu denken. Sie müssen keine netten Sachen zu ihren Damen sagen.«

Qing-jao dachte an die Dienstboten im Haus ihres Vaters. Sie wußte, daß ihr Vater niemals eine Dienstmagd belästigen würde. Und zu ihr mußte niemand nette Sachen sagen. »In meinem Haus ist es anders«, sagte sie.

»Aber ich diene nicht in Eurem Haus.«

Nun wurde ihr plötzlich alles klar. Wang-mu hatte sie nicht aus einer Laune heraus angesprochen, sondern in der Hoffnung, man würde ihr eine Stelle als Dienstmagd im Haus einer Gottberührten anbieten. Nach allem, was sie wußte, galt der Klatsch in der Stadt zur Zeit fast ausschließlich der jungen Dame Han Qing-jao, zu der die Götter sprachen und die mit ihren Lehrern fertig war und ihre erste Aufgabe als Erwachsene bekommen hatte – und daß sie noch immer weder einen Gatten noch eine geheime Magd hatte. Si Wang-mu hatte wahrscheinlich durch irgendwelche Tricks erreicht, derselben Gruppe rechtschaffener Arbeiter zugeteilt zu werden wie Qing-jao, um genau dieses Gespräch führen zu können.

Einen Augenblick lang war Qing-jao wütend. Dann dachte sie: Warum sollte Wang-mu nicht genau das tun, was sie getan hat? Das schlimmste, was ihr passieren könnte, wäre, daß ich dahinterkäme, was sie vorhat, wütend werde und sie nicht einstelle. Dann wäre sie nicht schlechter dran als zuvor. Und wenn ich nicht dahinterkäme, was sie vorhat, und sie tatsächlich mag und sie einstellte, wäre sie die geheime Magd einer gottberührten Dame. Hätte ich nicht dasselbe getan, wäre ich an ihrer Stelle?

»Glaubst du, du kannst mich hereinlegen?« fragte Qing-jao. »Glaubst du, ich wüßte nicht, daß du mich dazu bringen willst, dich als meine Dienerin einzustellen?«

Wang-mu schaute verwirrt, wütend, verängstigt drein. Klugerweise schwieg sie jedoch.

»Warum gibst du mir keine wütende Antwort?« fragte Qing-jao. »Warum streitest du nicht ab, nur mit mir gesprochen zu haben, damit ich dich einstelle?«

»Weil es stimmt«, sagte Wang-mu. »Ich lasse Euch jetzt allein.«

Das hatte Qing-jao zu hören gehofft – eine ehrliche Antwort. Sie hatte nicht die Absicht, Wang-mu gehen zu lassen. »Wieviel von dem, was du mir erzählt hast, ist wahr? Daß du eine gute Ausbildung willst? Daß du etwas besseres in deinem Leben tun willst als Dienstbotenarbeit?«

»Alles«, sagte Wang-mu, und es lag nachdrückliche Leidenschaft in ihrer Stimme. »Aber was bedeutet Euch das? Ihr tragt die schreckliche Last der Stimmen der Götter.«

Wang-mu sprach den letzten Satz mit solch verächtlichem Sarkasmus, daß Qing-jao fast laut aufgelacht hätte; doch sie hielt sich zurück. Es bestand kein Grund, Wang-mu noch wütender zu machen, als sie es schon war. »Si Wang-mu, Tochter-im-Herzen der Königlichen Mutter des Westens, ich werde dich als meine geheime Magd einstellen, aber nur, wenn du mit den folgenden Bedingungen einverstanden bist. Erstens, ich werde deine Lehrerin sein, und du wirst alle Lektionen lernen, die ich dir stelle. Zweitens, du wirst mich als Gleichberechtigte ansprechen und dich nie vor mir verbeugen oder mich ›Heilige‹ nennen. Und drittens…«

»Wie könnte ich das?« sagte Wang-mu. »Wenn ich Euch nicht mit Respekt behandle, werden die anderen sagen, ich sei unwürdig. Sie würden mich bestrafen, wenn Ihr nicht hinseht. Es würde uns beide entehren.«

»Natürlich wirst du respektvoll sein, wenn andere uns sehen können«, sagte Qing-jao. »Doch wenn wir allein sind, nur du und ich, behandeln wir uns wie Gleichberechtigte, oder ich werde dich fortschicken. Dann heißt es auch nicht ›Ihr‹, sondern ›du‹.«

»Und die dritte Bedingung?«

»Du wirst niemals einer Menschenseele ein Wort von dem verraten, was ich zu dir sage.«

Nun zeigte Wang-mus Gesicht offenen Zorn. »Eine geheime Magd verrät nie etwas. In unseren Köpfen werden Barrieren errichtet.«

»Die Barrieren helfen dir, dich daran zu erinnern, nichts zu erzählen«, sagte Qing-jao. »Doch wenn du etwas erzählen willst, kannst du um sie herumkommen. Und es gibt andere, die dich zu überreden versuchen werden, etwas zu verraten.« Qing-jao dachte an die Laufbahn ihres Vaters, an all die Geheimnisse des Kongresses, die sich in seinem Kopf befanden. Er erzählte niemandem davon; er hatte niemandem, mit dem er darüber sprechen konnte, abgesehen von Qing-jao mitunter. Sollte sich Wang-mu als vertrauenswürdig erweisen, würde auch Qing-jao jemanden haben. Sie würde nie so einsam sein wie ihr Vater. »Hast du mich nicht verstanden?« fragte sie. »Die anderen werden glauben, ich hätte dich als geheime Magd eingestellt. Aber du und ich, wir beide wissen, daß du in Wirklichkeit meine Schülerin bist, daß ich dich in Wirklichkeit zu mir geholt habe, damit du meine Freundin bist.«

Wang-mu betrachtete sie verwundert. »Warum solltest du das tun, wenn die Götter dir doch schon gesagt haben, daß ich den Vormann bestochen habe, damit er mich deiner Gruppe einteilt und uns nicht unterbricht, während ich mit dir spreche?«

Die Götter hatten ihr das natürlich nicht verraten, doch Qing-jao lächelte nur. »Warum kommt es dir nicht in den Sinn, daß die Götter vielleicht wollen, daß wir Freundinnen werden?«

Bestürzt schlug Wang-mu die Hände zusammen und lachte nervös. Qing-jao nahm die Hände des Mädchens in die ihren und stellte fest, daß Wang-mu zitterte. Sie war also nicht so kühn, wie es den Anschein hatte.

Wang-mu sah auf ihre Hände hinab, und Qing-jao folgte dem Blick. Sie waren mit Schmutz und Erde bedeckt, die jetzt eingetrocknet war, weil sie so lange herumgestanden waren und die Hände nicht ins Wasser getaucht hatten. »Wir sind so schmutzig«, sagte Wang-mu.

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